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2009/02: Selbstentblößung und Bloßstellung in den Medien

Casting- und Partnerfindungsshows im Fernsehen, Social Software, Blogs und virtuelle Fotoalben im Internet – wohin das Auge blickt, findet es heute muntere Selbstdarstellungen von Privatpersonen in den Medien. Teils inszeniert oder in bestimmten Programmformaten so gewollt, teils ‚selbständig’ ohne expliziten Rahmen tragen immer mehr ‚normale’ Menschen ihre Privatheit in die Medien und damit an die Öffentlichkeit. Was ist der Grund für diesen scheinbaren Trend, auch die Privatsphäre mit potenziell jedem zu teilen? Warum stellen sich Menschen selbst dar? Und warum wollen – auf der anderen Seite der Bildschirme – Rezipienten so gerne Einblick bekommen in das Privatleben der Menschen um sie herum? Schließlich: Was wird dort eigentlich präsentiert? Welche Menschenbilder, welche Lebensentwürfe, welche Weltanschauungen finden wir im angeblich realistischen Reality-TV? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich die aktuelle Ausgabe der merz, bietet Denkanstöße, Befunde und Interpretationsansätze aus unterschiedlichen Blickwinkeln.


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Ansprechperson

Kati Struckmeyer
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