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| Praxis

Festivalrückblick QUEER THINGS 2025

Vier Tage lang haben wir gemeinsam Vielfalt gelebt, gefeiert und sichtbar gemacht – das war das Queer Things Festival 2025! Mit vielseitigem Programm mit Workshops, Diskussion, Performance und Begegnung wurde Queer Things zu einem Ort voller Inspiration, Teilhabe und Freude.  

Wow - das war ganz bezaubernd! 4 Tage, 9 Veranstaltungen, 4 Locations!  

Den Auftakt machte am 16. Juli die queere Schreibwerkstatt mit Simone Bauer im HP8. Dort konnten mithilfe von Simones langjähriger Erfahrung, eigene Geschichten und queere Perspektiven zum Leben erweckt werden. Am Abend folgte im LeZ der queere Kurzfilmabend „Queer & kurzFILM!“ in Kooperation mit Queer*Yourope, der mit besonderen und eindrucksvollen Filmen junger Münchner Filmschaffenden und anschließendem Podiumsgespräch den Beginn des Festivals perfekt abrundete. Der zweite Tag markierte die feierliche Eröffnung des Festivals und die Vernissage der Posterreihe „Liebe(r) feiern“ im Pixel. Berührende Worte gab es von Kathrin Demmler, Dr. Arne Ackermann und Thomas Lechner zur Relevanz und Bedeutung von queerer Repräsentation und der Schaffung von Angeboten. Am Nachmittag bot der Elternabend „Mein Kind ist queer – was jetzt?“ für Eltern und Bezugspersonen die Möglichkeit, sich zu informieren und in Austausch zu treten, eingeladen und begleitet von den systemischen Beraterinnen und Familientherapeutinnen Tinne Neugebauer und Stefanie Ossenberg-Engels. Weiter gings abends in der Stadtbibliothek Bogenhausen, wo Anastasia Biefang im Gespräch mit Maximilian Pichlmeier über ihre Erfahrung als queere Person in der Bundeswehr sprach.  Der dritte Tag startete kreativ mit dem Workshop „Graphic Novel Poster!“: Die Teilnehmenden konnten eigene visuelle Statements zu den Themen gestalten, die ihnen wichtig sind. Abends füllte sich das Pixel mit komödiantischer Heiterkeit beim „Queer Stand-Up Comedy“. Dr. Sabrina Mittermeier führte in einem kurzen Impulsvortrag in die Kunstform und Weiterentwicklung des Stand-Up Comedy ein, danach eroberten vier queere Comedians der Münchner Szene selbst die Bühne. Der letzte Tag rundete das Festival am 19. Juli mit zwei besonderen Workshops ab: Sportlich wurde es beim Box- und Selbstbehauptungsworkshop für FLINTA* mit Zeyneb Cakicioglu, wobei nicht nur körperliche, sondern gleichermaßen auch innere Stärke im Mittelpunkt stand. Zum Abschluss luden Anni und Katha vom Bildungsprojekt ace_arovolution abends im Pixel zum Diskutieren und Reflektieren über die Darstellung von Aromantik und Asexualität in den Medien ein.   

Ein riesiges und herzliches DANKESCHÖN geht an alle Künstler*innen, Referent*innen, Helfenden, Kooperationspartner*innen und natürlich an ALLE die dabei waren, ihr habt Queer Things 2025 zu etwas ganz Besonderem gemacht! 

 

QUEER THINGS ist ein Projekt des Medienzentrum München des JFF – Institut für Medienpädagogik und der Münchner Stadtbibliothek
in Kooperation mit unterschiedlichen queeren Organisationen und Akteur*innen.

 

 

 

 

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