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2025 | Praxis

Social Shift – Gemeinsam für Demokratie und gegen Ausgrenzung

Workshops zum Umgang mit antidemokratischen Narrativen auf Social Media

Ziel:
Das Projekt entwickelt und erprobt medienpädagogische Methoden zur Demokratieförderung an Schulen. Jugendliche in Brandenburg werden für den Umgang mit antidemokratischen Narrativen auf Social Media sensibilisiert und zur aktiven Auseinandersetzung befähigt.

Umsetzung:
In einem dreitägigen Modellprojekt an einer weiterführenden Schule setzen sich Schüler*innen mit Hassrede, Desinformation und antidemokratischen Kommunikationsstrategien auseinander. Unter Anleitung von Medienpädagog*innen und politischen Bildner*innen diskutieren und analysieren sie antidemokatische Narrative, die online eine große Verbreitung erfahren. Sie reflektieren dahinterliegende Überzeugungsmechanismen und deren Wirkung.  

Medienkompetenz & Demokratieförderung:
Das Projekt stärkt die Informations- und Nachrichtenkompetenz, indem Jugendliche lernen, manipulative Online-Strategien zu erkennen, Desinformation zu entlarven und selbstbewusst in digitalen Diskursen aufzutreten. Neben der praktischen Content-Erstellung sind auch die Rolle von KI, Fact-Checking-Tools und Social Media-Algorithmen Teil des Workshopkonzepts.

Zielgruppe & Skalierung:
Angesprochen sind Schüler*innen ab Jahrgang 8 (ca. 14–18 Jahre) in Brandenburg. Das Modellprojekt dient als Referenz und Grundlage für die Weiterentwicklung ähnlicher Initiativen an weiteren Schulen, wobei das Konzept langfristig in den Schulalltag integriert werden kann. Das fertige Workshopkonzept soll Schulen im Anschluss zur freien Umsetzung zur Verfügung stehen.

Langfristige Wirkung:
Die Projektergebnisse fließen in ein skalierbares Konzept ein, das Schulen und Bildungseinrichtungen für eine nachhaltige Stärkung demokratischer Kompetenzen nutzen können. Dabei wird die Beteiligung von Schüler*innen gefördert, um eine pluralistische Gesellschaft aktiv mitzugestalten.

Steckbrief

Projektteam

Projektleitung



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