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2020/03 Medien und Soziale Ungleichheit

Das die Soziologie seit ihren Anfängen begleitende Dauerthema soziale Ungleichheit als analytische Vermessung der Ressourcenverteilung innerhalb einer Gesellschaft und das sozialphilosophische Begleitkonstrukt soziale Gerechtigkeit als normative Richtschnur der Verteilung von Gütern erleben seit geraumer Zeit eine intensivierte Zuwendung in den verschiedenen gesellschaftlichen Teilöffentlichkeiten. Hintergrund für diese neue Aufmerksamkeit sind zum einen massive sozialstrukturelle Verwerfungen, die ihre unübersehbaren Spuren auch im Ungleichheitsgefüge auf globaler wie nationaler Ebene hinterlassen, als auch vermehrte wissenschaftliche und publizistische Anstrengungen, diese Entwicklungen zu beschreiben, zu verstehen und eventuell ansatzweise zu verändern.

merz 20-3 möchte dazu beitragen, den Zusammenhang zwischen sozialer Ungleichheit, Medienrezeption und Medienproduktion selektiv herzustellen und die sich daraus ergebenden Aufgaben für die Medienpädagogik sowie die Medien- und Kommunikationswissenschaften zu benennen.


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Ansprechperson

Kati Struckmeyer
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