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2012/01: Medienpädagogik und Inklusion

Eine ‚gemischte Klasse‘, Kindergarten- und Hortgruppen, in denen behinderte und nicht behinderte Kinder zusammen spielen und lernen, ein VHS-Angebot für Menschen mit und ohne Behinderung – seit der Verabschiedung der UN-Behindertenrechtskonvention hat die Diskussion um ‚Inklusion‘ nochmals an Fahrt aufgenommen, wird viel diskutiert und auch durchaus kritisch beäugt. Der zunehmend häufiger praktizierte gemeinsame Unterricht von Heranwachsenden mit und ohne Behinderung stellt nicht nur die Schule, sondern das Bildungswesen insgesamt vor neue Herausforderungen. Dabei stellen sich die Fragen: Welchen Mehrwert bietet eine inklusive Bildung oder Pädagogik, wo haben die Zielgruppen unterschiedliche Bedürfnisse? Wer zählt überhaupt zu den ‚Zielgruppen‘ der Inklusion, wie grenzt sich der Begriff ab, beispielsweise von Integration? Auch die Medienpädagogik muss und will sich in diesem Themenfeld positionieren. Doch bislang sind viele Fragen offen: Inwiefern wurde Inklusion bereits beforscht, welche Ansätze sind bereits erprobt, wo sind Chancen, wo Grenzen? merz 1/2012 möchte sich diesem noch längst nicht erschöpfend behandelten Thema widmen und den Komplex „Medien und Inklusion“ aus verschiedenen Blickwinkeln behandeln. Im Fokus steht dabei die Inklusion von Menschen mit kognitiven und körperlichen Beeinträchtigungen. Das Feld der Inklusion von sozialen, gesellschaftlichen Randgruppen oder von Menschen mit Migrationshintergrund wird bewusst ausgeklammert. Das Inhaltsverzeichnis zum Heft 1/2012 finden Sie hier


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Kati Struckmeyer
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