MeKriF auf der Internationalen Migrationskonferenz in Köln
Wie gehen Heranwachsende mit der Darstellung von Geflüchteten in den Medien um? Welche Inhalte begegnen ihnen zum Thema und wo finden sie Informationen in komplexen Medienwelten?
Am Donnerstag, den 21. Juni 2018 um 15.30 Uhr präsentierten Marike Bormann (Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf) und Eric Müller (JFF – Institut für Medienpädagogik) den Forschungsstand zur medialen Darstellung und Aneignung des Themas Flucht und von geflüchteten Menschen in den Medien. Im Rahmen des Vortrags gaben die Referierenden erste Einblicke in die Forschung der Heinrich-Heine-Universität und des JFF. Direkt im Anschluss präsentierte Andreas Oberlinner (JFF) gemeinsam mit Prof. Dr. Ingrid Paus-Hasebrink (Universität Salzburg) die Ergebnisse zur Wahrnehmung von Flucht in den Medien in sozial benachteiligten Familien.
Die 18. Internationale Migrationskonferenz fand in diesem Jahr vom 21. bis zum 23. Juni unter dem Thema „Migration – Medien – Öffentlichkeit / Migration – Media – The Public“ in Köln statt. Das Projekt MeKriF – Flucht als Krise trägt dazu bei, den Einfluss der Digitalisierung auf Debatten über Migration und den gesellschaftlichen Umgang mit Flucht besser zu verstehen.
Zurück