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2016/05: Medien, Flucht und Migration

Aus gesellschaftspolitischer wie pädagogischer Perspektive gibt es genügend Gründe, das Thema Flucht und Migration aufzugreifen. Es ist kein genuin medienpädagogisches Thema, das diese Ausgabe von merz in ihrem Schwerpunkt behandelt – aber eines, das Diskussio­nen aufwirft, Dissonanz erzeugt und auch die medienpädagogische Arbeit in vielen Punkten berührt. Die mediale Berichterstattung ruft zwiespältige Gefühle hervor – von Mitgefühl und Rührung über abgebrühte Saturiertheit bis hin zu oberflächlichem bis dumpfem Populismus. Gerade hier ergibt sich für die Medienpädagogik zweierlei – ein spannendes Beobachtungsfeld medialer Abläufe, aber auch ein immenser Bedarf an praktischer Intervention. Wie kann es gelingen, die Menschen, die derzeit hierzulande Zuflucht suchen, in unsere Gesellschaft zu integrieren? Welche Schwierigkeiten sind damit verbunden und welche posi­tiven Potenziale birgt die Situation? merz 05/2016 beschäftigt sich mit diesen Fragen, ­beleuchtet Facetten der Diskussion und stößt – so unser Anliegen – auch kritisch-reflexive Auseinandersetzungen an.


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Ansprechperson

Kati Struckmeyer
Verantwortliche Redakteurin
kati.struckmeyer@jff.de
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