Erste Ergebnisse des Jugendmedienschutzindex 2022
Eltern besorgter über Online-Risiken
Im Spannungsfeld zwischen dem Schutz der Heranwachsenden vor Online-Risiken und dem freien Zugang zu Online-Angeboten zeigen Eltern eine höhere Teilhabeorientierung als vor fünf Jahren.
Eltern sind besorgter über Online-Risiken für Kinder und Jugendliche, messen dem freien Zugang der Heranwachsenden zu Online-Angeboten gleichzeitig größere Bedeutung bei als in der Vorgängerstudie 2017. Trotz ihrer größeren Besorgtheit sind die Schutzaktivitäten der Eltern in vielen Fällen zurückgegangen. Auch in der Bewertung konkreter Jugendmedienschutzmaßnahmen, der Zuschreibung von Verantwortlichkeit sowie der Beurteilung der Verantwortungsübernahme durch Jugendmedienschutzakteur*innen haben sich die Einstellungen von Eltern, Kindern und Jugendlichen verändert.
Diese und weitere erste Ergebnisse hat das JFF gemeinsam mit den Kolleg*innen des Hans-Bredow-Instituts am 13.10. in Berlin im Rahmen der Jubiläumsfeier der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter (FSM e.V.) vorgestellt. Die Ergebnispräsentation ist hier zu finden.
Impressionen von der Ergebnispräsentation am 13.10. in Berlin gibt es hier.
Steckbrief
Ansprechpersonen
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Dr.
Niels
Brüggen
Leitung der Abteilung Forschung
niels.brueggen@jff.de
+49 89 68 989 130 -
Christa
Gebel
Forschung | Geschäftsstelle
christa.gebel@jff.de
+49 89 68 989 135 -
Achim
Lauber
Forschungskoordination | Büro Berlin
achim.lauber@jff.de
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