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2008/04: STAAT – MACHT – MEDIEN

Die heutige Medienwelt lockt Kinder und Jugendliche auf vielfältige Art und Weise. Naturwüchsig sind Entwicklungen der Medienwelt dabei jedoch nicht. Der Ausbau der Informations- und Kommunikationstechnologie ist wirtschaftlich und politisch gewollt und rechnet sich. Er bringt Vorteile für die Gesellschaft ebenso wie für den Einzelnen: Information, Bildung, gesellschaftliche Teilhabe. Er bringt aber auch Risiken und diese sind gleichfalls nicht naturwüchsig, sondern gemacht oder zugelassen, primär aus ökonomischen oder ideologischen Gründen. Angesichts der wirtschaftlichen und politischen Potenz der Medienwelt muss die Frage gestellt werden, wo die Verantwortung des Einzelnen endet. In diesem Zusammenhang drängen sich auch weitere Fragen auf: Welcher Diskurs wird über die neuen Medien geführt, wie reagieren Staat und Gesellschaft beispielsweise auf mit den neuen Medien verbundene Problematiken im Bereich des Datenschutzes oder Urheberrechts? Wie wird der Staat mitsamt seinen Maßnahmen beispielsweise von Interessen wirtschaftlicher Akteure geleitet und wie verändern sich dadurch (mediale) Öffentlichkeit oder informationelle Selbstbestimmung? merz versucht mit dieser Ausgabe, einen Schritt zu dahingehenden Antworten zu leisten.


aktuell

  • Stichwort Mobile Communities

thema

  • Hans J. Kleinsteuber: Mediendemokratie – kritisch betrachtet
  • Interview mit Viktor Mayer-Schönberger: Mündige Bürgerinnen und Bürger sind die einzige Alternative
  • Jutta Croll, Barbara Lippa: Digitale Integration durch Medienkompetenz
  • Markus Stauff: ' ... der Kinder wegen'
  • Robert A. Gehring, Bernd Lutterbeck: Bürger Staat und Firewall

spektrum

  • Bettina von Römer, Bernd Steffensen: Kinder mögen Werbung (und deren Spielangebote) – Werbung mag das Geld der Kinder
  • Franziska Fellenberg: Handynutzung im Alltag – eine Tagebuchstudie
  • Maren Würfel, Matthias Kießling, Jan Keilhauer: You(th)Tube – Die Rezeption von Onlinevideos durch Jugendliche
  • Ulrike Hemberger: "Das kann ich auch"

medienreport

  • Angelika Stark: Die Nanny und der deutsche Fernsehpreis
  • Daniel Ammann: Wilde Hühner am Game Boy
  • Kai Hanke: Die Lust am Spiel ist immer und überall?!
  • Kai Hanke: Eine kleinere Welt ist möglich
  • Kai Hanke: Klassenkampf ... und die Menschen dahinter
  • Marc Oliver Maier: Adjektiv Frau

publikationen

  • Autorengruppe Bildungsberichterstattung: Bildung in Deutschland 2008. Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zu Übergängen im Anschluss an den Sekundarbereich I
  • Eder, Sabine/Orywal, Chirsitiane/Roboom, Susanne: Pixel, Zoom und Mikrofon – Medienbildung in der Kita. Ein medienpraktisches Handbuch für Erzieher/-innen
  • Germann, Heide/Bergmann, Katja/Brandt, Susanne/Gröning, Karen/ Gröning, Willy: Töne für Kinder und Jugendliche 2007/2008
  • Meister, Dorothee M./Sander, Uwe/Treumann, Klaus Peter/Burkatzki, Eckhard/Hagedorn, Jörg/Strotmann, Mareike/Wegener, Claudia: Mediale Gewalt. Ihre Rezeption, Wahrnehmung und Bewertung durch Jugendliche
  • Quandt, Thorsten/Wimmer, Jeffrey/Wolling, Jens: Die Computerspieler. Studien zur Nutzung von Computergames
  • Schill, Wolfgang: Integrative Medienerziehung in der Grundschule. Konzeption am Beispiel medienpädagogischen Handelns mit auditiven Medien

kolumne

  • Hans Hoff: Voll supi-geil – das Bildungsfernsehen

Ansprechperson

Kati Struckmeyer
Verantwortliche Redakteurin
kati.struckmeyer@jff.de
+49 89 68 989 120

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mit der Geschäftsstelle:

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Ansprechpersonen im Sekretariat: Krisztina Bradeanu und Anja Parusel

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80634 München

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Institutionell gefördert durch

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Ansprechperson Sekretariat: Jana Platil und Anja Parusel

Rupprechtstr. 29
80636 München

+49 89 12 665 30 oder +49 89 125012711
+49  89 12 665 324
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