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2010/03: Sexualisierung in den Medien

Beziehungen führen lernt man in der Daily Soap, wie Sex geht kann man sich im Nachtprogramm anschauen und erste Erfahrungen sammelt man am besten online per Chat oder Social Community. Liebe, Sex und Zärtlichkeit werden scheinbar immer stärker medial aufgearbeitet und verhandelt und Heranwachsende gehen darauf zu. Als Rezipientinnen und Rezipienten auf der Suche nach ‚Lebenshilfe‘ oder aktiv als Gestalterinnen und Gestalter. Was sie dort finden? Sexuelle Befreiung. Und Verwahrlosung. Tatsächlich?Jugendliche sind nicht gleich Jugendliche und Sex ist nicht gleich Sex, auch nicht medial. In der Diskussion wird Sex in den Medien dennoch häufig pauschalisiert. merz 3/2010 beschäftigt sich deshalb mit diesem viel diskutierten und doch oft wenig differenzierten Thema. Was bieten Medien tatsächlich? Wie transportieren sie Inhalte aus den Themenbereichen Sexualität, Liebe und Erotik? Und wie gehen Jugendliche darauf zu? Was suchen sie, was finden sie, was tragen sie selbst dazu bei? Diese Fragen stellen, diskutieren und verfolgen die Autorinnen und Autoren der aktuellen merz. Aus theoretischer und praktischer Warte, mit Blick auf die verschiedensten Medien, Umstände und Fragestellungen setzen sie sich mit diesem Thema auseinander, stellen Diskussionsansätze vor und präsentieren eigene Erfahrungen, Ideen und Konzepte. Dabei kommen theoretische und empirische Herangehensweisen ebenso zu Wort wie die Praxis und die Heranwachsenden selbst.


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Ansprechperson

Kati Struckmeyer
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