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2020 | Forschung

Politische Meinungsbildung Jugendlicher in sozialen Medien

Zugänge, ausgewählte Befunde und aktuelle Einblicke in ein interdisziplinäres Forschungsfeld.

Meinungsbildung erfolgt heute auch immer mit und in digitalen Medien. Dafür spricht, dass das Internet allgemein immer früher auch für Kinder an Bedeutung gewinnt. Deshalb liegt die Annahme nahe, dass die politische Meinungsbildung Jugendlicher zunehmend in sozialen Medien stattfindet.

Das vorrangige Ziel der Studie ist es, einen Überblick über die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema aufzuarbeiten und noch ungeklärte Fragen zu identifizieren. In diesem Zuge sollen für das Verständnis der Meinungsbildung in sozialen Medien wichtige Grundlagen und Modelle aus verschiedenen Forschungsfeldern (z. B. Sozialpsychologie, Medienwirkungsforschung, Politikwissenschaft) aufbereitet und ihre Impulse für die medienpädagogische Forschung wie auch Praxis erschlossen werden. Dabei sollen auch Fragen herausgearbeitet werden, die als mögliche Ansatzpunkte für die weiterführende Forschung dienen können. Ergänzend zum Literaturstand werden auch Erkenntnisse aus den derzeit laufenden JFF-Projekten Politisches Bildhandeln und MeKriF – Flucht als Krise an den Stellen einbezogen, an denen sie bereits einen differenzierteren Einblick ermöglichen.

Die Studie ist in drei Teile gegliedert. In Kapitel 2 werden zunächst begriffliche Grundlagen zu den zentralen, der Studie zugrunde liegenden Konzepten „Meinungsbildung“, „Politik“ und „Soziale Medien erörtert. Kapitel 3 widmet sich den verschiedenen bestehenden Forschungszugängen zu Meinungsbildung sowie den Veränderungen, die mit sozialen Medien einhergehen. In Kapitel 4 werden schließlich Befunde aus ausgewählten Studien vorgestellt, die verschiedene Aspekte des Prozesses der Meinungsbildung näher beleuchten. Die Studie schließt mit einem Fazit, in dem noch offene Fragen als Ansatzpunkte für die weitere Forschung herausgearbeitet werden.

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