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2008/05: Kreative Medienarbeit

Die aktive Medienarbeit konzentrierte sich in ihren Anfängen auf die „Herstellung von Gegenöffentlichkeit“ – also darauf, alternativen (vor allem politischen) Meinungen medial Gehör zu verschaffen. Das was ausgedrückt wurde, war wichtiger als das wie. Inzwischen zielen die meisten Projekte aktiver Medienarbeit in erster Linie darauf, Jugendlichen dazu zu verhelfen, den eigenen Identitäten medial Ausdruck zu verleihen und dabei ihren spielerischen, fantasievollen Umgang mit Technologien zu fördern. Die aktive hat sich also zu einer kreativen Medienarbeit weiterentwickelt.Kreative Medienarbeit bildet jedoch keinesfalls eine medienpädagogische Domäne. Auch die künstlerisch-pädagogischen Fachbereiche – und hier in erster Linie die bildnerische Kunstpädagogik – setzen zunehmend auf die Erstellung von Medienproduktionen zur Realisierung ihrer Zielsetzungen. Daraus resultiert, dass die praktische medienpädagogische und die künstlerisch-pädagogische Arbeit immer mehr Ähnlichkeiten aufweisen. Was bedeutet das für die Weiterentwicklung dieser Disziplinen? Mit je drei Beiträgen aus der Medienpädagogik und der Kunstpädagogik und einem anschließenden Fazit soll dieser Frage in der aktuellen merz nachgegangen werden.


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Kati Struckmeyer
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