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2013/01: Medien und Arbeitswelten

Erwerbsarbeit hat eine große Bedeutung für die Identitätsarbeit von Menschen allgemein und Kindern und Jugendlichen insbesondere. Doch Prestige- und Identitätsaspekte wie gesellschaftliches Ansehen, Anerkennung und Teilhabe werden heute maßgeblich von Medien mitgeprägt. Diese medial repräsentierten Berufsbilder sowohl in fiktionalen als auch non-fiktionalen Medienangeboten sollen in merz 1/2013 in den Fokus der Analyse rücken. Zugleich soll der Medienwandel selbst und die damit einhergehenden Veränderungen von (medialen) Arbeitsfeldern untersucht werden. Vor dem Hintergrund von umfassenden gesellschaftlichen Transformationsprozessen, die sich in veränderten Arbeits- und Lebensbedingungen niederschlagen, sind insbesondere die technologischen Umbrüche Anlass tiefgreifender Veränderungen. Durch Medienentwicklungen (insbesondere neue Informations- und Kommunikationstechnologien), welche die Verfügbarkeit von Information und Kommunikation über Grenzen hinweg ermöglichen, wird auch Erwerbsarbeit tendenziell ortsunabhängig. Die hiermit einhergehenden Flexibilisierungs- und Entgrenzungsprozesse bringen neue Entscheidungsmöglichkeiten und Handlungsspielräume für die Beschäftigten mit sich. Zugleich verlagern sich aber unternehmerische Risiken auf die Arbeitskräfte, was ein gesteigertes Maß an Verantwortung und eigenen Organisationsleistungen erforderlich macht. merz 1/2013 greift diese beiden Themenfelder theoretisch und empirisch auf, stellt aber auch zwei praktische Projekte vor, die die mediale Auseinandersetzung mit Berufen und Arbeitsfeldern ermöglichen.


aktuell

  • Cornelia Pläsken: JIM-Studie 2012
  • Cornelia Pläsken: Computerspiele(n) in der Familie
  • Elisabeth Jäcklein-Kreis: Kinder-Medien- Festival Goldener Spatz
  • Cornelia Pläsken: Informationsverhalten von Kindern im Internet
  • Elisabeth Jäcklein-Kreis: stichwort WhatsApp

thema

  • Karin Knop und Dagmar Hoffmann: Editorial
  • Heiner Keupp: Identitätsarbeit und Erwerbsarbeit
  • Karin Knop: Berufswelten im Fernsehen
  • Caroline Roth-Ebner: Fit für mediatisierte Arbeitswelten
  • Michael Bloech: Ausbildung läuft? Kamera läuft!
  • Elke Dillmann: Jobcast

spektrum

  • Thilo Eisermann und Annika Potz: Bist du das? – Ja, aber nur teilweise!
  • Hannes Jähnert: Freiheit in Gemeinschaft
  • Christian Filk und Hanno Schauer: „Generation Facebook?!“
  • Julia Glade und Anett Hübner: Peer me up
  • Daniel Zils: MyMobile EU

medienreport

  • Elisabeth Jäcklein-Kreis: Farben, bitte!
  • Cornelia Pläsken: Vom Zombiehund und anderen untoten Haustieren – Frankenweenie
  • Cornelia Pläsken: Die gruseligen Abenteuer eines kleinen grünen Wackelpuddings
  • Elisabeth Jäcklein-Kreis: Alter Schabernack auf neuen CDs

publikationen

  • Elisabeth Jäcklein-Kreis: Keine Ausreden mehr für Eltern
  • Frank, Stephen (2012). eLearning und Kompetenzentwicklung. Ein unterrichtsorientiertes didaktisches Modell. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 16,90 €.
  • Kuckartz, Udo (2012). Qualitative Inhaltsanalyse. Methoden, Praxis. Computerunterstützung. Weinheim und Basel: Beltz Juventa. 188 S., 14,95 €.
  • Rösch, Eike/Demmler, Kathrin/Jäcklein-Kreis, Elisabeth/Albers-Heinemann, Tobias (Hrsg.) (2012). Medienpädagogik Praxis. Handbuch. Grundlagen, Anregungen und Konzepte für Aktive Medienarbeit. München: kopaed. 416 S., 25 €
  • Exner, Christian/Kümmerling-Meibauer, Bettina (Hg.): Von wilden Kerlen und wilden Hühnern. Perspektiven des modernen Kinderfilms. Schüren Verlag, Marburg 2012. 304 S., 29,90 €.
  • Schuhler, Petra/Vogelgesang, Monika (2011). Abschalten statt Abdriften. Wege aus dem krankhaften Gebrauch von Computer und Internet. Weinheim, Basel: Beltz. 173 S., 29,95 €.
  • Wechselberger, Ulrich (2012). Gamebased Learning zwischen Spiel und Ernst. Das Informations- und Motivationspotenzial von Lernspielen aus handlungstheoretischer Perspektive. München: kopaed. 343 S., 22,80 €.

kolumne

  • Klaus Lutz: James Bond und die Elementarpädagogik

Ansprechperson

Kati Struckmeyer
Verantwortliche Redakteurin
kati.struckmeyer@jff.de
+49 89 68 989 120

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