Jugendmedienschutzindex
Der Umgang mit onlinebezogenen Risiken bei Kindern, Jugendlichen, Eltern und pädagogischen Institutionen
Wie sehen Kinder und Eltern den Jugendmedienschutz? Welche Risiken und Herausforderungen haben sie bei der Nutzung von Onlinemedien im Blick? Und wie gehen sie mit ihnen um? Das sind einige der Fragen, die sich im Zusammenhang mit der Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen stellen und die für einen funktionierenden Jugendmedienschutz von großer Bedeutung sind. Im Auftrag der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter e. V. (FSM) wird diesen Fragen in einer gemeinsamen Studie des Hans-Bredow-Instituts für Medienforschung und des JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis nachgegangen.
Ziel des Projekts ist es auf Basis von wiederkehrenden Befragungen regelmäßig eine aktuelle, wissensbasierte Grundlage für die Weiterentwicklung des Jugendmedienschutzes zu schaffen. Hierzu werden die Perspektiven unterschiedlicher relevanter Akteure (Kinder bzw. Jugendliche, Eltern, pädagogische Fachkräfte) gemeinsam beleuchtet und zusammengeführt. Durch die mehrperspektivische Betrachtung des Themas können aktuelle Entwicklungen in Bezug auf den Jugendmedienschutz umfassend dargestellt werden. Zudem lassen sich die Antworten der drei Akteursgruppen vergleichen und in Bezug zueinander setzen.
Mit Hilfe eines aktualisierten standardisierten Erhebungsinstruments werden jeweils relevante kompetenz-, einstellungs- und handlungsbezogene Aspekte erfasst.
Nach der ersten repräsentativen Befragung von Eltern und Kindern (Jugendmedienschutzindex 2017) und einer Befragung von pädagogischen Lehr- und Fachkräften (Jugendmedienschutzindex 2018) fand im Jahr 2022 abermals eine Eltern-/Kind-Befragung statt. Durch die Befragung jeweils eines Kindes zwischen neun und 16 Jahren und eines zugehörigen Elternteils lassen sich repräsentative Ergebnisse zu beiden Perspektiven gewinnen. Eltern- und Kinderantworten können direkt zueinander in Beziehung gesetzt werden, wodurch Rückschlüsse auf das genaue Zusammenspiel beider Perspektiven möglich sind. Die wiederholte Querschnittsbefragung lässt Rückschlüsse auf Veränderungen und die jeweils aktuellen Handlungsbedingungen des Jugendmedienschutzes zu.
Jugendmedienschutzindex 2022: Beitrag in der KJug 1/2023
Der Beitrag gibt einen Überblick über die Ergebnisse des Jugendmedienschutzindex 2022
Jugendmedienschutzindex 2022
Im Jugendmedienschutzindex 2022 wurde eine repräsentative Eltern-Kind-Befragung zum Jugendmedienschutz realisiert. Die Ergebnisse geben…
Jugendmedienschutzindex 2018: Beitrag in der KJug 1/2019
Nur 50 Prozent der befragten Lehrkräfte Fachkräfte trauen sich zu, Kinder und Jugendliche im Umgang mit Online-Risiken zu unterstützen oder zu beraten…
Jugendmedienschutzindex: Die Perspektive und das Handeln von pädagogischen Lehr- und Fachkräften
Einen kurzen Überblick über die wichtigsten Ergebnisse des Jugendmedienschutzindex 2018 gibt der Aufsatz des JMS-Index-Autorenteams im JMS-Report…
Tabellenband Jugendmedienschutzindex 2018
Der Tabellenband zum Jugendmedienschutzindex 2018 gibt vertiefte Einblicke in die Ergebnisse der explorativen Befragung von Lehrkräften und…
Jugendmedienschutzindex 2018
Die Studie ergänzt die im Jahr 2017 veröffentlichte repräsentative Eltern- und Kinderbefragung um die Perspektive der Pädagoginnen und Pädagogen und…
Jugendmedienschutzindex: Ergebnisse der Eltern- und Kinderbefragung
Dieser Beitrag stellt den ersten Teil des von der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia e.V. (FSM) initiierten und herausgegebenen…
Jugendmedienschutzindex: der Umgang mit onlinebezogenen Risiken
Die vorliegende Untersuchung stellt den ersten Teil des von der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia e.V. (FSM) initiierten und herausgegebenen…
Steckbrief
Projektteam
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Dr.
Niels
Brüggen
Leitung der Abteilung Forschung
niels.brueggen@jff.de
+49 89 68 989 130 -
Christa
Gebel
Forschung | Geschäftsstelle
christa.gebel@jff.de
+49 89 68 989 135
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