Projektstart: DiBiGa – Zukunftsperspektiven für die Digitale Bildung im Grundschulalter
„Fit für die Demokratie. Stark für die Gesellschaft“ – unter diesem Motto steht der diesjährige Safer Internet Day. Eine gute Bildung ist die Voraussetzung, um sich in gesellschaftliche Prozesse einzubringen und dieses voranzutreiben. Bildung ist heute aber nicht mehr ohne das Mitdenken und den Einbezug digitaler Medien möglich. Mit diesem Thema beschäftigt sich das vor Kurzem gestartete Projekt „DiBiGa – Zukunftsperspektiven für die Digitale Bildung im Grundschulalter“.
Digitale Bildung ist ein Thema, das auch mit Blick auf die Zielgruppe der Grundschulkinder diskutiert werden muss. Dass diese nur gelingen kann, wenn die Voraussetzungen sowohl auf Seiten der Schule als auch auf Seiten der Familie gegeben sind, machte nicht zuletzt das pandemiebedingte Distance Schooling deutlich. In dem Verbundprojekt gehen Forschungsteams des JFFs und der Friedrich-Alexander-Universität (FAU) der Frage nach, welche längerfristigen Folgen sich aus dem pandemiebedingten Distance-Schooling ergeben und welche Zukunftsperspektive sich daraus für die Digitale Bildung im Grundschulalter ableiten lässt.
Digitale Bildung wird dabei verstanden als eine Bildung mit und über digitale Medien, die in besonderem Maße Aspekte informatischer Bildung umfasst. Die Kontexte Schule und Familie werden dabei gleichermaßen einbezogen. Vor dem Hintergrund der unterschiedlich gelagerten Expertisen und Arbeitsschwerpunkte der Institutionen liegt die Bearbeitung mit Blick auf den Kontext Schule schwerpunktmäßig beim Team der FAU, unter der Leitung von Prof. Dr. Rudolf Kammerl, und der Kontext Familie beim JFF.
Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und ist als zweijähriges Projekt mit einem Projektabschluss im November 2023 konzipiert.
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