Zum Hauptinhalt springen

2008/04: STAAT – MACHT – MEDIEN

Die heutige Medienwelt lockt Kinder und Jugendliche auf vielfältige Art und Weise. Naturwüchsig sind Entwicklungen der Medienwelt dabei jedoch nicht. Der Ausbau der Informations- und Kommunikationstechnologie ist wirtschaftlich und politisch gewollt und rechnet sich. Er bringt Vorteile für die Gesellschaft ebenso wie für den Einzelnen: Information, Bildung, gesellschaftliche Teilhabe. Er bringt aber auch Risiken und diese sind gleichfalls nicht naturwüchsig, sondern gemacht oder zugelassen, primär aus ökonomischen oder ideologischen Gründen. Angesichts der wirtschaftlichen und politischen Potenz der Medienwelt muss die Frage gestellt werden, wo die Verantwortung des Einzelnen endet. In diesem Zusammenhang drängen sich auch weitere Fragen auf: Welcher Diskurs wird über die neuen Medien geführt, wie reagieren Staat und Gesellschaft beispielsweise auf mit den neuen Medien verbundene Problematiken im Bereich des Datenschutzes oder Urheberrechts? Wie wird der Staat mitsamt seinen Maßnahmen beispielsweise von Interessen wirtschaftlicher Akteure geleitet und wie verändern sich dadurch (mediale) Öffentlichkeit oder informationelle Selbstbestimmung? merz versucht mit dieser Ausgabe, einen Schritt zu dahingehenden Antworten zu leisten.


aktuell


thema


spektrum


medienreport


publikationen


kolumne

Ansprechperson

Kati Struckmeyer
Verantwortliche Redakteurin
kati.struckmeyer@jff.de
+49 89 68 989 120

Ausgabe bei kopaed bestellen


Jetzt bestellen


Zurück