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2011/04: Migration und Medien: Vernetzung und Partizipation

Salad bowl, melting pot, multikulturelle Gesellschaft – klar ist, die Mobilität auf der Welt ist hoch im 21. Jahrhundert, Menschen ziehen in andere Länder um dort zu leben, wechseln vorübergehend zum Arbeiten den Wohnort oder leben in einem Land, in das ihre Vorfahren migriert sind. Dort gestalten sie ihren Alltag, nehmen am Leben teil und nutzen natürlich auch Medien. Doch zeichnet sich Mediennutzung ‚mit Migrationshintergrund‘ durch besondere Spezifika aus? Werden andere Medien genutzt, werden Medien gezielt eingesetzt, helfen sie der Integration und der (politischen oder gesellschaftlichen) Partizipation oder verstärken sie eine Ghettoisierung? merz 4/2011 beschäftigt sich mit diesem aktuellen und im Alltag relevanten Themenkomplex Migration und Medien: Vernetzung und Partizipation. Die Autorinnen und Autoren betrachten in ihren Texten das Mediennutzungsverhalten von Migrantinnen und Migranten aus ganz unterschiedlichen Ländern, zu ganz unterschiedlichen Zeitpunkten und mit ganz unterschiedlichen Hintergründen. Kommunikative Vernetzung, Teilhabe durch Mediennutzung, die verbindende oder trennende Rolle von Musik et cetera werden betrachtet und erläutert. Praktische Schlaglichter auf das Thema werden zudem durch eine Projektvorstellung und ein Interview mit dem Geschäftsführer des türkischsprachigen Berliner Radyo Metropol FM geworfen.


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Kati Struckmeyer
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