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2024 | Forschung

Digitales Deutschland

Monitoring zur Digitalkompetenz der Bevölkerung

Mit dem digitalen Wandel verändern sich die Anforderungen an die Kompetenzen der Menschen und entsprechend auch an die Förderung von Kompetenzen.

Ziel des Projekts Digitales Deutschland | Monitoring zur Digitalkompetenz der Bevölkerung ist es, einen Überblick über die Kompetenzen der Bevölkerung zu geben, die angesichts der Digitalisierung für ein souveränes Leben notwendig sind. Das Projekt widmet sich in fünf aufeinander aufbauenden Modulen sowohl den unterschiedlichen Kompetenzanforderungen als auch den Rahmenbedingungen, die notwendig sind, damit Kompetenzen erworben werden können.

Das Projekt wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert. Es findet in Kooperation zwischen dem JFF – Institut für Medienpädagogik, einem Team um Prof. Dr. Anja Hartung-Griemberg (Pädagogische Hochschule Ludwigsburg - Abteilung Kultur- und Medienbildung) sowie einem Team um Prof. Dr. Dagmar Hoffmann (Universität Siegen - Forschungsbereich Medien und Kommunikation/Gender Media Studies) statt.

Für das JFF sind aktuell Kathrin Demmler, Dr. Niels Brüggen, Maximilian Schober, Laura Cousseran, Achim Lauber, Nadja Jennewein, Sandrine Tausche und Kerstin Heinemann am Projekt beteiligt.


Modul 5 (01/24 – 12/24)

Im Jahr 2024 liegt der Schwerpunkt unseres Projekts auf dem Transfer der gewonnenen Erkenntnisse in die Praxis. Hierzu wird im Projekt eine Transferwerkstatt realisiert mit drei Schwerpunkten:

  1. Geschlechtergerechte Digitalpolitik: Auf Grundlage der „Sonderauswertung: Impulse für eine geschlechtergerechte Digitalpolitik“ diskutieren Akteur*innen aus Fachverbänden, Forschung und Zivilgesellschaft, wie Digitalkompetenzen für alle Geschlechter – von der Kindheit bis ins hohe Alter – gezielt gefördert werden können.
     
  2. Personas zu Digitalkompetenz: Auf Basis empirischer Forschungsdaten entwickeln wir Personas zur Digital- und Medienkompetenz von Eltern minderjähriger Kinder und Menschen im hohen Alter. Dieser partizipative Prozess bindet aktiv verschiedene Stakeholder ein und schafft eine effektive Brücke zwischen Forschung und praktischer Anwendung. Begleitend erscheint eine Ausgabe unseres Online-Magazins „kompetent“.
     
  3. Digitale Souveränität - Digitalkompetenzen im Engagementbereich:
    Auf dem 9. Deutschen Engagementtag bietet die Transferwerkstatt Impulse zur digitalen Souveränität für Engagierte. Anhand der im Projekt entwickelten Persona-Steckbriefen werden praxisnahe Ansätze für das freiwillige Engagement im digitalen Wandel vorgestellt und diskutiert.

Unser kontinuierliches Monitoring analysiert aktuelle Studien und Modelle zur Medien- und Digitalkompetenz. Dabei legen wir einen besonderen Fokus auf relevante Erkenntnisse zu Künstlicher Intelligenz und Kompetenz.

Modul 4: (09/20 – 12/23)

Im Modul 4 haben wir in vier miteinander verschränkten Bausteinen gearbeitet:

  • Wir schaffen einen Überblick – Im Monitoring analysieren wir kontinuierlich aktuelle Studien und Modelle zur Medien- und Digitalkompetenz. Mit einem besonderen Fokus werden relevante Studien zu Künstlicher Intelligenz und Kompetenz einbezogen.
  • Wir entwickeln Konzepte weiter ‑ In unserem Rahmenkonzept bündeln wir Kompetenzmodelle und entwickeln sie für die weitere Auseinandersetzung und Analyse von Kompetenzen angesichts des digitalen Wandels weiter. Expertisen und interdisziplinäre Fachgespräche begleiten diesen Prozess.
  • Wir schließen Forschungslücken ‑ In eigenen empirischen Studien untersuchen wir die Kompetenzen der Bevölkerung. Eine Repräsentativbefragung hat zunächst den Schwerpunkt auf die mit Künstlicher Intelligenz verbundenen Kompetenzanforderungen. Qualitative Befragungen fokussieren Erfahrungen und Bedürfnisse der Menschen in Bezug auf Medien- und Digitalkompetenzen.
  • Wir bereiten Wissen auf ‑ In Form eines digitalen Magazins bereiten wir Expertisen, Fachgespräche und eigene Forschungsergebnisse für eine breite (Fach-)Öffentlichkeit auf.

Modul 3: (10/19 – 02/20)

Im dritten Projektmodul wurden die bisherigen Erkenntnisse aus der Datenbank (Projektmodul 1) und den interdisziplinären Austauschen (Projektmodul 2) zusammengeführt und ein Rahmenkonzept entwickelt. Dieses Rahmenkonzept diente als Grundlage, um Studien und Maßnahmen zum Erwerb von Digital-/Medienkompetenz in der Bevölkerung einordnen zu können, Leerstellen zu identifizieren und diese ggf. schließen zu können. . So wurde eine Grundlage geschaffen, um den Fachdiskurs hinsichtlich der Frage der Medien-/Digitalkompetenz der Bevölkerung in Deutschland wahrnehmbar voranzutreiben. Dieser Prozess und die Erkenntnisse wurden in den aktuellen Fachdiskurs in Form weiterer Expert*innen-Gespräche eingeordnet.

Modul 2 (02/19 – 09/19)

Das zweite Modul legte den Schwerpunkt auf den interdisziplinären Austausch. Realisiert wurde der Austausch u. a. durch eine Diskussionsveranstaltung mit Expert*innen verschiedener Fachrichtungen (01. Juli in Frankfurt am Main). Diskutiert wurden die im Projekt entwickelten Expertisen zu den Zielgruppen „Kinder und Jugendliche“, „Erwachsene“ und „Menschen im höheren Alter" sowie ausgewählte Kompetenzmodelle zur Einordnung der Befunde. Dies diente der Vorbereitung des Rahmenkonzepts.

Modul 1 (11/18 – 02/19)

Im ersten Projektmodul wurden aktuelle Studien und Modelle (2013-2018) zu digital- und medienbezogenen Kompetenzen analysiert und in einer Datenbank [Link] aufbereitet. Relevante Faktoren waren die verwendeten Begriffe und die entsprechenden empirischen Umsetzungen.






























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