2009/06: Die konvergente Medienwelt – Neuer Rahmen für alltägliches Medienhandeln
Längst stehen Medien nicht mehr einzeln im Raum: Durch neue Kommunikationswege und gerade über das Mitmach-Internet Web 2.0 werden mediale Angebote miteinander verzahnt und vernetzt. Produktion und Rezeption gehen ineinander über, Inhalte müssen den vielfältigen Anforderungen gerecht werden. Gerade Jugendliche nutzen diese breit gefächerten Möglichkeiten der konvergenten Medienwelt in großem Maß.Welche Angebote finden sie dabei vor? Was macht diese vernetzte Nutzung so attraktiv für sie? Und wie stellt sich Medienkonvergenz aus Sicht der Anbieter bzw. der Wissenschaft dar? Diese und weitere Fragen liegen merzWissenschaft 2009 zu Grunde, werden weitergeführt, diskutiert, beantwortet.
aktuell
Wissenschafts-Redaktion: Die konvergente Medienwelt als Rahmen für alltägliches Medienhandeln
Die konvergente Medienwelt erweitert die Funktionen, die Medien in den Lebensvollzügen der Menschen haben. Schaltstelle ist dabei das Internet. Als Unterhaltungs-, Informations- und Orientierungsquellen fungieren nicht mehr nur die Massenmedien. Über das Internet werden sie ergänzt und verzahnt mit Angeboten unterschiedlicher Herkunft und Gestalt. Rezeption ist nicht mehr die vorrangige Komponente des Medienhandelns. Das Internet öffnet zusätzlich Kommunikationsräume, die für die Organisation und Gestaltung des Beziehungslebens, für grenzüberschreitenden Austausch über Interessengebiete oder als Ort für die Ratsuche genutzt werden. Darüber hinaus haben sich die Möglichkeiten erweitert, sich auf medialen Wegen öffentlich zu äußern, sich selbst, seine Vorlieben, Meinungen und Talente zu präsentieren. Vor allem die junge Generation konsumiert, was andere auf einschlägigen Plattformen von sich preisgeben und bestückt diese Plattformen selbst mit ihren Äußerungen und Werken. Der erste Fokus dieses Heftes liegt auf der Perspektive der Nutzenden und damit auf dem vielgestaltigenMedienhandeln von Jugendlichen in der konvergenten Medienwelt. Damit setzen sich die ersten fünf Beiträge auseinander. Medienkonvergenz bezeichnet einen Prozess, der die Bedingungen des Medienhandelns vor allem der jungen Generationen ständig verändert. Der Artikel von Ulrike Wagner Jugendkulturellbewegt, massenmedial geprägt – Erweiterungen auf den Wegen durch die konvergente Medienwelt zeigt auf, dass einige Muster konvergenzbezogenen Medienhandelns, die im Jahr 2005 noch wenige Jugendliche zeigten, unter den aktuell analysierten Bedingungen jugendaffiner Internetplattformen im Jahr 2009 an Bedeutung gewonnen haben.
Wagner arbeitet Spannungsfelder heraus, die den Nutzenden erweiterte Fähigkeiten abverlangen, zumal sie zunehmend selbst an der Herstellung der konvergenten Medienwelt beteiligt sind. Eine gewichtige Rolle spielen dabei Bezüge zu massenmedialen Inhalten, wie anhand von Selbstdarstellungen Jugendlicher auf den Plattformen deutlich wird. Jan Keilhauer und Maren Würfel erweitern in ihrem Beitrag Jugendliche und Konvergenz 2.0 – Zur Bedeutung des Social Web bei der Aneignung von Inhalten der konvergenten Medienwelt diese Ergebnisse durch Befunde aus qualitativen Interviews. Das Autorenteam geht zwei Wegen der Aneignung von Inhalten im Social Web auf den Grund: der Aneignung über interpersonalkommunikative und produktiv-gestaltende Äußerungsformen einerseits und der Aneignung über Erscheinungsformen inhaltlicher Angeboteandererseits – seien es nutzergenerierte konvergente Angebote (Rezensionen, Persiflagen, Fan-Fiction, etc.), seien es alternative Zugänge zur massenmedialen Verwertungskette. Die Verwobenheit rezeptiver und produktiv-gestaltender Tätigkeiten bildet den Ausgangspunkt des Artikels Parodien als kritisch-reflexives Medienhandeln – Neue Partizipationskultur im medienkonvergenten Ringen um Bedeutung? Daniela Küllertz und Anja Hartung weisen im Rekursauf subversive medienbezogene Parodien (Yes Men, Front Deutscher Äpfel) auf die Potenzialeneuer medientechnischer Möglichkeiten für die Teilhabe an einer kritisch-reflexiven Partizipationskultur und die Förderung des kritischreflexiven Medienhandelns Jugendlicher hin. Eine spezifische Gruppe Jugendlicher stellen Gudrun Marci-Boehncke und Matthias Rath in ihrem Beitrag Jenseits von PISA – kompetent konvergent.
Eine qualitative Studie zur konvergenten Handynutzung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund in den Mittelpunkt. Mit dem Handy konzentrieren sie sich auf ein für Jugendliche höchst relevantes Medium, das vielfältig in das konvergente Medienensemble eingebunden und eng mit dem Internet verknüpft ist. Potenziale und Risiken des Handyumgangs ergründen sie im Kontext von Nutzungsmotiven und Sozialisationsbedingungen und diskutieren Konsequenzen für Bildungseinrichtungen. Auch Malin Hjorth und Tobias Olsson fokussieren auf spezifische Jugendliche. Sie greifen in ihrem Artikel For Mainstream and Alternative Activism: A Comparative Look at How Young Activists Navigate within the Converging Media World die These auf, dass sich unter den Bedingungen von Medienkonvergenz politische Partizipationsmöglichkeiten ändern. Sie untersuchen, wie politisch aktive Jugendliche Medien wahrnehmen und für politisches Handeln nutzen. Dabei beleuchten sie insbesondere die Rolle des Internets für die Ausbildung einer alternativen politischen Identität. Mit den nächsten fünf Beiträgen wird ein Perspektivenwechsel vollzogen. Die politische Dimensionvon Medienkonvergenz, in den Beiträgen von Küllertz/Hartung und Hjorth/Olsson bereits angesprochen, bildet den zweiten Fokus dieses Heftes. Eine grundlegende Diskussion des Konvergenzbegriffs mit seinen ökonomischen und politischen Verschränkungen liefert der Beitrag von Hans J. Kleinsteuber Convergence – Facts and Fictions about a Term and its Political Implications. Er geht davon aus, dass auch Divergenz als gleichrangiges Grundprinzip technologischer Entwicklung in der wissenschaftlichen Betrachtung nicht vernachlässigt werden darf.
Manfred Mai rückt in seinem Artikel Traditionelle Prämissen und neue Medienwelt – die Antiquiertheit analogen Denkens im Digitalzeitalter die Grundlagen der Medienregulierung ins Zentrum. Mit Rückblick auf die Historie bundesdeutscher Medienregulierung fordert er eine wissenschaftliche Angemessenheitsprüfung im Hinblick auf aktuelle Entwicklungen. Er plädiert für eine länderübergreifende Mediengovernance, um den gesamtgesellschaftlichen Diskurs auch unter den technischen und ökonomischen Bedingungen von Medienkonvergenz zu gewährleisten. Inwieweit unter diesen Bedingungen ein gesamtgesellschaftlicher Diskurs und eine Teilhabean diesem gegeben ist, diskutieren Karsten Weber, Ricarda Drüeke, Oliver Langewitz und Michael Nagenborg in ihrem Beitrag Konvergente Medien – Integration oder Fragmentierung von Öffentlichkeit? In Anbetracht der aktuellen Ergebnisse der Nutzungsforschung diagnostizieren sie einen Trend zur Fragmentierung. Eine Governance-Perspektive zur Analyse der Entwicklungen des Jugendmedienschutzes schlagen Sven Jöckel und Catherina Dürrenberg in ihrem Artikel Vom Verbot zur Governance – Regulation in konvergenten Medienwelten für Kinder und Jugendliche vor. Sie kommen unter anderem zu dem Schluss, dass durch komplexe Angebotsstrukturen und konvergente Medieninhalte die Zahl der relevanten Akteure im Jugendmedienschutz gestiegen ist, die Hauptlast jedoch nach wie vor die Eltern tragen.
Der Beitrag Ubiquitous Media – Ökonomische und technische Rahmung sozialer Handlungsmöglichkeiten wirft schließlich einen Blick in dieZukunft. Karsten Weber, Michael Nagenborg, Ricarda Drüeke und Oliver Langewitz gehen der Frage nach, wie mediale und gesellschaftliche Prozesse ineinandergreifen, wenn Medien nichtmehr Inhalte anbieten, sondern stattdessen das Leben der Menschen zunehmend – möglicherweise automatisiert – Medienstrukturen befüllt.
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Ulrike Wagner: Jugendkulturell bewegt, massenmedial geprägt
Im Rahmen der Frage nach der Rolle massenmedialer Inhalte bei der Aneignung einer konvergenten Medienwelt wird zunächst herausgearbeitet, welche Muster konvergenzbezogener Medienaneignung sich aus dem Medienhandeln von Jugendlichen extrahieren lassen.Im zweiten Schritt werden die Artikulationsformen von Jugendlichen in Online-Räumen analysiert, die Jugendliche für ihre Selbstdarstellung nutzen. Massenmediale Inhalte spielen in diesen Selbstdarstellungen eine wichtige Rolle. Abschließend werden neue Spannungsfelder diskutiert, die für die Jugendlichen dabei entstehen können.The article focuses on the role of mass media content within the process of media appropriation. Based on empirical studies on the media use of young people patterns of convergence related media appropriation are developed. In a second step the forms of online self expression of adolescents are analysed. The results show that mass media content has an important role within these activities. New areas of conflict arise and young people have to deal with them.
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Beitrag aus Heft »2009/06: Die konvergente Medienwelt – Neuer Rahmen für alltägliches Medienhandeln«
Autor: Ulrike Wagner
Beitrag als PDFEinzelansichtJan Keilhauer/Maren Würfel: Jugendliche und Konvergenz 2.0
Wenn sich Jugendliche heute einen Medieninhalt aneignen, stehen ihnen dazu nicht nur verschiedene Rezeptionsmöglichkeiten zur Verfügung, sie können sich auch mit Medien kommunikativ mit anderen austauschen und selbst gestaltend tätig werden. Der Beitrag fokussiertdie Bedeutung des Social Web im Rahmen der medienübergreifenden Aneignung von Inhalten und stellt empirische Ergebnisse aus einer Untersuchung mit zwölf- bis 19-jährigen Jugendlichen vor.Today adolescents appropriate media content not only by using media devices for reception, but also by using media for interpersonal communication and creative production. The article focuses the relevance of social web in context of cross media content appropriation and presents empirical data, based on a study with twelve to 19 year-olds.
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Beitrag aus Heft »2009/06: Die konvergente Medienwelt – Neuer Rahmen für alltägliches Medienhandeln«
Autor: Jan Keilhauer, Maren Würfel
Beitrag als PDFEinzelansichtDaniela Küllertz/Anja Hartung: Parodien als kritisch-reflexives Medienhandeln
Welchen Stellenwert haben aus der Perspektive einer medienpädagogisch interessierten Medienbildungsforschung medienkonvergente Parodien für Verständigung, Partizipation und Selbstbestimmung? Bezugnehmend auf medientechnische Kommunikationsbedingungen werden anhand ausgewählter Beispiele Parodien als kritisch-reflexives Medienhandeln und als Verständigung über relevante Lebensfragen wie der Legitimität politischer Sinnbezüge oder ökonomischer Weltordnungen veranschaulicht.The paper focuses the value of media-convergent parodies for understanding, participation and self-determination. In reference to technical media-conditions parodies are illustrated as critical and reflexive actions and as a part of a new participating culture around relevant questions of life like the legitimacy of symbolic, political or economic orders.
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Beitrag aus Heft »2009/06: Die konvergente Medienwelt – Neuer Rahmen für alltägliches Medienhandeln«
Autor: Daniela Küllertz, Anja Hartung-Griemberg
Beitrag als PDFEinzelansichtGudrun Marci-Boehncke/Matthias Rath: Jenseits von PISA – kompetent konvergent
Jugendliche mit Migrationshintergrund bewegen sich kompetent durch die konvergenten Medienangebote und sind damit medientechnisch und auch im Hinblick auf Mediennutzung und Mediengestaltung vielen ihrer Freunde ohne Migrationserfahrung überlegen. Im Bereich medial konvergenter Nutzung existiert kein knowledgegap, der Jugendliche mit Migrationshintergrund zu den Verlierern macht. Das belegt auch die Handynutzung der Jugendlichen. Andererseitszeigen die Ergebnisse medialer Selbstsozialisation auch Probleme im Hinblick auf die Identitätsfindungsprozesse der Heranwachsenden auf. Es muss Aufgabe der Schulen sein, die konvergente Mediennutzung der Jugendlichen auch und gerade mit Blick auf Bildungsgerechtigkeitaufgeschlossen und kritisch zu beobachten.A convergent media use is much more established among pupils with migratory background than book reading is. It is necessary to give young people a normative orientation in using cell phones, but teachers are not yet involved in communication contexts of the pupils – neither with German nor with migratory background – and therefore media use and competence very often do not take place in school. Schools have to get involved in the topic of young people’s convergent use of media – intechnique as well as in topics – in order to establish equal moral standards for all adolescents to become equal parts of our society.
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Beitrag aus Heft »2009/06: Die konvergente Medienwelt – Neuer Rahmen für alltägliches Medienhandeln«
Autor: Gudrun Marci-Boehncke, Matthias Rath
Beitrag als PDFEinzelansichtMalin Hjorth/Tobias Olsson: For Mainstream and Alternative Activism:
Welche Wege gehen politisch aktive Jugendliche in der konvergenten Medienwelt und wie machen sie sich diese im Rahmen ihrer politischen Aktivitäten zunutze? Es wird untersucht, wie politisch aktive Jugendliche in alternativen Bewegungen bzw. Mitglieder in Jugendorganisationen von Parteien Medien im Allgemeinen und das Internet im Besonderen wahrnehmen und nutzen. Wie finden Jugendliche in alternativen Bewegungen in der konvergenten Medienwelt Räume für die Bildung ihrer politischen Identität und wie wird durch den netzwerkartigen Charakterdes Internets als Infrastruktur vernetztes Arbeiten in alternativen Bewegungen grundgelegt?How do young activists navigate within and make use of converging media as parts of their political projects? The article aims at contributing to the understanding of use and perception of media in general and the internet in particular among young activists within alternative political movements and young members of political parties’ youth organizations. It describes how alternative activists find spaces within the converging media world for their creation of an alternative political identity and in which ways the network-like character of the internet is being made use of as an infrastructure that substantiates networking within alternative movements.
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Beitrag aus Heft »2009/06: Die konvergente Medienwelt – Neuer Rahmen für alltägliches Medienhandeln«
Autor: Malin Hjorth, Tobias Olsson
Beitrag als PDFEinzelansichtHans J. Kleinsteuber: Convergence
Konvergenz wird in diesem Beitrag als Grundprinzip jeder technologischen Entwicklung gesehen – ebenso wie Divergenz. Ihre Entdeckung hat weniger mit neuen technologischen Innovationen zu tun als mit ihrer ökonomischen und vor allem politischen Funktionalisierung. Beispiele sind aus der europäischen Technologiepolitik gezogen, ebenso wird das Motiv vergleichend in Feldern der Ökonomie und der Politik verfolgt. Letztlich transportiert der vielfältig verwandte Begriff Konvergenz die Erzählung von Versöhnung und fallenden Barrieren. Der Autor plädiert nach kritischer Einschätzung vieler Konvergenz-Konzepte für mehr Realismus und weniger Versprechungen.In this article convergence is seen as a basic principle in all technological developments – just like divergence. Its recent discovery has less to do with technological innovations and more with its economic and especially political functionalism. Examples to prove this point are taken from European technology policy and also from the fields of economy and politics, based on a comparative perspective. The often used term convergence is attractive, because it tells a story of reconciliation and putting down barriers. The author asks for a critical appraisal of most convergence concepts, demands more realism and less promises.
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Beitrag aus Heft »2009/06: Die konvergente Medienwelt – Neuer Rahmen für alltägliches Medienhandeln«
Autor: Hans J. Kleinsteuber
Beitrag als PDFEinzelansichtManfred Mai: Traditionelle Prämissen und neue Medienwelt
Die deutsche Mediengesetzgebung beruht auf den Konsequenzen, die die damaligen Besatzungsmächte für eine Neuordnung des Rundfunks ziehen wollten. Als Strukturprinzipien wurden Föderalismus, Staatsferne und Binnenpluralismus festgeschrieben. In dem Beitrag sollen traditionelle Prämissen des deutschen Rundfunksystems vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Struktur des Mediensystems reflektiert werden. Droht überhaupt noch die Gefahr eines Missbrauchs durch eine Partei, wenn es Hunderte von Kanälen im WWW gibt und sich die Produktions- sowie Rezeptionsgewohnheiten radikal geändert haben?
The Media Law in Germany is a consequence of the lessons learnt in order to rebuild a new broadcasting system after World War II. Pluralism, federalism and the distance to the state were the leading principles, which will be reflected in this article: Are they still relevant in the digital world with thousands of channels, networks, and active users, which no longer were only victims of manipulation? Is there still a danger of manipulation by a single actor or a single party?
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Beitrag aus Heft »2009/06: Die konvergente Medienwelt – Neuer Rahmen für alltägliches Medienhandeln«
Autor: Manfred Mai
Beitrag als PDFEinzelansichtKarsten Weber/Ricarda Drüeke/Oliver Langewitz/Michael Nagenborg: Konvergente Medien
Medienkonvergenz fördert die Entwicklung neuer Anbieter, die sich nicht nur als Konkurrenz, sondern als Antithese zu traditionellen Massenmedien sehen. Ihnen wird die Hoffnung entgegengebracht, zur Integration der medial vermittelten Öffentlichkeit beizutragen, andererseits existieren Befürchtungen, dass sie die bereits bestehende Fragmentierung der Öffentlichkeit verstärken. Am Beispiel der politischen Kommunikation in konvergenten Medien wird die Plausibilität entsprechender Prognosen untersucht.Media convergence promotes for the development of new players who conceive themselves not only as competitors but as antithesis to traditional mass media. On the one hand, there is the hope that they might support the integration of the mass mediated public sphere but on the other hand, there is the worry that they may reinforce the fragmentation of the public sphere. With regard to political communication it will be examined which one of these predictions is more plausible.
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Beitrag aus Heft »2009/06: Die konvergente Medienwelt – Neuer Rahmen für alltägliches Medienhandeln«
Autor: Karsten Weber
Beitrag als PDFEinzelansichtSven Jöckel/Catherina Dürrenberg: Vom Verbot zur Governance
Konvergente Medienwelten stellen neue Herausforderungen an den Jugendmedienschutz. Der Beitrag diskutiert die staatliche Regulierung im Jugendmedienschutz und ihre Auswirkungen auf die Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen, die Rolle der Eltern bei der Anleitung, Regulierung und Vermittlung der Mediennutzung ihrer Kinder sowie insbesondere die Möglichkeiten einer Governance Perspektive.
Convergent media create new challenges to the regulation of media use by children and adolescents. This article discusses these challenges in terms of legal frameworks, governmental regulation, the role of parents, and in particular possibilities of a governance perspective.
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Beitrag aus Heft »2009/06: Die konvergente Medienwelt – Neuer Rahmen für alltägliches Medienhandeln«
Autor: Sven Jöckel, Catharina Dürrenberg
Beitrag als PDFEinzelansichtKarsten Weber/Michael Nagenborg/Ricarda Drüeke/Oliver Langewitz: Ubiquitous Media
Die durch das Internet und Web 2.0 mit angestoßene Medienkonvergenz zwingt die Medien- und Contentindustrie zur stetigen Bereitstellung neuer medialer Inhalte; die stetig wachsende Nachfrage zu decken wird über deren unternehmerischen Erfolg entscheiden. Es wird ein Szenario entwickelt, in dem die Konsumenten gleichzeitig Produzenten der Inhalte sind und dabei Kommunikationsinfrastrukturen wie Mobiltelefone nutzen. Es werden die weitreichenden sozialen Konsequenzen dieser Entwicklung skizziert.Media convergence as one result of the rise of the Internet and Web 2.0 forces media and content industry to continuously produce new content; it will be vital for their economic success to provide for the always growing demand. A scenario will be developed in which consumers are at the same time producers of content while using communication infrastructures such as mobile phones. The far reaching consequences of such a development will be outlined.
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Beitrag aus Heft »2009/06: Die konvergente Medienwelt – Neuer Rahmen für alltägliches Medienhandeln«
Autor: Karsten Weber
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