Zum Hauptinhalt springen
2012 | Praxis

Arbeitshilfe Rechtsfragen @ Internet

Ohne das Internet läuft heute gar nichts mehr. Das ist keine Neuigkeit, sondern lediglich eine allgemein bekannte Tatsache. Ebenso wenig wird es irgendjemanden überraschen, dass innerhalb des Internets um das sogenannte „Web 2.0“ nicht herumzukommen ist.

Speziell soziale Netzwerke, allen voran Marktführer Facebook mit mittlerweile über 20 Millionen aktiven Nutzern allein in Deutschland, werden prozentual am stärksten genutzt: etwa 76% aller deutschen Onliner sind in einem sozialen Netzwerk registriert, in der Altersgruppe von 14 – 29 Jahren sind es sogar 96%.

Die Vorteile dieser wachsenden Vernetzung liegen auf der Hand und müssen hier nicht wiederholt werden, doch gerade was Bereiche wie Datenschutz, Urheberrechte oder Verletzung von Persönlichkeitsrechten betrifft, sind noch viele Fragen offen. Das führt zu Unsicherheiten: wie bewege ich mich richtig im Netz? Was muss ich gerade bei der Nutzung von sozialen Netzwerken beachten? Kann es passieren, dass ich mich vielleicht sogar strafbar mache - ohne es zu wissen? Wie sehen dann die Konsequenzen aus?
Auch diese Fragen und Probleme sind nicht neu. Gerade, wenn es um das Verhalten von Kindern und Jugendlichen im Netz geht, klingeln - verständlicherweise – bei vielen Eltern, aber auch Lehrern, die Alarmglocken, denn dass das Internet im Allgemeinen und soziale Netzwerke im Besonderen auch rechtliche Risiken bereithalten, wird uns immer wieder bewusst gemacht: seien es versehentlich als öffentlich deklarierte, eigentlich private Partys, die von mehr als 2000 Besuchern gesprengt werden und enorme Schäden und damit verbundene Kosten verursachen, seien es Anwälte, die für Urheberrechtsverletzungen im Internet Mahnungen über horrende Summen verschicken, seien es Phänomene wie Cybermobbing, die sehr schnell in strafrechtlich relevante Verhaltensweisen münden können.

Mit all diesen Themen beschäftigt sich die Arbeitshilfe Rechtsfragen @ Internet, die in Kooperation des Landesjugendrings Saar, des Bayerischen Jugendrings und des JFF entstanden ist.


Zurück