True.Crime.Story
Jugendliche Perspektiven auf AV-Formate im Fokus des Kinder- und Jugendmedienschutzes. Ein Projekt im Rahmen des Medienbarometers der FSF
Das Projekt stellt die Selbsteinschätzung Jugendlicher und ihren Blick auf das Gefährdungspotenzial von bestimmten AV-Formaten und deren Inhalten in den Fokus. Im Projekt geht es um Krimi- und True-Crime-Formate, die oft düsterste Kriminalfälle glaubhaft abbilden und Realität und Fiktion ineinander verschwimmen lassen. Das Format führt teilweise zu öffentlichen Debatten über mögliche negative Wirkungen, wobei oft klassische Bewertungskategorien des Jugendmedienschutzes zu Darstellungen von Gewalt und sozialem Verhalten im Vordergrund stehen sowie ethische Fragen und Werturteile.
Das Projekt zielt darauf ab, die Sichtweisen von Jugendlichen auf verschiedene Inhalte in die Prüfpraxis solcher Angebote besser einbeziehen zu können und die Jugendlichen mehr am Jugendbedienschutz zu beteiligen.
In Form von Tagesworkshop tauschen wir uns mit Jugendlichen zwischen 12 und 15 Jahren über ausgewählte Sendungen aus und schauen uns die Eigenheiten des Genres genauer an. Die Perspektive der Jugendlichen wird in kleinen (Erklär-)Videos verarbeitet. Die Ergebnisse fließen in die Arbeit der FSF ein.
Steckbrief
Projektteam
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Achim
Lauber
Forschungskoordination | Büro Berlin
achim.lauber@jff.de
+49 30 87 337 952 -
Lena
Schmidt
Forschung | Büro Berlin
lena.schmidt@jff.de -
Stoyan
Radoslavov
Praxis | Büro Berlin
stoyan.radoslavov@jff.de
+49 30 87 337 951
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