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2012/02: Familie und Medien

Nirgendwo wird der Medienumgang von Kinder sträker geprägt als zu Hause, in der Familie. Welche Medien sind vorhanden und welche Funktionen haben sie? Welche Regeln gibt es und wie werden sie eingehalten? Wie werden Inhalte ausgewählt, welchen Umgang mit Medien leben Eltern und Geschwister den Kindern vor?All diese Fragen prägen die ersten und späteren Erfahrungen und Umgangsweisen mit Medien ganz erheblich, wenn auch oft unbewusst. Dabei spielt es eine große Rolle, wie bewusst und kompetent Eltern selbst mit Medien umgehen. Doch auch umgekehrt bestehen viele wichtige Einflüsse: Nicht nur prägt die Familie den Medienumgang, auch die Medien prägen das Familienleben, sie strukturieren nicht selten Tagesabläufe, setzen Themen und gestalten das Familienleben stark mit.merz 2/2012 legt den Fokus ganz auf dieses grundlegend wichtige Thema. In verschiedenen, theoretischen Artikeln wird der Medienumgang von Familien aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet, die Rolle der Eltern und Geschwister dargestellt und die Frage aufgeworfen und diskutiert, was eine medienkompetente Familie ausmacht. Zusätzlich geben praktische Kästen einen Einblick in das Medienspektrum, das Familien und Kindern zur Verfügung steht und genutzt wird bzw. werden könnte.


aktuell

  • Cornelia Pläsken: ACTA
  • Cornelia Pläsken: FIM-Studie 2011
  • Cornelia Pläsken: Medienbildung in der Schule
  • Elisabeth Jäcklein-Kreis: Jugendschutz – Land in Sicht?
  • Elisabeth Jäcklein-Kreis: stichwort Barrierefreiheit
  • nachgefragt Patrick Hammer, GRIN Verlag

thema

  • Helga Theunert und Andreas Lange: „Doing Family“ im Zeitalter von Mediatisierung und Pluralisierung
  • Helga Theunert, Andreas Lange und Kathrin Demmler: Editorial
  • Michael Gurt: Familienbilder im Fernsehen
  • Christian Alt und Markus Teubner: Geschwister und Eltern
  • Michael Gurt: Spielerische Familiengestaltung
  • Dorothee Falkenreck und Simone Bahr: Jeder nach seiner Fasson und doch gemeinsam
  • Michael Gurt: Mit der Familie ins Internet
  • Kathrin Demmler: Die medienkompetente Familie

spektrum

  • Christina Schachtner: Digital vernetzt
  • Birgit Weichenrieder: Jugendliche in virtuellen Welten
  • Daniel Hajok: Kinder und Werbung im Internet
  • Anna Zembala: Die museale Nutzung digitaler Medien

medienreport

  • Diana Schick: HörensWert
  • Elisabeth Jäcklein-Kreis: Mehr Drill-Instructor als Mentor
  • Markus Achatz: Väterrollen und Kinderschicksale
  • Riccarda Possin: „Ufos mögen Planeten aber keine Laserstrahlen“

publikationen

  • Politisches Handeln online – aktuelle Veröffentlichungen
  • Wissenswertes rund ums Mitmachnetz
  • Lauffer, Jürgen/Röllecke, Renate (Hrsg.) (2011). Gender und Medien. Schwerpunkt: Medienarbeit mit Jungen. Dieter Baacke Preis Handbuch 6. München: kopaed. 231 Seiten, 16,80 €.
  • Burmester, Silke (2012). Beruhigt euch! Köln: Kiepenheuer & Witsch. 32 S., 3,99 €
  • Hajok, Daniel/Selg, Olaf/Hackenberg, Achim (Hrsg.) (2012). Auf Augenhöhe? Rezeption von Castingshows und Coachingsendungen. Konstanz: UVK, Konstanz. 272 S., 29 €
  • Heitmeyer, Wilhelm/Mansel, Jürgen/ Olk, Thomas (Hrsg.) (2011). Individualisierung von Jugend. Zwischen kreativer Innovation, Gerechtigkeitssuche und gesellschaftlichen Reaktionen. Weinheim, Basel: Beltz Juventa. 290 S., 24,95 €.
  • Lünenborg, Margreth/Martens, Dirk/Köhler, Tobias/Töpper, Claudia (2011). Skandalisierung im Fernsehen. Strategien, Erscheinungsformen und Rezeption von Reality TV Formaten. Berlin: VISTAS. 263 S., 18 €
  • Scheithauer, Herbert/Bondü, Rebecca (2011). Amoklauf und School Shooting. Bedeutung, Hintergründe und Prävention. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. 121 S., 12,95 €

kolumne

  • Elisabeth Jäcklein-Kreis: Sie dürfen die Braut jetzt küssen ...

Ansprechperson

Kati Struckmeyer
Verantwortliche Redakteurin
kati.struckmeyer@jff.de
+49 89 68 989 120

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