„Man sollte auch bei Spielen aufpassen, die am Anfang überhaupt nichts kosten ..."
ACT ON!-Monitoring-Ergebnisse bei "APP-gezockt und spielend ausgehorcht?"
Das JFF hat am 5. Juli auf der Veranstaltung App-gezockt und spielend ausgehorcht? von jugendschutz.net und Stiftung Warentest Ergebnisse des ACT ON!-Monitorings im Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz präsentiert.
Welche Apps Kinder nutzen und wie sie Risiken der Marktteilnahme und des Persönlichkeitsschutzes wahrnehmen und verstehen, war Thema des Referats von Christa Gebel, der nach den Grußworten der Staatssekretäre Gerd Billen (BMJV) und Dr. Ralf Kleindiek (BMFSFJ) der erste Ergebnispart zufiel.
Danielle Leven (Stiftung Warentest) und Katja Knierim (Jugendschutz.net) stellten eine aktuelle Analyse von 50 kindaffinen Spiele-Apps vor, die zum Teil erhebliche Mängel im Bereich des Daten- und Verbraucherschutzes aufzeigte. In der abschließenden Podiumsdiskussion zwischen Vertreterinnen und Vertretern aus Medienwirtschaft, Jugendmedienschutz, Medienselbstkontrolle, Daten- und Verbraucherschutz sowie Medienpädagogik wurde mehr und flächendeckende Transparenz bezüglich der Erlösmodelle und der Datentransfers gefordert. Über Handlungsnotwendigkeiten auf den Ebenen Gesetzgebung und Gesetzesdurchsetzung, die Eltern und Familien bei der Medienerziehung entlasten könnten, wurde sehr kontrovers diskutiert.
ACT ON!-Ergebnisse:
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