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| Praxis | Forschung

Medienkompetenzförderung in Sportunterricht und Vereinstraining integrieren!

Lehrkräfte und Vereinstrainer*innen lernen Methodenpakete zum Thema Self-Tracking kennen und tauschen sich über Erfahrungen mit der pädagogischen Arbeit zu den Themen Datenschutz, Selbstoptimierung und Identitätsbildung aus.

Am 07.10.2020 fand ein Online-Workshop im Rahmen des Projekts Self-Tracking im Freizeitsport statt. Die Mehrheit der teilnehmenden Lehrkräfte und Vereinstrainer*innen hat selbst schon mal getrackt. Nun möchten sie Self-Tracking auch in ihrem Schul- oder Vereinskontext zum Thema machen.

Die im Projekt durchführte Studie gab Einblicke in Erfahrungen von jungen Menschen mit Self-Tracking. Die Ergebnisse machen deutlich: Self-Tracking ist für junge Menschen eine Art der Auseinandersetzung mit sich selbst und dem eigenen Verhältnis zum Sport. Es ist wichtig pädagogische Austausch- und Reflexionsmöglichkeiten zu schaffen, in denen über den Umgang mit digital gemessenen Erfolgen und Enttäuschungen gesprochen werden kann. Sportlehrer*innen und Vereinstrainer*innen können kompetente Ansprechpersonen sein. 

Die im Projekt entwickelten Materialien unterstützen Fachkräfte bei der praktischen Arbeit mit Jugendlichen. Die sieben verschiedenen Methodenpakete bearbeiten unter anderem die Themen Nutzungsmöglichkeiten von Fitness-Trackern, Datenschutz, Selbstoptimierung sowie Identität und Selbst beinhalten. Für die pädagogischen Fachkräfte stehen außerdem ein Ablaufplan, Informationsblätter, Arbeitsblätter, Input-Karten sowie ein Umfrage-Tool zum Download bereit.

Die Methodenpakete und Begleitstudie sind unter: https://self-tracking.jff.de verfügbar! Allen viel Spaß mit den entwickelten Methoden und beim Lesen der Studie.

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