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2009/05: Medienpädagogik international

Nach Amerika mailen, mit England chatten, italienische Videos ansehen – gerade die neuen Medien machen vor Ländergrenzen nicht halt. Sie sind auf der ganzen Welt vorhanden, verändern die Gesellschaften und Gewohnheiten in vielen Ländern und stellen zugleich eine Herausforderung für Medienpädagoginnen und -pädagogen überall auf der Erde dar. Von Italien bis Chile, von Estland bis Amerika, Medienerziehung und Medienpädagogik hat in allen Ländern ähnliche Themen, ähnliche Ziele und Probleme. Zugleich gibt es Unterschiede, jedes Land setzt andere Schwerpunkte, steht an einem anderen Punkt. Medienpädagoginnen und ein Medienpädagoge aus fünf Ländern setzen sich in der aktuellen Ausgabe von merz mit der Situation in ihrer Heimat auseinander. Sie stellen den Status Quo im Web 2.0 dar, zeigen Möglichkeiten und Vorteile für Nutzende aber auch Gefahrenpotenziale auf und präsentieren bisherige Herangehensweisen zum (medienpädagogischen) Umgang mit dem Phänomen. Damit schaffen sie eine Grundlage für internationalen Austausch und Dialog.


aktuell

  • nachgefragt: Maren Gaidies, Leitung der „SchülerVZ User Care“
  • stichwort Drei-Stufen-Test

thema

  • Verónica Donoso: Medienerziehung in Chile
  • Cristina Ponte, Ana Jorge: Medienerziehung in Portugal
  • Kadri Ugur: Medienerziehung in Estland
  • Roberto Giannatelli, Beate Weyland: Media Education in Italien
  • Renee Hobbs: Medienpädagogik in den Vereinigten Staaten von Amerika
  • Christine W. Wijnen: Editorial

spektrum

  • Bernd Schorb: Gebildet und kompetent.
  • Michael C. Hermann: Telekratie und Medienpädagogik
  • Christian Ohrens: Ich sehe was, was du auch siehst
  • Katja Derr, Tanja Fried, Bernd Hornung, Dirk Saller: MathX³ – Ein Online Selbsttest
  • Antonia Holterhof, Laura Stefanie Horn, Christoph Busch: Zugänge von Jugendlichen zu rechtsextremen Online-Welten
  • Sabine Bonewitz: Corporate Social Responsibility (CSR)

medienreport

  • Tilmann P. Gangloff: Wie das Fernsehen auf unterhaltsame Weise Bildung vermittelt
  • Dorothee Klemm: Wenn Träume fliegen lernen ...
  • Michael Bloech: Die Games Convention Online
  • Susanne Frenkel: Tötungsmotiv: absolute Verzweiflung

publikationen

  • Tully, Claus (Hrsg.) (2009). Multilokalität und Vernetzung. Beiträge zur technikbasierten Gestaltung jugendlicher Sozialräume. (Jugendforschung) Weinheim/München: Juventa. 256 S., 26 €
  • Bergmann, Jens/Pörksen, Bernhard (Hrsg.) (2009). Skandal! Die Macht öffentlicher Empörung. Edition medienpraxis. Köln: Herbert von Halem Verlag. 353 S., 18 €
  • von Gottberg, Joachim/Rosenstock, Roland (Hrsg.) (2009). Werbung aus allen Richtungen. Crossmediale Markenstrategien als Herausforderung für den Jugendschutz. München: kopaed, 128 S., 14,80 €
  • Anschlag, Dieter/Cippitelli, Claudia/Hachmeister, Lutz/Kammann, Uwe/Kubitz, Peter Paul/Müller, Petra (Hrsg.)(2009). Jahrbuch Fernsehen 2009. Marl/Berlin: Adolf Grimme Institut. 525 S., 34,90 €
  • Dittler, Ullrich/Krameritsch, Jakob/Nistor, Nicolae/Schwarz, Christine/Thillosen Anne (Hrsg.) (2009). E-Learning: Eine Zwischenbilanz. Kritischer Rückblick als Basis eines Aufbruchs. Reihe Medien in der Wissenschaft, Bd. 50. Münster: Waxmann. 342 S., 35,
  • Geisler, Martin (2009). Clans, Gilden und Gamefamilies. Soziale Prozesse in Computerspielgemeinschaften. Weinheim, München: Juventa. 295 S., 23 €
  • Moser, Heinz (2008). Einführung in die Netzdidaktik. Lehren und Lernen in der Wissensgesellschaft. Baltmannsweiler: Schneider Verlag. 283 S., 19,80 €

kolumne

  • Michael Gurt: Der Sommer der Wahrheit

Ansprechperson

Kati Struckmeyer
Verantwortliche Redakteurin
kati.struckmeyer@jff.de
+49 89 68 989 120

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mit der Geschäftsstelle:

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Ansprechpersonen im Sekretariat: Krisztina Bradeanu und Anja Parusel

Arnulfstr. 205
80634 München

+49 89 68 989 0
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Institutionell gefördert durch

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80636 München

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