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2010/04: Eltern im Abseits

„Wenn du größer bist, darfst du auch mal an den Computer!“ – Über solche Sätze können viele Heranwachsende heute wohl nur noch schmunzeln. Denn wenn es um Computer und Internet, Spielkonsole und Handheld, Handy und MP3-Player und dergleichen mehr geht, hat die junge Generation der‚Digital Natives‘ häufig den deutlich besseren Durchblick als ihre Eltern. Je nach Alter, Bildungsniveau und persönlichem Interesse können Mütter und Väter häufig nur staunend bis ratlos zusehen, was ihre Kinder ‚mit den Medien‘ so alles machen. Und das im guten wie im weniger guten Sinn: Medial versierten Kindern, die die neuen Angebote kompetenz und reflektiert nutzen und vielleicht ihren Eltern – oder auch Großeltern – noch etwas beibringen, würde niemand Steine in den Weg werfen wollen. Doch Medien bergen auch Gefahren und Risiken und nicht selten stehen Eltern diesen rat- und hilflos gegenüber, ohne so recht zu wissen, wie sie ihre Kinder an kompetentes Medienhandeln heranführen und sie dabei begleiten sollen.merz 4/2010 thematisiert genau diese Zwickmühle und stellt Eltern im Abseits in den Mittelpunkt. Dabei werden theoretische Erkenntnisse, Forschungs- und Projektergebnisse zum Medienverhalten unterschiedlicherGenerationen ebenso vorgestellt, wie Expertinnen und Experten aus der Praxis zu Wort kommen, die tatsächliche Handlungsfelder erläutern und vorhandene Probleme, aber auch Unterstützungsmaßnahmen verschiedenster Art thematisieren und kritisch betrachten.


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Kati Struckmeyer
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