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2024/05: Pädagogik – Technik – Utopie

Utopien sind wichtig für den gesellschaftlichen Wandel. Sie lassen auf eine bessere Zukunft und die Überwindung gegenwärtiger Missstände hoffen. Sie motivieren Menschen, das aus ihrer Sicht Richtige zu tun und Weichen zu stellen; politisch-rechtlich, ökonomisch, medial-technisch oder in ihrer Alltags- und Beziehungswelt. Auch medienpädagogisches Handeln steht in einem engen Verhältnis zu utopischem Denken, wenn es Menschen Möglichkeitsräume eröffnet, Gesellschaft mitzugestalten und neu zu denken. In Zeiten, die von vielen als Dauer- und Polykrise erlebt werden, können Utopien so der Ausbreitung von Resignation und Fatalismus entgegenwirken. 

Im aktuellen Heft werden Medien- und Technik-Utopien in den Mittelpunkt des Nachdenkens gerückt. Die Zukunft ist gestaltungsoffen und wird im Verbund von Mensch und Technik erschaffen. Denn wie wir uns mediale und technologische Zukünfte vorstellen, uns als Spezies und Subjekte selbst darin platzieren, was die Prinzipien, Orientierungen und Axiome für Technik- und Mediengestaltung sind, das entscheidet mit darüber, in welcher Gesellschaft wir und die nach uns Kommenden leben (werden). 


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Kati Struckmeyer
Verantwortliche Redakteurin
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+49 89 68 989 120

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