Das EU-Projekt, das auf die Zusammenarbeit in der EU-Expertengruppe "Digitalisation and Youth(work)" aufbaut, startete im November 2017 mit einem Auftaktworkshop in München. Ziele des Projekts sind
(1) der Austausch guter Praktiken der digitalen Jugendarbeit in ganz Europa, die zu verbesserter Praxis und Innovation innerhalb der europäischen Jugendarbeitsgemeinschaft führen,
(2) die Weiterentwicklung von Aus- und Fortbildungsformaten für Freiwillige und Fachkräfte der Jugendarbeit, damit diese auf die Digitalisierung durch bedarfsgerechte Angebote reagieren können,
(3) die Verbesserung der Planung der digitalen Jugendarbeit und der Entwicklung von Strategien der digitalen Jugendarbeit durch Sensibilisierung der Führungskräfte für ethische und organisatorische Überlegungen und Anforderungen der digitalen Jugendarbeit sowie
(4) die Sensibilisierung für die digitale Jugendarbeit im Bereich der Jugendarbeit und für politische Entscheidungsträger und Geldgeber auf nationaler und EU-weiter Ebene. Derzeit werden gute Beispiele digitaler Jugendarbeit gesucht, die in 2018 in kurzen Videos vorgestellt werden.
Medien: Erklärvideos, Web 2.0/Internet, Videospiele, Social Media-Angebote
Zielgruppen: Ehrenamtliche und pädagogische Fachkräfte in der Jugendarbeit, Entscheidungsträgerinnen und -träger im Bereich der Jugendarbeit
Methoden: Recherche nach Beispielen guter Praxis digitaler Jugendarbeit und Aufbereitung als Video, internationaler Austausch über Ansätze der Qualifzierung von pädagogischen Fachkräften und Ehrenamtlichen für digitale Jugendarbeit
Zeitraum: Oktober 2017 bis September 2019
Kooperationspartner: Youthlink Scotland (Großbritannien), Centre for Digital Youth Care (Dänemark), Verke (Finnland), wienXtra (Österreich), National Youth Council of Ireland und Camara Education Limited (beide Irland)
Finanzierung: EU-Förderprogramm Erasmus+