2014/06: Bildung mit und über Medien
Perspektiven von Bildungsforschung und MedienpädagogikInsgesamt betrachtet eröffnen die Beiträge einen multiperspektivischen Zugang auf das Zusammenspiel von Sozialisation, Bildungsprozessen und (insgesamt in der Fläche wenig vorhandenen) Medienbildungsangeboten in der mediatisierten Gesellschaft. Das Wechselspiel zwischen informellen und formalen Lerngelegenheiten wird deutlich. Die zentrale Rolle der Lehrkräfte für die Umsetzung schulischer Medienbildung und den Einsatz digitaler Medien wird in mehreren Beiträgen gewürdigt, und es können internale und externale Gründe für deren Handeln benannt werden. Zusammengeführt werden konnten Beiträge aus unterschiedlichen (Teil-)Disziplinen und forschungsmethodischen Traditionen. Unseres Erachtens werden einerseits Anschlussmöglichkeiten für Zugänge medienpädagogischer Forschung, aber auch Impulse für die theoretische und konzeptionelle Weiterentwicklung der Medienpädagogik deutlich.
thema
Michaela Hauenschild und Anja Schwedler: Familie – Computerspiele – Schule
Welchen Einfluss hat eine intensive Computerspielenutzung auf den Schulerfolg von Jugendlichen? Dieser Frage wird anhand einer quantitativen Sekundäranalyse nachgegangen. Ein direkter Zusammenhang kann unter Berücksichtigung von personen- und umweltbezogenen Faktoren nicht bestätigt werden. Vielmehr stellen die Rolle des Geschlechts, der Sozialstatus und insbesondere das Familienklima Jugendlicher entscheidende Faktoren für Erfolg in der Schule dar.
How does intensive video gaming affect adolescents’ school success? The following article addresses this question by way of a quantitative secondary analysis. Taking personal and environmental factors into account, a direct relationship between intensive video gaming and school success can’t be confirmed. It is rather the adolescents’ sex, social status and especially their family climate that constitute decisive factors for success in school.
Literatur:
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Beitrag aus Heft »2014/06: Bildung mit und über Medien«
Autor: Anja Schwedler, Michaela Hauenschild
Beitrag als PDFEinzelansichtAnna Hoblitz: Educational Games an der Schnittstelle zwischen informellem und formellem Lernen
Wie wird Lernen mit digitalen Spielen in formalen Lernkontexten durch Spielerfahrungen und Einstellungen gegenüber dem Medium beeinflusst? Anhand der subjektwissenschaftlichen Lerntheorie wird beschrieben, wie expansives Lernen mit digitalen Spielen angeregt werden kann bei gleichzeitiger Berücksichtigung der Erfahrung mit und Haltung zu Spielen. Dazu werden Ergebnisse einer empirischen Untersuchung zum Einsatz eines Educational Games im Physikunterricht präsentiert.
How is Game-based Learning in formal contexts influenced by gaming experiences of students and their attitude towards gaming? Based on the subject-scientific learning theory it will be described how digital games can further expansive learning. The aim is to combine these issues to explain learning outcomes with digital games. Therefore an empirial study Educational Game in science course was conducted.
Literatur:
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Beitrag aus Heft »2014/06: Bildung mit und über Medien«
Autor: Anna Hoblitz
Beitrag als PDFEinzelansichtInes Averbeck und Stefan Welling: Medienkompetenzförderung am Übergang von der Primarstufe in die weiterführenden Schulen
Die Schule ist einer der zentralen Orte der Medienkompetenzförderung im institutionalisierten Bildungskontext mit zwei Schwerpunkten: zum einen die Förderung von Kompetenzen, um Medien als Werkzeuge in Lernprozessen einzusetzen, zum anderen die Förderung einer verantwortungsvollen und kritischen Mediennutzung. Der Übergang von der Primar- in die Sekundarstufe gehört zu den großen Herausforderungen schulischer Bildungsprozesse. Dabei stellt sich unter anderem die Frage, ob die Medienkompetenz von Kindern in der Grundschule ausreichend gefördert wird, um den Anforderungen der Sekundarstufe gerecht zu werden. Der Artikel vergleicht anhand zweier empirischer Studien die Medienpraxis in den beiden Schulformen sowie die dem Handeln der Lehrkräfte zu Grunde liegenden Einstellungen. Es werden Mittelwertsunterschiede sowie Clusteranalysen berechnet, um Unterschiede und Gemeinsamkeiten darzulegen.
School constitutes one of the key institutions that promote media literacy in the context of education. The focus is on two main points: Promoting competence in using media as a tool for learning on the one hand, and promoting a responsible and critical usage of media on the other. The transition from primary to secondary school is one of the big challenges of education processes. This raises the question if media literacy is promoted sufficiently among primary school children in order to meet the requirements of secondary school. On the basis of two empirical studies, the article compares how the two different school types approach and make use of media and what mindsets lie beneath the teachers’ actions. Therefore, group differences and cluster analysis are calculated to explain differences and similarities.
Literatur:
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Beitrag aus Heft »2014/06: Bildung mit und über Medien«
Autor: Stefan Welling
Beitrag als PDFEinzelansichtWil Meeus, Joris Van Ouytsel, Aleksander Driesen und Jan T’Sas: Media Didactica: a Media Literacy Reference Framework for Learners, Teachers and Teacher Educators
Um die Medienkompetenz ihrer Schülerinnen und Schüler steigern zu können, müssen Lehrkräfte und Dozenten der Lehrerbildung diese Kompetenzen zuerst selbst erwerben. Das Forschungsprojekt ‚MediaDidactica‘ hat einen einzigartigen konzeptuellen Referenzrahmen für Studierende, Lehrkräfte und Dozenten der Lehrerbildung entwickelt, mit dem sie ihre Medienkompetenz persönlich oder auch im Team analysieren, beurteilen und entwickeln können. Auf Grundlage der Analyse können sie ihre eigenen Bildungsbedürfnisse abgrenzen und einen individuellen Lernplan entwickeln.
In order to enhance the media literacy competencies of their students, teachers and teacher educators must acquire these competencies themselves. The research project ‚Media Didactica‘ created a unique conceptual reference framework for learners, teachers and teacher educators to analyze, assess and develop their personal media literacy competencies individually or as a team. Based on this analysis, users will be able to define their own educational needs and to develop a personal learning plan.
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Beitrag aus Heft »2014/06: Bildung mit und über Medien«
Autor: Jan T’Sas, Aleksander Driesen, Joris Van Ouytsel, Wil Meeus
Beitrag als PDFEinzelansichtKarin Schweizer und Michael Horn: Kommt es auf die Einstellung zu digitalen Medien an?
Mit zwei Fragebogenstudien an Lehramtsstudierenden (n=334) und Lehrpersonen (n=99) der Sekundarstufe 1 wird untersucht, inwieweit normative Überzeugungen und personale Faktoren (epistemologische Überzeugungen, Fähigkeitsselbstkonzept, Selbstwirksamkeitserwartungen und die Einschätzung der eigenen Medienkompetenz) den Umgang mit Medien beeinflussen. Beide Untersuchungen zeigen einen Zusammenhang mit dem Einsatz digitaler Medien im Unterricht bzw. den Annahmen zu ihrer Eignung.
With two questionnaire studies on students (n=334) and teachers for secondary schools (n=99) we examine whether normative beliefs and personal factors (epistemic beliefs, academic self-concept, self-efficacy and media self-efficacy) influence dealing with media. Both studies show a correlation with the use of digital media in the classroom or the assumptions for their suitability.
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Beitrag aus Heft »2014/06: Bildung mit und über Medien«
Autor: Michael Horn, Karin Schweizer
Beitrag als PDFEinzelansichtMarion Brüggemann: Medienpädagogische Orientierungsmuster berufserfahrener Lehrkräfte
Wie groß ist die Bereitschaft erfahrener Lehrkräfte medienpädagogische Aspekte und die Nutzung digitaler Medien in ihrer alltäglichen pädagogischen Arbeit zu verankern? Grundlage der Betrachtung sind die Ergebnisse einer qualitativ-rekonstruktiven Studie zum Medienhandeln von Lehrkräften. Diese sind mit einer sich wandelnden Mediensozialisation der Schülerinnen und Schüler konfrontiert und reagieren darauf auf unterschiedliche Weise. Demnach vollzieht sich professionelles medienbezogenes Handeln im Kontext von Schule und Unterricht in einem Spannungsverhältnis von technisch-instrumenteller und ethisch-moralischer Kompetenzvermittlung. Das hat Implikationen, die diskutiert werden.
The article focuses on experienced teachers and their readiness to include media-pedagogical aspects and the use of digital media into their everyday teaching. The analysis is based on the results of a qualitative-reconstructive study on media usage among teachers. Educators are facing changes of media socialization and react towards those changes in different ways. A professional approach towards media-related education requires to navigate between the conflicting priorities of teaching technological and ethical competence. This has implications that need to be discussed.
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Beitrag aus Heft »2014/06: Bildung mit und über Medien«
Autor: Marion Brüggemann
Beitrag als PDFEinzelansichtMandy Schiefner-Rohs: Grenzenlose Medienbildung in der Schule?
Wie sehen mediale Handlungspraxen von Lehrpersonen im Institutionsgefüge Schule aus? Ausgehend vom Bloggen als spezifische Form des Medienhandelns und den in den Weblogs dokumentierten Handlungspraxen wird gezeigt, dass pädagogisches Medienhandeln auch eine verstärkte Auseinandersetzung mit der Schule als Organisation und Bildungsinstitution benötigt. Mit diesem Fokus soll die Diskussion um die Dualität zwischen medial geprägter Gesellschaft und medienresistenter Schule umgangen werden.
This article focuses on the use of media by teachers in schools. Using teachers’ personal blogs reflecting on their own media practice, and with an understanding that blogging itself is a form of media practice, the article elucidates the myriad ways in which media plays a central role for teachers both during classroom instruction and in non-classroom activities. Media practice is a central part of individual teacher behavior as well as school culture. Data in this article argue against the oft-cited duality of media-resistant schools and a mediatised society.
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Beitrag aus Heft »2014/06: Bildung mit und über Medien«
Autor: Mandy Schiefner-Rohs
Beitrag als PDFEinzelansichtKerstin Mayrberger und Franziska Linke: Partizipationserleben mit Social Software
Der Beitrag setzt sich mit der Rolle des Social Software-Einsatzes im schulischen Unterricht für ein partizipatives Lernen auseinander. Dafür wird die Bedeutung von Partizipation für die Gestaltung von Lernumgebungen mit Medien als auch beim Lernen über Medien thematisiert. Weiter werden die ersten Ergebnisse der explorativen Studie ‚PaLerMe – Partizipative Lehr- und Lernprozesse mit digitalen Medien‘ im Unterricht gestalten können vorgestellt und in ihrem medienpädagogischen Kontext erörtert.
This paper deals with the assumption how potentials that are attributed to the social web contribute to a participatory way of teaching and learning in classrooms. Therefore, the paper primarily differentiates the meaning of participation in formal educational context and in media pedagogy generally. Secondly, first findings of the explorative study ‘PaLerMe’ (Enabling participatory teaching and learning with digital media) will be presented followed by conclusions.
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Beitrag aus Heft »2014/06: Bildung mit und über Medien«
Autor: Kerstin Mayrberger, Franziska Linke
Beitrag als PDFEinzelansichtRudolf Kammerl: Bildungsforschung und Medienpädagogik
Mediatisierung – verstanden als umfassender gesellschaftlicher Transformationsprozess – betrifft Sozialisation, Individuation und Bildung in verschiedenen Kontexten und Entwicklungsphasen eines Individuums. Anhand ausgewählter Aspekte wird herausgestellt, dass sich durch Mediatisierung von Sozialisationsinstanzen die Gegenstände von Medienpädagogik und Bildungsforschung verändern. Anhand der unterschiedlich motivierten Bemühungen zur zunehmenden Integration digitaler Medien und Medienbildung in der Schule wird argumentiert, dass sich das Verhältnis von medienpädagogischer Praxis (im weiteren Sinne) und ihrer Bezugsdisziplin(en) verändert und der Geltungsbereich traditioneller Theorien und Begriffe neu bestimmt werden muss.
Mediatization – perceived as comprehensive process of social transformation – affects socialization, individuation and education of individuals in different contexts and stages of development. By means of selected aspects, it will be pointed out that objects of media education and education research change due to the mediatization of their agents of socialization. Based on various motives for striving to increasingly integrate digital media and media education into class, it is argued that the relation between media education practices (in a wide sense) and their reference discipline(s) is changing, and that thus the scope of traditional theories and concepts needs to be redetermined.
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Beitrag aus Heft »2014/06: Bildung mit und über Medien«
Autor: Rudolf Kammerl
Beitrag als PDFEinzelansichtAutorinnen und Autoren 2014
Ines Averbeck, M. A., ist Wissenschaftlicherin am Institut für Informationsmanagement Bremen GmbH (ifib). Ihre Schwerpunkte sind quantitative und qualitative Evaluationen in den Themenfeldern der Medienintegration und Medienbildung in Schulen. Kontakt: ifib – Institut für Informationsmanagement Bremen GmbH Forschungsinstitut an der Universität Bremen, Am Fallturm 1, 28359 Bremen. E-Mail: iaverbeck@ifib.de
Marion Brüggemann, Dr. phil., ist Wissenschaftlicherin am Institut für Informationsmanagement Bremen GmbH (ifib). Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Evaluation und wissenschaftliche Begleitung unterschiedlicher Projekte zur schulischen und außerschulischen Mediennutzung. Kontakt: ifib – Institut für Informationsmanagement Bremen GmbH Forschungsinstitut an der Universität Bremen, Am Fallturm 1, 28359 Bremen. E-Mail: mbrueggemann@ifib.de
Aleksander Driesen, M. A., is research assistant, working on the project ‘Media Didactica’. His current broad research interests include the implementation of media literacy in education curricula, the current state of media literacy in Flanders and the evaluation of advertising literacy materials. Contact: University of Antwerp, Department of Teacher Education, Venusstraat 35, 2000 Antwerp, Belgium. E-Mail: aleksander.driesen@uantwerpen.be
Michaela Hauenschild, M. A., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsbereich Medienpädagogik und Ästhetische Bildung an der Universität Hamburg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Exzessive Computer- und Internetnutzung, mobiles Fotohandeln Jugendlicher, Methoden qualitativer Fotoanalyse, Medienpädagogik und Mediensozialisation in der Adoleszenz. Kontakt: Universität Hamburg, Fakultät für Erziehungswissenschaft, Arbeitsbereich Medienpädagogik, Von-Melle-Park 8, 20146 Hamburg. E-Mail: michaela.hauenschild@uni-hamburg.de
Anna Hoblitz, Dr. phil., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Medienwissenschaften der Universität Paderborn. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Serious Games und Game-based Learning, Lernen mit neuen Medien, insbesondere mobile Medien, empirische Methoden. Kontakt: Universität Paderborn, Institut für Medienwissenschaften, Medienökonomie und Medienmanagement, Warburger Str. 100, 33098 Paderborn. E-Mail: anho@mail.upb.de
Michael Horn, Dr. phil., ist akademischer Oberrat an der Abteilung Geographie der Universität Koblenz-Landau, Campus Landau. Seine Forschungsschwerpunkte in der Geographiedidaktik sind Professionalisierung von Lehrkräften, Medien und Medienkompetenz. Kontakt: AG Geographiedidaktik, Universität Koblenz-Landau, Campus Landau, Fortstraße 7, 76829 Landau. E-Mail: horn@uni-landau.de
Rudolf Kammerl, Dr. phil., ist Professor für Erziehungswissenschaft unter besonderer Berücksichtigung der Medienpädagogik an der Universität Hamburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Bildungs- und Sozialisationsforschung sowie Lernen mit neuen Medien und Medienpädagogik. Kontakt: Universität Hamburg, , Fakultät für Erziehungswissenschaft, Arbeitsbereich Medienpädagogik, Von-Melle-Park 8, 20146 Hamburg. E-Mail: Rudolf.Kammerl@uni-hamburg.de
Franziska Linke, Dipl.-Päd., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachgebiet Lehren und Lernen an der Hochschule an der Universität Hamburg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Lehren und Lernen mit neuen Medien, medienpädagogische/-bezogene Professionalisierung, Mediensozialisation sowie Medienkompetenz. Kontakt: Universität Hamburg, Zentrum für universitäres Lehren und Lernen (IZuLL), Schlüterstraße 51, 20146 Hamburg. E-Mail: franziska.linke@uni-hamburg.de
Kerstin Mayrberger, Dr. phil., ist Professorin an der Universität Hamburg für das Fachgebiet Lehren und Lernen an der Hochschule. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Lernen und Lehren mit digitalen, mobilen Endgeräten, Partizipatives Lernen im Social Web, Entgrenzung formaler Lernprozesse mit digitalen Medien in Schule und Hochschule, Partizipative Mediendidaktik, (Medien-)Pädagogische Professionalität von Lehrenden sowie Hochschuldidaktik und -entwicklung mit digitalen Medien. Kontakt: Universität Hamburg, Zentrum für universitäres Lehren und Lernen (IZuLL), Schlüterstraße 51, 20146 Hamburg. E-Mail: kerstin.mayrberger@uni-hamburg.de
Wil Meeus is associate professor in didactics at the University of Antwerp. His teaching includescourses in teacher education on general didactics as well as the didactics of behavioural and cultural sciences. He is the head of the research group Didactica, and conducts research in the field of didactical and subject didactical instruments and coaching. He is also chairman of the Flemish Association of Teacher Educators. Contact: University of Antwerp, Department of Teacher Education, Venusstraat 35, 2000 Antwerp, Belgium. E-Mail: wil.meeus@uantwerpen.be
Joris Van Ouytsel, M.Sc., is currently a PhD student studying online-self disclosure, sexting and online privacy at the research group MIOS of the University of Antwerp. In 2013, he was involved in the research project ‘Media Didactica’ and he contributed to the Dutch handbook ‘Mediawijs Online’, a practical guide about e-safety for parents and teachers. Contact: University of Antwerp, Department of Communication Studies, Sint-Jacobsstraat 2, 2000 Antwerp, Belgium. E-Mail: joris.vanouytsel@uantwerpen.be
Mandy Schiefner-Rohs, Dr. phil., ist Juniorprofessorin für Pädagogik am Fachbereich Sozialwissenschaften der TU Kaiserslautern. Ihre Forschungstätigkeit ist an der Schnittstelle von medienund (hoch-)schulpädagogischen Fragestellungen angesiedelt. Kontakt: TU Kaiserslautern, Fachgebiet Pädagogik, Juniorprofessur für Pädagogik mit Schwerpunkt Schulentwicklung, Erwin-Schrödinger-Straße, 67663 Kaiserslautern. E-Mail: mandy.rohs@sowi.uni-kl.de
Anja Schwedler, M. Ed., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsbereich Medienpädagogik der Universität Hamburg. Ihre Schwerpunkte sind Unterrichten mit und Unterricht über digitale Medien sowie medienpädagogische Inhalte in der Lehrerausbildung. Kontakt: Universität Hamburg, Fakultät für Erziehungswissenschaft, Arbeitsbereich Medienpädagogik, Von-Melle-Park 8, 20146 Hamburg. E-Mail: anja.schwedler@uni-hamburg.de
Karin Schweizer, Dr. phil., ist Professorin für Pädagogische Psychologie an der Pädagogischen Hochschule Weingarten. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Professionalisierung von Lehrkräften, empirische Schulforschung im Bereich E-Learning und bilingualer Unterricht, emotionale und motivationale Aspekte von Medien und Medienkompetenz, virtuelle Lernteams und Kommunikation. Kontakt: Pädagogische Hochschule Weingarten, Kirchplatz 2, 88250 Weingarten. E-Mail: schweizer@ph-weingarten.de
Jan T’Sas is assistant in Dutch didactics at the University of Antwerp, where he also teaches the courses ‘Language and learning’ and ‘Enhancing learning processes’. Specializing in topics like language, education and ICT he has been working as editor and editor-in-chief for various media. Right now he is also employed as researcher at Karel de Grote hogeschool, coordinating a PWO-Project on Exploratory Talk for Learning. Contact: University of Antwerp, Department of Teacher Education, Venusstraat 35, 2000 Antwerp, Belgium. E-Mail: jan.tsas@uantwerpen.be
Stefan Welling, Dr. rer. pol., ist stellvertretender Institutsleiter am Institut für Informationsmanagement Bremen GmbH (ifib). Er arbeitet vor allem zu unterschiedlichen Fragen der Medienbildung in institutionellen Bildungskontexten mit einem Schwerpunkt auf Schule. Kontakt: ifib – Institut für Informationsmanagement Bremen GmbH Forschungsinstitut an der Universität Bremen, Am Fallturm 1, 28359 Bremen. E-Mail: welling@ifib.de
Ansprechperson
Kati StruckmeyerVerantwortliche Redakteurin
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