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2008/03: Lebenswelt Netz

In der aktuellen Ausgabe widmet sich merz dem Thema Lebenswelt Netz. Obwohl die Entwicklung im Netz alle Generationen betrifft und die passive und aktive Auseinandersetzung mit dem Internet sich auf alle Alterklassen erstreckt, wird die Aufmerksamkeit diesmal auf die Online-Welten von Kindern und Jugendlichen gerichtet. Sie präsentieren sich selbst in Communities wie MySpace und YouTube, versammeln sich in Foren, es wird gechattet und gegruschelt. Manche suchen gezielt nach Informationen, andere surfen eher ziellos durch das weite Web. Eltern, Pädagoginnen und Pädagogen sowie weitere Fachkräfte aus dem Feld der Kinder- und Jugendarbeit wissen, welche Anziehungskraft die neuen Medien auf das junge Publikum haben und welche Schwierigkeiten damit verbunden sein können. Die Sorge, dass das Internet einen schädlichen Einfluss auf die jungen Menschen haben könnte, wird von Pädagoginnen und Pädagogen daher ernst genommen und viel diskutiert. Bei den Jugendlichen selbst stößt dieser Gedanke wohl eher auf Widerstand. merz beschäftigt sich aus diesem Grund eingehend mit den Online-Welten junger Menschen, mit ihren Selbstinszenierungen im Netz – kurz: mit dem Netz als Lebenswelt.


aktuell

  • nachgefragt: Frank Beckmann, KI.KA
  • Stichwort social bookmarks

thema

  • Andreas de Bruin: Netz-Welten junger Menschen verstehen
  • Andreas Kirchhoff: Wohlgeordnete Freiheit
  • Dagmar Hoffmann: Kult und Kultur, Spaß oder auch Ernst?
  • Ekkehard Sander, Andreas Lange: „Die Jungs habe ich über die Lokalisten kennen gelernt“

spektrum

  • Christina Schachtner: Jugendliche und digitale Medien
  • Franz Josef Röll: Weblogs in der Bildungsarbeit
  • Holger Morawietz: Mädchen und Jungen lernen unterschiedlich mit Computern
  • Janina Petri: Fern sehen oder doch nur Fernsehen?
  • Matthias Kortmann: Web 2.0 – Ein Thema für die Soziale Medienarbeit

medienreport

  • Christina Oberst-Hundt: Fernsehen macht Geschichte – Vergangenheit als TV-Ereignis
  • Daniel Ammann: Agility für Mensch und Tier
  • Erika Kovacsics: Draussen bleiben
  • Erika Kovacsics: Mit den vier Spürnasen auf Indizienjagd
  • Ilona Cwielong: „Ich sehe was, was du nicht siehst“
  • Karl-Heinz Behr: Verführung zum Vorlesen
  • Sabine Bonewitz: Frühkindliche Bildung beginnt mit dem Vorlesen und mit Lesestart

publikationen

  • Amman, Senta/Kegel, Dietmar/Rausch, Bernhard/Siegmund, Alexander: Erfolgreich präsentieren. Ein Praxistraining für Schule und Ausbildung.
  • Bilden, Helga/Dausien, Bettina (Hg.): Sozialisation und Geschlecht. Theoretische und methodologische Aspekte.
  • Görl, Carmen: Computervermittelte Kommunikation. Kulturelle und sprachwissenschaftliche Aspekte.
  • Hafner, Verena: Politik aus Kindersicht. Eine Studie über Interesse, Wissen und Einstellungen von Kindern.
  • Kloock, Daniela: Zukunft Kino. The End Of The Reel World.
  • Landesmedienzentrum Baden-Württemberg (Hg.): Ganztagsschule: Der kürzeste Weg zur Medienkompetenz?!
  • Schierl, Thomas (Hg.): Prominenz in den Medien.
  • Schultz, Tanjev: Geschwätz oder Diskurs? Die Rationalität politischer Talkshows im Fernsehen.

kolumne

  • Jürgen Bofinger: Nachhaltigkeit – ein frommer Wunsch?

Ansprechperson

Kati Struckmeyer
Verantwortliche Redakteurin
kati.struckmeyer@jff.de
+49 89 68 989 120

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mit der Geschäftsstelle:

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Institutionell gefördert durch

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Rupprechtstr. 29
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