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2008/01: Jugendmedienschutz auf dem Prüfstand

Der Medienmarkt stellt den Jugendmedienschutz beständig vor Herausforderungen, mit immer wieder neuartigen grenzwertigen Angeboten, zu deren jugendschutzgemäßer Beurteilung ganz einfach das empirische Fundament fehlt, mit crossmedialen Vermarktungsstrategien, die die weitgehend an Einzelmedien ausgerichteten Zuständigkeiten und Regelungen oftmals ins Leere laufen lassen, mit technischen Errungenschaften, die die private Distribution und Produktion medialer Angebote auf einer Art ‚zweitem Medienmarkt’ ermöglicht, Peinlichkeiten und Unerträglichkeiten inklusive. Kinder und noch deutlicher Jugendliche nehmen die Angebote des Marktes bereitwillig bis begeistert auf und integrieren die Vernetzung in ihr Medienhandeln. 2003 wurde in Deutschland das System der regulierten Selbstkontrolle eingeführt. 2007 wurde vom Bundesministerium für Familie, Frauen, Senioren und Jugend die Evaluation des Jugendmedienschutzes in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse liegen mittlerweile vor. Anlass genug für merz, das System des Jugendmedienschutzes auf den Prüfstand zu stellen.


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Kati Struckmeyer
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