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2017 | Forschung

Jugendmedienschutzindex: der Umgang mit onlinebezogenen Risiken

Die vorliegende Untersuchung stellt den ersten Teil des von der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia e.V. (FSM) initiierten und herausgegebenen "Jugendmedienschutzindex” dar. Im Fokus dieses Teils stehen die Betroffenen oder "Endnutzer" des Jugendmedienschutzes: Eltern und Heranwachsende. Der "Jugendmedienschutzindex” zeigt an, in welcher Weise der Schutz von Heranwachsenden vor negativen Online-Erfahrungen in den Sorgen, den Einstellungen, dem Wissen und dem Handeln von Eltern, von pädagogischen Fach- und Lehrkräften sowie von Heranwachsenden verankert ist. Auf dieser Grundlage werden Stärken und Schwächen der derzeitigen medienpolitischen Regelungen für den Jugendmedienschutz sowie der verfügbaren medienpädagogischen Unterstützungsangebote erkennbar, aus denen sich Ansatzpunkte für deren Weiterentwicklung ergeben. 

Empirische Basis der Studie ist eine bundesweite Repräsentativ-Befragung von Heranwachsenden zwischen 9 und 16 Jahren, die das Internet nutzen, und jeweils einem Elternteil, das für die Online-Erziehung zuständig ist bzw. sich am besten mit der Online-Nutzung des Kindes auskennt. Mit der Rekrutierung der Befragten und der Durchführung der persönlichen Interviews wurde die GfK Media & Communication Research GmbH & Co. KG beauftragt. Insgesamt wurden zwischen Mitte Februar und Mitte April 2017 805 Heranwachsende und ihre Eltern befragt.

Brüggen, Niels; Dreyer, Stephan; Drosselmeier, Marius; Gebel, Christa; Hasebrink, Uwe; Rechlitz, Marcel (2017): Jugendmedienschutzindex: Der Umgang mit onlinebezogenen Risiken – Ergebnisse der Befragung von Heranwachsenden und Eltern. Herausgegeben von FSM – Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter e.V.

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