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2011/04: Migration und Medien: Vernetzung und Partizipation

Salad bowl, melting pot, multikulturelle Gesellschaft – klar ist, die Mobilität auf der Welt ist hoch im 21. Jahrhundert, Menschen ziehen in andere Länder um dort zu leben, wechseln vorübergehend zum Arbeiten den Wohnort oder leben in einem Land, in das ihre Vorfahren migriert sind. Dort gestalten sie ihren Alltag, nehmen am Leben teil und nutzen natürlich auch Medien. Doch zeichnet sich Mediennutzung ‚mit Migrationshintergrund‘ durch besondere Spezifika aus? Werden andere Medien genutzt, werden Medien gezielt eingesetzt, helfen sie der Integration und der (politischen oder gesellschaftlichen) Partizipation oder verstärken sie eine Ghettoisierung? merz 4/2011 beschäftigt sich mit diesem aktuellen und im Alltag relevanten Themenkomplex Migration und Medien: Vernetzung und Partizipation. Die Autorinnen und Autoren betrachten in ihren Texten das Mediennutzungsverhalten von Migrantinnen und Migranten aus ganz unterschiedlichen Ländern, zu ganz unterschiedlichen Zeitpunkten und mit ganz unterschiedlichen Hintergründen. Kommunikative Vernetzung, Teilhabe durch Mediennutzung, die verbindende oder trennende Rolle von Musik et cetera werden betrachtet und erläutert. Praktische Schlaglichter auf das Thema werden zudem durch eine Projektvorstellung und ein Interview mit dem Geschäftsführer des türkischsprachigen Berliner Radyo Metropol FM geworfen.


aktuell

  • (N)ONLINER Atlas 2011
  • Google gründet Forschungsinstitut in Berlin
  • Elisabeth Jäcklein-Kreis: stichwort tablet
  • Studie zum Datenschutz im Internet
  • Relaunch bei seitenstark.de
  • Christa Gebel: Familienbilder in der aktuellen Kinder- und Jugendliteratur

thema

  • Susanne Eggert: Migration und Medien: Vernetzung und Partizipation
  • Andreas Hepp, Cigdem Bozdag und Laura Suna: Mediale Migranten und die kommunikative Vernetzung der Diaspora
  • Thanh Tam Nguyen: Brücke, Thema, Selbstdarstellung
  • Susanne Eggert: Partizipation mittels Medien?!
  • Oliver Hinkelbein: „Der Weg ist das Ziel!“
  • Katrin Echtermeyer, Achim Lauber:"Die Türken sind halt mehr die Macho-Männer"

spektrum

  • Achim Hackenberg, Daniel Hajok und Olaf Selg: „Ohne Fleiß kein Preis“
  • Nadine Jünger: „Also ich gucke da nichts ab“
  • Elisabeth Jäcklein-Kreis: Cybermobbing
  • Anika Hohmann: Theater-Medien-Pädagogik
  • Ulrich Kumher: Roboter

medienreport

  • Tilmann P. Gangloff: Unheimliche Aufklärung im Internet
  • Markus Fischer: Erlaubnisfreie Wiedergabe urheberrechtlich geschützter Werke
  • Kati Struckmeyer: Apps für Kinder
  • Elisabeth Jäcklein-Kreis: Verschläge, Erdlöcher, Kleiderschränke
  • Michael Gurt: Alles echt? Reality TV ohne Ende
  • Riccarda Possin: 007 für die Kleinen

publikationen

  • Doh, Michael (2011). Heterogenität der Mediennutzung im Alter. Theoretische Konzepte und empirische Befunde. Gesellschaft – Altern – Medien Band 2. München: kopaed. 457 Seiten, 24,80€. Anja Hartung (Hrsg.). Lieben und Altern. Die Konstitution vom Alter(n)
  • Jauk, Werner (2009). pop/music + medien/kunst. Der musikalisierte Alltag der digital culture. Osnabrück: Epos. 498 Seiten, 39,90 €.
  • Koll, Horst Peter/Messias, Hans (Hg.) (2011). Lexikon des internationalen Films: Filmjahr 2010. Marburg: Schüren. 600 S., 22,90 Euro.
  • Meyen, Michael/Pfaff-Rüdiger, Senta (Hrsg.) (2009). Internet im Alltag. Qualitative Studien zum praktischen Sinn von Online-Angeboten. Berlin: LIT. 375 Seiten, 34,90 €.
  • Schaudig, Michael (Hrsg.) (2010). Strategien der Filmanalyse – reloaded – Festschrift für Klaus Kanzog. München: diskurs film Verlag. 322 Seiten, 25,50 €
  • Stiasny, Philip (2009). Das Kino und der Krieg. Deutschland 1914-1929. München: edition text + kritik. 348 Seiten, 38 €.
  • Thimm, Caja (Hrsg.) (2010). Das Spiel: Muster und Metapher der Mediengesellschaft. Wiesbaden: VS Verlag. 242 S., 29,90 €.

kolumne

  • Iwan Pasuchin: Das „Nein“-Konzept

Ansprechperson

Kati Struckmeyer
Verantwortliche Redakteurin
kati.struckmeyer@jff.de
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