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2018/02 Kita digital: Frühe Medienerziehung

Die voranschreitende Digitalisierung macht auch vor der Kita nicht Halt. Diese Entwicklung wird sowohl in der Fachwelt wie auch unter den Eltern sehr ambivalent beurteilt. Vor allem die Medien sind dabei Zielscheibe der Kritik. Viele Eltern und pädago­gische Fachkräfte erleben das Interesse der Kinder an Mediennutzung als Bedrohung in der Eltern-Kind-Beziehung, weit vor der ­Entfremdungsphase in der Adoleszenz. Es herrscht Unverständnis, nicht selten sogar Entsetzen über die magische Anziehungskraft digitaler Geräte wie Handys, Tablets oder Spielekonsolen. Die Probleme, die das Aufwachsen mit sich bringt, werden nicht selten direkt den Medien zugeschrieben.Im aktuellen Themenschwerpunkt der merz 2/2018 wird der Frage nachgegangen, vor welchen Herausforderungen Kitas stehen, wenn sie sich entschließen, die digitalen Medien in ihre Konzeptionen mit einzubeziehen. Dabei sind mehrere Hürden zu überwinden: Skep­tische Eltern, die Medien kritisch betrachten und zumindest teilweise eher die medienfreien Kitas bevorzugen, medienpädagogisch unerfahrenes pädagogisches Personal sowie fehlende technische Ausstattung, die einen sinnvollen Medien­einsatz in der Kita erschwert. In diesem Heft wird deshalb der aktuelle Stand der Diskussion um eine zukünftige medienpädagogische Ausrichtung der Kita beleuchtet und es werden Erfahrungen, Konzepte und Modellprojekte vorgestellt, die den Weg zur ‚Kita digital‘ eröffnen.


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Ansprechperson

Kati Struckmeyer
Verantwortliche Redakteurin
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+49 89 68 989 120

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