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2011/02: Nichtkommerzielle Lokalradios heute

Jung, frei, anders – nichtkommerzielle Lokalradios waren lange Zeit eine Bastion derer, die sich nicht mit dem ‚Mainstream‘ zufrieden geben wollten. Studierende, die nach der Vorlesung ins Studio fuhren, um ihren Hörerinnen und Hörern die ‚wirklich gute‘ Musik zu präsentieren. Politische Randgruppen, die aus dem Untergrund ihre Wellenlängen bedienten und damit bisweilen erstaunlich viel Aufsehen erregten. Oder einfach Hobby-Radiomacherinnen und -macher, die Spaß daran hatten, selbst aktiv zu werden.Mit der Digitalisierung der Welt, mit Internetradio und Podcasts ändert sich allerdings gerade für nichtkommerzielle Lokalradios alles. Wenn jeder online seine Nische findet – braucht er dafür noch einen kleinen, oft schwer empfangbaren Radiosender? Wenn jede Musikrichtung und jede politische Einstellung dort schon Gehör finden, für die Radiomacher aber die finanziellen und rechtlichen Hürden wachsen, haben sie dennoch Zukunft?merz 2/2011 stellt sich diesen Fragen und beschäftigt sich ausführlich mit dem Thema Nichtkommerzielle Lokalradios heute. Die Geschichte und die Wurzeln freier Radios werden aufgezeigt, aus theoretischer und praktischer Perspektive werden die Chancen und Potenziale, aber auch die Grenzen beleuchtet, die offene Kanäle, Aus- und Fortbildungsradios gerade Jugendlichen bieten – und es wird die aktuelle Situation betrachtet, diskutiert und ein Blick in die Zukunft geworfen. Abrundend lassen zwei Interviews Einblicke in die tatsächliche Situation der freien Kanäle in Deutschland und Österreich zu.


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Kati Struckmeyer
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