Markus Decker
Zur Person
Markus Decker ist Lehrer an einer Gundschule im Kreis Olpe. Seit einigen Jahren arbeitet er mit Kindern an verschiedenen medienpädagogischen Projekten.Beiträge in merz
- Markus Decker: Pauschale Kritik vermeiden
Markus Decker: Pauschale Kritik vermeiden
Die öffentliche Debatte über Computerspiele wird vehement geführt. Gerade nach spektakulären Gewalttaten Jugendlicher bestimmen oft Stichworte wie „Killerspiele“ oder „Spielsucht“ die Schlagzeilen. Diese Auseinandersetzungen gründen sich jedoch leider nicht immer auf den nötigen Sachverstand. In jüngerer Zeit formiert sich zunehmender Widerstand der Computerspielerinnen und -spieler gegen die in ihren Augen einseitige Berichterstattung in vielen Medien. Einige gängigeArgumente der Diskussion sollen auf ihre Stichhaltigkeit überprüft werden.
Literatur
Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware(2007). Spieler nach Altersgruppen im Jahr 2007. www.biuonline.de/f ileadmin/user/dateien/BIU__Marktzahlen_Jahr_2007.pdf [Zugriff: 11. 6. 2009].
Deutscher Kulturrat (2009). Computerspiele: Innenministergreifen erneut in der Mottenkiste der Verbotsdebatten.www.kulturrat.de/detail.php?detail=1578&rubrik=2[Zugriff: 11. 6. 2009].
Lutz, Martin (2009). Innenminister wollen die Killerspieleverbieten. www.welt.de/politik/article3866764/Innenminister-wollen-die-Killerspiele-verbieten.html [Zugriff: 11. 6. 2009].
- Markus Decker: Killerspiele im Hörsaal?
Markus Decker: Killerspiele im Hörsaal?
Wie werden Computerspiele von Lehramtsstudierenden eingeschätzt? Um diese Frage zu beantworten, wurde 412 Studierenden der Universität Siegen ein Fragebogen vorgelegt, in dem sie Fragen zu Besitz, Nutzung, Einschätzung und Kenntnisstand beantworten sollten. Schwerpunktmäßig werden hier zwei Fragen beleuchtet: Wie schätzen die Studierenden ausgewählte Aussagen zu Computerspielen ein? Inwieweit haben die Studierenden eigene Spieleerfahrungen?
Literatur:
Feierabend, Sabine/Klingler, Walter (2003). Lehrer/-innen und Medien 2003. Nutzung, Einstellungen, Perspektiven, Baden-Baden: Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest.
Feierabend, Sabine/Rathgeb, Thomas (2006). JIM 2006 – Jugend, Information, (Multi-)Media. Basisstudie zum Medienumgang 12- bis 19-Jähriger in Deutschland, Stuttgart: Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest.
Feierabend, Sabine/Rathgeb, Thomas (2007). KIM-Studie 2006. Kinder und Medien Computer und Internet. Basisuntersuchung zum Medienumgang 6- bis 13-Jähriger in Deutschland, Stuttgart: Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest.
Spitzer, Manfred (2005). Vorsicht Bildschirm! Elektronische Medien, Gehirnentwicklung, Gesundheit und Gesellschaft, 2. Aufl., Stuttgart: Klett.
- Markus Decker: Die Erstellung einer digitalen Schülerzeitung mit Grundschulkindern
Markus Decker: Die Erstellung einer digitalen Schülerzeitung mit Grundschulkindern
Das Erstellen von Schülerzeitungen hat auch an Grundschulen eine relativ lange Tradition. Wurden sie zuerst noch handschriftlich oder mit der Schreibmaschine hergestellt, erkennen Pädagogen in zunehmendem Maße die Möglichkeiten des Computers und der modernen Textverarbeitung in diesem Bereich.
Die Vorteile sind leicht zu erkennen: Schülerinnen und Schüler können eigene Texte eingeben, korrigieren, überarbeiten und gestalten. Der Schreibprozess ist offener als bei der linearen handschriftlichen Arbeit.
(merz 2004-03, S. 63-66)
Beitrag aus Heft »2004/03: Computerspiele - Interessen und Kompetenzen«
Autor: Markus Decker
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