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2012/05: Medienkonjunkturen - Medienzukunft

Unsere Alltagskommunikation wird zunehmend von immer neuen Medientechnologien bestimmt und verändert, die in rasantem Tempo auf den Markt kommen. Täglich wird eine neue Anwendung im Netz ‚gehypt', die Unterhaltung, Lebenserleichterungen oder neue, vielversprechende Möglichkeiten der Selbstinszenierung verspricht. Dabei multiplizieren und erweitern sich die vorhandenen Medienkonfigurationen einerseits und konvergieren bestehende Mediensysteme andererseits. Allerdings lassen sich diese Entwicklungen aus verschiedenen Perspektiven bewerten: als Innovationen oder auch nur als Diversifikationen des schon längst Vorhandenen, je nachdem, welchen Fokus man wählt. Als Nutzerinnen und Nutzer stehen wir vor der Aufgabe, angemessen und zeitgemäß zu kommunizieren sowie letztlich unsere Kommunikation effektiv und zu unserem Nutzen zu gestalten. Diese Fähigkeit wird zu einer Schlüsselqualifikation im sogenannten digitalen Zeitalter. Die medienpädagogische Praxis ist gefragt, diese Schlüsselqualifikation zu vermitteln, kann sich dabei aber nur bedingt an etablierten Medienkompetenzmodellen orientieren.In der vorliegenden merz-Ausgabe werden einige zentrale Aspekte des Diskurses über die Zukunft der Medien und damit die Zukunft der Kommunikation aufgenommen. Es werden Orientierungen, Klärungen und zum Teil aber auch nur Fragestellungen präsentiert, die sich daraus für die medienpädagogische Forschung und Praxis ergeben.


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Ansprechperson

Kati Struckmeyer
Verantwortliche Redakteurin
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+49 89 68 989 120

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