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2019/03 Digitalität. Religion. Pluralismus

Kindesmissbrauch, Fundamentalismus, Islamisierung – Wenn über Religion in traditionellen Medien berichtet wird, bestimmen oftmals negative Nachrichten die Agenda. Doch fernab der konventionellen Berichterstattung, auf Online-Video- und Bildportalen, in Sozialen Netzwerken oder über Blogs, werden ebenso religiöse Vielfalt und gelebter Glauben sichtbar.
Die dritte merz-Ausgabe greift das Thema Digitalität. Religion. Pluralismus auf. Es wird danach gefragt, wo und wie Religionen von welchen Akteurinnen bzw. Akteuren und mit welcher Wirkung und Reichweite verhandelt wird. Aufgezeigt werden neue mediale Ausdrucksformen und Vergemeinschaftungen, neue Formen der Mitgliederwerbung und Sichtbarkeit von Religionspluralismus. Dabei spielen erwartungsgemäß die Aktivitäten religiöser Medienvorbilder (z. B. Popstars, Influencerinnen bzw. Influencer und YouTuberinnen bzw. Youtuber) eine wichtige Rolle. Bedeutsam geworden sind jedoch ebenso Gebetsgemeinschaften sowie Bildungseinrichtungen und Museen, die kollektive Erinnerungsarbeit ermöglichen.


aktuell

  • André Golling: Computerspiele und Wissenschaft
  • Guido Bröckling: Digitales Deutschland
  • Lara Moritz: Challenges for Toxic Comment Classification
  • André Golling: Unboxing YouTube
  • Kira Thiel: dpa unterstützt Facebook bei der Eindämmung von Fake News
  • Antje Müller: stichwort Tick Tack, Tik Tok
  • Nicole Lohfink: nachgefragt: Jennifer Reeder, School of Art and Art History der Universität Chigaco

thema

  • Kerstin Heinemann, Dagmar Hoffmann: Glaube und Religion im digitalen Wandel
  • Andreas Büsch: Religion Gesellschaft und Medien(pädagogik)
  • Hans Mendl: „Am Glauben kommt man nicht vorbei!“ (Campino)
  • Viera Pirker: Gebetsgemeinschaft heute: ­Katholische Praxis in den Instagram Stories
  • Felix Neumann: Glauben in der Digitalität: Netze knüpfen, Netze auswerfen
  • Meron Mendel: Anne Frank im digitalen Zeitalter
  • Götz Nordbruch, Pierre Asisi:Legitime Fragen, problematische ­Antworten: Islamistische Angebote in Sozialen Medien
  • Jawaneh Golesorkh: Bilder des Islams in medialen ­Lebenswelten
  • Nicole Rauch: bildmachen

spektrum

  • Daniel Krimmel: Einflüsse von ­naturwissenschaftlichen Wissenssendungen auf den ­Biologieunterricht
  • Nicola Döring: Nur Schminken, Posen, Ritzen?
  • Bernd Kleinhans: Medien der Aufklärung – Aufklärung durch Medien

medienreport

  • Kristin Narr, Janina Carmesin: WebDaysMOOC
  • Sonja Berger: Big Data – Unsere digitalen Spuren

publikationen

  • André Golling: Bostelmann, Antje (2019). Medienpädagogik in Kindergarten und Grundschule. 23 Ideen für die Bildungsarbeit mit 4- bis 8-jährigen Kindern. Berlin: Bananenblau – der Praxisverlag für Pädagogen. 187 S., 24,80 €.
  • Kira Thiel: Eriksson, Maria/Fleischer, Rasmus/Johansson, Anna/Snickars, Pelle/Vonderau, Patrick (2019). Spotify Teardown. Inside the Black Box of Streaming Music. Massachusetts: MIT. 276 S., 16,99 €.
  • Kira Thiel: Reinemann, Carsten/Nienierza, Angela/Fawzi, Nayla/Riesmeyer, Claudia/Neumann, Katharina (2019). Jugend – Medien – Extremismus. Wo Jugendliche mit Extremismus in Kontakt kommen und wie sie ihn erkennen. Wiesbaden: Springer. 264 S., 44,99 €.
  • Dana Neuleitner: Sponholz, Liriam (2018). Hate Speech in den Massenmedien. Theoretische Grundlagen und empirische Umsetzung. Wiesbaden: Springer VS. 474 S., 59,99 €.
  • Heinrike Paulus: Stapf, Ingrid/Prinzing, Marlis (Hrsg.) (2019). Aufwachsen mit Medien. Zur Ethik mediatisierter Kindheit und Jugend. Baden-Baden: Nomos. 363 S., 69,00 €.

kolumne

  • Maya Götz: Instagram & Co.

Ansprechperson

Kati Struckmeyer
Verantwortliche Redakteurin
kati.struckmeyer@jff.de
+49 89 68 989 120

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