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| Praxis | Forschung

Medien im Ausnahmezustand

Die COVID-19-Pandemie führt zu Veränderungen im Alltag, wie wir sie noch nie erlebt haben. An Kindern und Jugendlichen geht dies nicht spurlos vorbei.

Geschlossene Schulen, Spielplätze oder Sportvereine, eine Vielzahl an Medienberichten und Posts in Social-Media-Angeboten oder auch die Besorgnis der Erwachsenen führen zu Verunsicherung. Für Kinder ist es sehr wichtig, dass Erwachsene die Ängste und Sorgen ernst nehmen und auf ihre Fragen altersangemessen eingehen. 
 

Mit Sorgen und Ängsten zurechtkommen – eine Herausforderung nicht nur für Kinder

Was ist ein Virus und wie wird der Coronavirus im Speziellen übertragen und verbreitet? Warum werden Schulen, Kindergärten und der geliebte Spielplatz geschlossen? Wieso ist das Spielen mit Freund*innen nicht mehr möglich? Über Medien gelangen allerhand Informationen zu den Heranwachsenden. Gerade auf Social-Media-Plattformen wie TikTok oder Instagram, finden sich neben Informationen auch Videos mit falschen und angsteinflößenden Informationen. Diese Gerüchte können Kinder stark verunsichern. Daher ist es sehr wichtig, dass das Thema in der Familie besprochen wird. Hierbei hilft ein kritischer und verantwortungsbewusster Umgang mit Informationen. Hilfreich kann es auch sein, einfach aufbereitete Informationen dazu gemeinnsam im Internet oder Fernsehen anzusehen und anschließend zu besprechen:

 


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