Actionfilme aus Jugendperspektive
Ein Praxis- und Forschungsprojekt zur Bewertung von AV-Inhalten durch Kinder und Jugendliche
Das Projekt Actionfilme aus Jugendperspektive: Gewalt, Geschlecht und Heldentum bearbeitet die Forschungs- und die Praxisabteilung des JFF gemeinsam. Jugendliche zwischen 12 und 15 reflektieren und bewerten Actionfilme im Kontext aktueller globaler Konflikte und Kriege. Das Projekt zielt darauf ab, die Sichtweisen von Jugendlichen auf Inhalt und Machart in die Prüfpraxis des Kinder- und Jugendmedienschutzes besser einbeziehen zu können.
Im Rahmen des Projektes finden Workshops an Berliner Schulen statt. Die Workshops verbinden rezeptive Medienarbeit mit Diskussionen und kreativen Übungen. Ziel ist es, Kinder und Jugendliche für die Bildsprache und die Realitätsbezüge von Actionfilmen zu sensibilisieren, das Verängstigungspotenzial zu diskutieren und gemeinsam Perspektiven auf Held*innenbilder zu entwickeln. Dabei reflektieren die Schüler*innen: Welche Bilder von Held*innen vermittelt der Actionfilm? Wie werden Geschlechterrollen dargestellt? Welche Formen von Gewalt werden gezeigt – und wie wirken sie? Die Ergebnisse aus den Workshops werden für die Prüfarbeit der FSF nutzbar gemacht.
Steckbrief
Projektteam
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                                    Selma
                                    Maglic 
 Praxis | Büro Berlin
 selma.maglic@jff.de
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                                    Lena
                                    Schmidt 
 Forschung | Büro Berlin
 lena.schmidt@jff.de
Projektleitung
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                                    Achim
                                    Lauber 
 Forschungskoordination | Büro Berlin
 achim.lauber@jff.de
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