Die Medien und das gute Leben: Medien durchziehen Arbeits- und Berufsleben, beeinflussen Paarbeziehungen, steuern bewusst oder auch unbewusst das Wohlbefinden und verändern in ihrem Verhältnis zu diesen und anderen alltäglichen Lebensbereichen sowohl Mediennutzung als auch Abstinenz. Wo beginnt und endet ein gutes Leben mit Medien? Gibt es ein ‚normal‘ oder ein ‚zu viel‘? Für wen ist welcher Umgang ‚richtig‘? Wie sieht unser medial durchdrungenes Leben künftig idealerweise aus?
merz 1/19 zum Thema „Medien, Wohlbefinden, gelingendes Leben“ gibt einen Überblick über Forschungsergebnisse und -ansätze zu Medien und well-being und geht dabei unter anderem Fragen zur Kompatibilität des permanenten Onlineseins mit Konzepten zur Achtsamkeit, Mindfulness wie auch der Fokussierung auf die innere Wahrnehmung nach. Zudem wird ebenso das Spektrum von Ambient-Assisted-Living-Systemen und ihrem Nutzen im Alter bis hin zur Pflege untersucht. Abseits theoretischer Zugänge befasst sich merz 1/19 auch mit (alltags-)praktischen Zugängen vom Glück als Schulfach über das Training von Aufmerksamkeit bei Vor- und Schulkindern bis hin zu nützlichen Apps, die die Erhöhung des Wohlbefindens und Alltagsbewältigung in den Fokus rücken.
2019/01: Medien, Wohlbefinden, gelingendes Leben
aktuell
- Nicole Lohfink: Modellversuch ‚Medienkompetenz in der Frühpädagogik stärken‘
Nicole Lohfink: Modellversuch ‚Medienkompetenz in der Frühpädagogik stärken‘
Im Herbst 2018 fiel der Startschuss für den Modellversuch ‚Medienkompetenz in der Frühpädagogik stärken‘ des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales (StMAS). 100 ausgewählte Modell-Kitas werden über zwei Jahre lang begleitet und bei der Erprobung und dem Einsatz von digitalen Medien und Methoden zur Förderung der Medienkompetenz unterstützt. Federführend dabei ist das Institut für Frühpädagogik (ifp), das hier mit mehreren Partnern, darunter auch das JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis sowie das neugegründete Zentrum für Medien in der Frühpädagogik (ZMF) in Amberg, kooperiert.
Der kompetente Umgang mit digitalen Medien kann als Voraussetzung für eine gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe gelten und wird neben Lesen, Schreiben und Rechnen als eine vierte Kulturtechnik gehandelt. Mit dem Beschluss „Medienpädagogik als Auftrag der Kinder- und Jugendhilfe" hat die Jugend- und Familienministerkonferenz (JFMK) bereits 1996 die Grundlage dafür gelegt, woraufhin sich im Dezember 2016 die Kultusministerkonferenz mit dem Kompetenzmodell „Kompetenzen in der digitalen Welt“ darauf verständigte, das Medienkompetenzmodell für die frühkindliche Bildung weiterzuentwickeln.
Um diesen Kinderrechten im Sinne der Beteiligung an digitaler Bildung und Schutz sowie Befähigung im Umgang mit Online-Risiken zu entsprechen, legt bereits § 9 AVBayKiBiG ‚Informationstechnische Bildung, Medienbildung und -erziehung‘ als ein von bayerischen Kitas zu erfüllendes Bildungs- und Erziehungsziel fest: „Kinder sollen die Bedeutung und Verwendungsmöglichkeiten von alltäglichen informationstechnischen Geräten und von Medien in ihrer Lebenswelt kennenlernen.“
Die Konzeption des Modellversuchs orientiert sich dementsprechend an den in § 14 Abs. 2 festgelegten Inhalten des AVBayKiBiG und folgt dem Leitmotiv: Digitale Bildung von Anfang an und Nutzung der Chancen der Digitalisierung für das Bildungssystem Kita (digitale Transformation) – dafür steht dieser Modellversuch. Nach einem umfangreichen Bewerbungsverfahren wurde eine Auswahl an Einrichtungen getroffen, die ein möglichst breites Spektrum abbilden soll, was Größe und interne Strukturen angeht. Dabei werden die ausgewählten Modelleinrichtungen von insgesamt 19 Mediencoaches bis 2020 begleitet. Die Mediencoaches sind Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner in der theoretischen und praktischen Umsetzung der Alltags-integrierten medienpädagogischen Projekte. Sie führen verschiedene Fortbildungen mit den Teams durch, in denen die pädagogischen Fachkräfte ihren eigenen Umgang mit digitalen Medien erweitern und auf den Einsatz mit den Kindern bezogen ausbauen können.
Im Laufe des Modellversuchs werden in drei verschiedenen Handlungsfeldern Zwischenziele und Umsetzungsschritte entwickelt und erprobt: Bildungsarbeit mit den Kindern, Stärkung der Fachkräfte auch im Bereich Dokumentation und Beobachtung und Vernetzung mit Eltern und Bildungspartnerinnen und -partnern. Anhand der gewonnenen Erfahrungen kann jede Modellkita ein einrichtungsspezifisches Konzept zur Stärkung von Medienkompetenz entwickeln. Ermittelte regionale Ressourcen werden infolge für eine regionale
Vernetzung genutzt und das entstandene Medienkonzept wird in die bisherige pädagogische Konzeption eingebunden.
www.ifp.bayern.de/projekte/curricula/Medienkompetenz.phpBeitrag aus Heft »2019/01: Medien, Wohlbefinden, gelingendes Leben«
Autor: Nicole Lohfink
Beitrag als PDF - Dana Neuleitner: Jugendmedienschutzindex: Der Umgang mit onlinebezogenen Risiken
Dana Neuleitner: Jugendmedienschutzindex: Der Umgang mit onlinebezogenen Risiken
Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte fürchten beim Umgang Heranwachsender mit onlinebezogenen Risiken vor allem inhaltsbezogene Risiken (51 %), persönliche Folgen (34 %), kompetenzbezogene und strukturelle Defizite (27 %) sowie Risiken durch das Verhalten von Heranwachsenden (25 %). Unter anderem zu diesem Ergebnis kam der zweite Jugendmedienschutzindex 2018 innerhalb der Untersuchungen zum Umgang mit onlinebezogenen Risiken aus Perspektive von Jugendlichen, Eltern und pädagogischen Lehr- und Fachkräften.
Keine Sorgen in Bezug auf die Online-Nutzung der Heranwachsenden im Alter von neun bis 16 Jahren machten sich nur 13 Prozent, wohingegen im Rahmen des ersten Jugendmedienschutzindex fast ein Drittel der Eltern (27 %) und rund ein Viertel der Kinder (42 %) dieser Kategorie zustimmten. Die Befragten stimmten weitestgehend darin überein, dass Heranwachsende bei ihrer Online-Nutzung und dabei entstehenden Risiken Unterstützung benötigen. Dazu gehören etwa die Beurteilung des Wahrheitsgehalts von Informationen und Werbung oder eine angemessene Selbstdarstellung in Social Media. Der Großteil (88 %) spricht sich für eine Alterskennzeichnung von Online- Angeboten aus. Jedoch befürchten über die Hälfte (66 %) ebenfalls, sichtbare Alterskennzeichen könnten den Reiz für Kinder bzw. Jugendliche erhöhen – besonders ab elf Jahren. Nahezu alle Befragten sehen die Verantwortung für den Jugendmedienschutz bei den Behörden für die Beaufsichtigung der Medien (90 %), Anbietern von Inhalten im Internet (92%) und bei den Eltern (100 %). Schulen werden zu 76 Prozent als verantwortlich betrachtet . Von den Lehrkräften fühlt sich jedoch die Hälfte im Umgang mit Jugendmedienschutz überfordert. Lediglich bei 53 Prozent der befragten Lehrkräfte waren medienpädagogische Inhalte Teil der Ausbildung. Dies spiegelte sich auch im Wissensindex wider. Für die explorative Untersuchung wurden 296 Lehr- und pädagogische Fachkräfte, die an schulischen oder außerschulischen Einrichtungen in Bayern, Hamburg und Schleswig-Holstein tätig sind, hinsichtlich ihrer Sorgen, Einstellungen, Wissen und Handlungen online befragt. Im Auftrag der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia- Diensteanbieter ( FSM) erfolgte die Erhebung durch das Hans-Bredow-Institut für Medienforschung an der Universität Hamburg und dem JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis in München.
www.fsm.de/de/jugendmedienschutzindexBeitrag aus Heft »2019/01: Medien, Wohlbefinden, gelingendes Leben«
Autor: Dana Neuleitner
Beitrag als PDF - Dana Neuleitner: ARD/ZDF-Onlinestudie 2018
Dana Neuleitner: ARD/ZDF-Onlinestudie 2018
Zum ersten Mal seit Bestehen der ARD/ZDF-Onlinestudie sind über 90 Prozent der Deutschen online – eine Million mehr als im vergangenen Jahr. Die Nutzung von Medien und die Kommunikation via Internet sind insgesamt deutlich angestiegen, wobei dies vor allem für das Sehen, Hören und Lesen von Inhalten und die Kommunikation im Netz zutrifft. 54 Millionen Bürgerinnen und Bürger ab 14 Jahren nutzen das Internet täglich, also 9,5 Millionen mehr als vor drei Jahren. Dies entspricht etwa drei Viertel der Bevölkerung, deren durchschnittliche Nutzungszeit mit einem Anstieg um 47 Minuten bei 196 Minuten pro Tag liegt. Die Gruppe der 14- bis 29-Jährigen nimmt sich durchschnittlich sogar 79 Minuten mehr und damit insgesamt täglich 353 Minuten Zeit für das Netz.
Von der täglichen medialen Nutzung (82 Minuten) im Internet entfallen 32 Minuten auf Sehen, 30 Minuten auf Lesen und 25 Minuten auf das Hören der Inhalte. Mindestens einmal wöchentlich greifen 83 Prozent der 14- bis 29-Jährigen auf Videoportale zu, gefolgt von Video-Streaming-Diensten (67 %) und Videos auf Facebook (47 %) bzw. Instagram (42 %). Fernsehsendungen rezipieren sie zu 39 Prozent live oder zeitversetzt über das Internet. Auch die Kategorien Musik-Streaming-Dienste (69 %) und Musik über YouTube (62 %) nutzen Heranwachsende deutlich intensiver. Damit liegen die befragten 14- bis 29-Jährigen in allen Kategorien über dem deutschen Durchschnitt. Nur im Bereich der Radionutzung, dem Gebrauch von Hörbüchern (je 16 % aller Befragten vs. 14 % der Heranwachsenden) wie auch der Nutzung von Webradios bzw. Webchannels (15 % vs. 12 %) zeigen sich geringe Abweichungen vom Durchschnitt. Befragt wurden 2.009 Mitglieder der deutschsprachigen Bevölkerung ab 14 Jahren.
www.ard-zdf-onlinestudie.deBeitrag aus Heft »2019/01: Medien, Wohlbefinden, gelingendes Leben«
Autor: Dana Neuleitner
Beitrag als PDF - Antje Müller: Kinder. Bilder. Rechte. Persönlichkeitsrechte von Kindern im Kontext der digitalen Mediennutzung in der Familie
Antje Müller: Kinder. Bilder. Rechte. Persönlichkeitsrechte von Kindern im Kontext der digitalen Mediennutzung in der Familie
Digitale Medien sind in Familien zu einem wesentlichen Bestandteil für die Beziehungspflege der Eltern geworden. Das Teilen von Daten und insbesondere von Bildern ihrer Kinder in Sozialen Netzwerken stellt sie jedoch, aufgrund begrenzten Wissens in Bezug auf Datenschutzfragen Datenschutzfragen und möglichen Konsequenzen, vor neue Herausforderungen der Wahrnehmung von Persönlichkeitsrechten ihrer Kinder.
Das Deutsche Kinderhilfswerk untersuchte in der Studie Kinder. Bilder. Rechte. – Persönlichkeitsrechte von Kindern im Kontext der digitalen Mediennutzung in der Familie die Praxis des Sharenting in Familien, um dessen Zusammenhang mit der Medienerziehung empirisch zu rekonstruieren.
Im Rahmen der Medienerziehung fragen sich Eltern zwar, wie sie die Mediennutzung ihrer Kinder erzieherisch begleitet können und reflektieren ihre eigene Praxis. Die meisten zeigen sich jedoch, unabhängig von ihrem Bildungshintergrund, damit überfordert, den Anschluss an die medialen Entwicklungen nicht zu verlieren und geraten in einen Konflikt zwischen Autonomieermöglichung und Schutz der Privatsphäre ihrer Kinder. Einerseits neigen sie zu stark kontrollierenden Eingriffen in deren Privatsphäre, andererseits verlagern sie die Verantwortung auf die jungen Nutzenden. Werden Bilder der Kinder zugunsten einer komfortablen aber oft unreflektierten Form der Beziehungspflege geteilt, werden häufig die Rechte des Kindes am eigenen Bild verletzt.
Kinder haben dagegen genaue Vorstellungen davon, was geteilt werden darf und würden in der Regel deutlich weniger Bilder preisgeben. Diese Kriterien zur Problematisierung von Inhalten divergieren allerdings mit der Erwachsenensichtweise auf unproblematische Inhalte. Währen Kinder ihrerseits zwar Wert darauf legen, dass Bilder von ihnen nicht ungefragt geteilt werden, gehen sie widersprüchlich mit den Rechten anderer am eigenen Bild um, solange diese nicht ausdrücklich protestieren.
Insgesamt offenbart sich ein Mythos der „Aushandlungsfamilie“ sowie eine widerspruchsgeladene Praxis des Sharenting zwischen Eltern und Kindern entlang einer etablierten erzieherischen Praxis, die nur eine geringe Beteiligung der Kinder vorsieht.
Die Studie basiert auf 37 Interviews mit Eltern und Kindern zwischen sechs und 15 Jahren aus den Bundesländern Berlin, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein und wurde in Kooperation mit der Universität zu Köln erstellt.
www.dkhw.deBeitrag aus Heft »2019/01: Medien, Wohlbefinden, gelingendes Leben«
Autor: Antje Müller
Beitrag als PDF - Antje Müller: stichwort Hey, Siri!
Antje Müller: stichwort Hey, Siri!
Mehr als zwölf Millionen sollen laut Marktforschern zu Weihnachten weltweit verschenkt worden sein und bereits jede bzw. jeder Deutsche besitzt mindestens eines der vernetzten Smart-Home- Geräte, die zunehmend auch über Sprachsteuerung Beleuchtung, Thermostate, Videoüberwachung oder Markisen steuern. Smarte Lautsprecher gehören zu der am stärksten wachsenden Produktkategorie im Bereich Consumer Electronics und ersetzen zugunsten beschleunigter Informationsabfrage und erleichterter Bedienung nach und nach die manuelle Befehlseingabe. Zur Aktivierung genügen Signalworte wie „Hey Siri“ oder „Okay Google“ und schon können die Anfragen über die Server der entsprechenden Hersteller in Form von Informationen oder einer Aktion an den Gerätebesitzenden gesendet werden. Zu den fünf beliebtesten Sprachassistenten gehören Alexa, Siri, Google, Cortana und Bixby. Sie eigenen sich für den Einsatz in nahezu allen Lebenslagen: Sie übersetzen Fragen, befolgen Anweisungen, steuern Geräte oder spielen Musik und lesen Bücher vor. Ob das Organisieren von Kalendern oder das Vorbereiten von Einkaufslisten – die Erhöhung des Komforts kennt fast keine Grenzen. Im Geschäft der ‚globalen Strategie‘, umfassende Spracherkennungslösungen anzubieten, stehen Unternehmen wie Hotelketten, Banken, Haushaltsgeräteanbieter oder Autohersteller zunehmend auf Du und Du mit den sprechenden Systemen. Der „Siegeszug der Sprachassistenten“, wie es zuletzt der Bitkom-Präsident formulierte, findet dabei immer mehr Möglichkeiten und „Skills“, die sich explizit an eine Zielgruppe unter sechs Jahren richten – von Quizfragen und Motivieren zum Zähneputzen, bis hin zur Begleitung beim Schlafengehen durch das Vorspielen von Gute-Nacht-Geschichten. Selbst bei den Hausaufgaben cleverer Sechsjähriger können die virtuellen Assistenten behilflich sein. Das finden Erziehende solange unterhaltsam, bis die nächsten Puppenhäuser und eine kostspielige Rechnung in die Wohnung flattern; wie vielleicht auch ungefragt Dritte. Kindersicherungen existieren kaum, zur Verfügung stehen lediglich einige Filtereinstellungen, das Deaktivieren von Spracheinkäufen, die Verwendung von Bestätigungscodes, ein eingeschränkter YouTube-Modus oder das Blocken bestimmter Titel für Google Play Music. Selbst das Versprechen des permanenten Ausschaltens konnten Sicherheitsforschende bereits 2017 durch damals noch mögliche unhörbare Ultraschall-Sprachbefehle widerlegen. Nicht zu Unrecht wurde Amazon Echo im vergangenen Jahr mit dem Big Brother Award ausgezeichnet und hinterlässt als neu avanciertes „Cloud Pet“ ein ungutes Gefühl im Wohn- wie auch Spielbereich. Denn die ständig empfangsbereiten smarten Lautsprecher lernen von den Gewohnheiten, Hobbys und Interessen der (jungen) Userinnen und User und ermöglichen via Profiling und Datafizierung ein Behavioral Targeting, das letztlich (ungefragt) der Monetarisierung weiterer kooperierender Unternehmen und Drittanbieter der Smart Voices dient. Wenn man dem ständigen Datenabruf der auch im Auftrag der Behörden arbeitenden „Standby“- Geräte eine Pause gönnen mag, kann neuerdings auf die datenschutzfreundliche Mozilla-Alternative Common Voice zurückgegriffen werden: ein quelloffenes Programm zur Spracherkennung, das auch ohne kontinuierliche Internetverbindung auskommt.
Beitrag aus Heft »2019/01: Medien, Wohlbefinden, gelingendes Leben«
Autor: Antje Müller
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thema (jeweils Kurzfassung und Literaturverzeichnis)
- Karin Knop/Roland Bader/Andreas Lange: Medien, Wohlbefinden, gelingendes Leben
Karin Knop/Roland Bader/Andreas Lange: Medien, Wohlbefinden, gelingendes Leben
Der Wohlstand von Gesellschaften oder einzelner Individuen wurde und wird noch häufig (ausschließlich) anhand monetärer oder materieller Indikatoren bestimmt. Bezogen auf die ebenfalls mehrdimensionalen Konzepte subjektives Wohlbefinden, Lebensqualität und Lebenszufriedenheit werden neben dem Einkommen nunmehr unter anderem aber auch Gesundheit, Bildung, Arbeit, die sozialen Verbindungen und Beziehungen als Gradmesser herangezogen (u. a. Diener et al. 1997). Positive Emotionen, Kompetenz- und Autonomieerleben sowie gelingende soziale Beziehungen haben dabei einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf Glückserleben und psychologisches Wohlbefinden oder well-being (Ryan/Deci 2000). Es geht also um die Summe an bereichsspezifischen Verwirklichungschancen von Menschen und die objektiven und subjektiven Freiheitsgrade und Potenziale im Bereich realisierbarer Lebensentwürfe, die das Individuum hat oder eben vermisst, um ein gelingendes, selbstbestimmtes Leben nach eigenen Plänen und Vorlieben zu führen. Der Einfluss der Medien auf die Lebensqualität ist dabei nicht zu unterschätzen. Wohlbefinden und Glück sind dann dezidiert das Resultat der Auseinandersetzung mit verschiedensten Medieninhalten von Buch, Radio, Fernsehen und Onlinemedien. Medien sind dann in vielen Bereichen des Lebens eine wertvolle Ressource, die beispielsweise durch Erholung, vielfältige Bedürfnisbefriedigungsoptionen, soziale Interaktionen und soziale Unterstützung das Wohlbefinden erhöhen (kann). Wenn – um einige anschauliche Beispiele zu nennen – durch eine spannende Serie Unterhaltungserleben und Abschalten ermöglicht wird, wenn durch einen Spielfilm oder eine Dokumentation eine Auseinandersetzung mit Werten oder Lebenszielen geschieht, wenn soziale Unterstützung erfahren oder Identitätsarbeit durch digitale soziale Medien praktiziert werden kann, wenn durch Produktion eines Videos, Radiobeitrags oder eines Blogs selbstständig und kreativ Medienprodukte erschaffen werden, wenn durch digitale Technologien Zeitersparnis und generelle Lebenserleichterung erfolgt, dann tragen Medien fraglos zur Verbesserung des individuellen Wohlbefindens und der Steigerung von Verwirklichungschancen bei. Voraussetzung für diese positiven Medienwirkungen auf das Wohlbefinden ist aber unter anderem ein selbstbestimmtes, kompetentes Medienhandeln. Vor diesem Hintergrund unternimmt merz 1/2019 eine vielfältige und facettenreiche Bearbeitung des komplexen Themas.
Zu diesem HeftAndreas Lange und Karin Knop geben einen Überblick zum Stand der allgemeinen, soziologischen und psychologischen Glücks- und Zufriedenheitsforschung. Lebenszufriedenheit, Wohlbefinden, Wohlstand und Glückserleben werden bezogen auf die Lebensphasen Kindheit, Jugend-, Erwachsenen- und Seniorenalter beleuchtet. Aufgezeigt wird die zentrale Rolle von Selbstregulationsfähigkeiten deren Bedeutung für die Erfüllung von Grundbedürfnissen nach Autonomie, Kompetenzerleben und Zugehörigkeit. Dabei kann Mediengebrauch das Wohlbefinden situativ oder langfristig steigern. Es wird ausgelotet, wo Grenzen undChancen der Steigerung des Wohlbefindens qua Medien zu verorten sind.
Frank Schneider und Annabell Halfmann befassen sich mit den gesundheitsfördernden und vorbeugenden Aspekten der Salutogenese und zeigen auf, wie der achtsame, selbstkontrollierte und sinnstiftende Umgang mit Onlinemedien gelingen und zur Steigerung des Wohlbefindens beitragen kann.
Karin Knop, Sarah Lutz, Ines Vogel und Roland Gimmler veranschaulichen auf Basis des aktuellen Forschungsstandes die Potenziale und Herausforderungen der mobilen, digitalen Kommunikation via Smartphone für direkte interpersonale Kommunikation. Mit Bezug auf relevante Dimensionen von Medienkompetenz werden Gelingensbedingungen skizziert und medienpädagogische Implikationen abgeleitet.
Das Schulfach Glück trägt seit 2007 an der Willy-Hellpach-Schule in Heidelberg zur Steigerung des Wohlbefindens von Schülerinnen und Schülern bei. Welche Rolle die Medien innerhalb dieses innovativen Fachunterrichts spielen, erläutert die Lehrerin Andrea Gietzelt im Interview mit Karin Knop.
Roland Bader diskutiert in seinem Beitrag, inwieweit Alltagsunterstützende Assistenzlösungen, sogenanntes Ambient Assisted Living, das Potenzial haben, älteren Menschen durch eine medienunterstützte intelligente Lösung einen längeren Verbleib in ihrem eigenen häuslichen Wohnumfeld zu ermöglichen. Es werden Beispiele und Einblicke in die bisherigen Projekte und den aktuellen Stand der Entwicklung gegeben.
Überblicksorientierte Beiträge aus der Forschung werden ergänzt durch Einblicke in medienpädagogische Praxisprojekte und nützliche Tools. Das Projekt ATOLE (Attentif à l’école) des französischen Hirnforschers Jean-Philippe Lachaux arbeitet daran, Kindern Wege aufzuzeigen, wie sie auf der Grundlage aktueller Hirnforschung die Steuerung ihrer Aufmerksamkeit verbessern können. Elke Dillmann berichtet über das Webvideo-Projekt Here’s my story von der Arbeit mit geflüchteten Menschen, die ihre Geschichten erzählen und dabei Identitätsfragen und ihre eigenen Kompetenzen fokussieren. Nadja Jennewein beschreibt in ihrem Beitrag MoMimA – Moderne Medizintechnik im Altenheim, wie sich Pflegeschülerinnen und -schüler mediengestützt mit ethischen Fragen des Technikeinsatzes in der Pflege auseinandersetzen.
Aus der Fülle der Apps, die für die medienpädagogische Arbeit oder zum Eigengebrauch hilfreich sein können, hat die Redaktion einige ausgewählt und getestet, darunter Smiling Mind, Breathe, Think, Do with Sesame, Quality Time und Daylio – Tagebuch und Stimmungen. Weitere App-Rezensionen sind zudem auf der merz-Homepage unter www.merz-zeitschrift.de abrufbar.
Literatur
Diener, Ed/Suh, Eunkook/Oishi, Shigehiro (1997). Recent findings on subjective well-being. In: Indian Journal of Clinical Psychology, 24(1), pp. 25–41.
Reinecke, Leonard/Oliver, Mary Beth (2017). Handbook of media use and well-being. New York, NY: Routledge.
Ryan, Richard M./Deci, Edward L. (2000). Self-determination theory and the facilitation of intrinsic motivation, social development, and well-being. In: American Psychologist, 55(1), pp. 68–78.Beitrag aus Heft »2019/01: Medien, Wohlbefinden, gelingendes Leben«
Autor: Karin Knop
Beitrag als PDF - Andreas Lange/Karin Knop: Medien, Wohlbefinden, gelingendes Leben in unterschiedlichen Lebensphasen
Andreas Lange/Karin Knop: Medien, Wohlbefinden, gelingendes Leben in unterschiedlichen Lebensphasen
Wie können Medienangebote, Medienrezeption sowie aktive Medienbeteiligung zu einem guten gelingenden, glücklichen Leben beitragen? Dieser Frage wird im Kontext allgemeiner, soziologischer und psychologischer Glücks- und Zufriedenheitsforschung bezogen auf die Lebensphasen Kindheit, Jugend-, Erwachsenen- und Seniorenalter nachgegangen. Aufgezeigt wird die zentrale Rolle der Förderung von Selbstregulationsfähigkeiten und der Erfüllung menschlicher Grundbedürfnisse wie denjenigen nach Autonomie, Kompetenzerleben und Zugehörigkeit durch Mediengebrauch als vermittelnde Faktoren, die das Wohlbefinden situativ oder langfristig steigern können. Abschließend wird übergreifend diskutiert, wo Grenzen und Chancen der Steigerung des Wohlbefindens qua Medien zu verorten sind.
Literatur
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Beitrag aus Heft »2019/01: Medien, Wohlbefinden, gelingendes Leben«
Autor: Andreas Lange
Beitrag als PDF - App: Smiling Mind (Verfügbar ab 15.04.2019)
- Roland Bader: Atole – ATtentif à lécOLE Die Rückgewinnung der Aufmerksamkeit (Verfügbar ab 15.04.2019)
- Frank M. Schneider/Annabell Halfmann: Digitales Wohlbefinden und Salutogenese
Frank M. Schneider/Annabell Halfmann: Digitales Wohlbefinden und Salutogenese
In Zeiten, in denen wir über Mobilgeräte permanent online und mit anderen verbunden sein können, stellt sich die Frage, ob das permanente Online-Sein ein gutes Leben fördert oder erschwert. Der Fokus liegt hierbei auf den gesundheitsfördernden und vorbeugenden Aspekten der Salutogenese1 und auf der achtsamen, selbstkontrollierten und sinnstiftenden Nutzung der Onlinemedien.
Literatur
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Antonovsky, Aaron (1987). Unraveling the mystery of health. How people manage stress and stay well. San Francisco, CA: Jossey-Bass.
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Beitrag aus Heft »2019/01: Medien, Wohlbefinden, gelingendes Leben«
Autor: Frank M. Schneider
Beitrag als PDF - App: Forest (Verfügbar ab 15.04.2019)
- App: Menthal (Verfügbar ab 15.04.2019)
- App: Breathe, Think, Do with Sesame (Verfügbar ab 15.04.2019)
- Karin Knop/Sarah Lutz/Ines Vogel/Roland Gimmler: Potenziale und Herausforderungen der Smartphone-Nutzung für (gelingende) soziale Beziehungen und f2f-Kommunikation
Karin Knop/Sarah Lutz/Ines Vogel/Roland Gimmler: Potenziale und Herausforderungen der Smartphone-Nutzung für (gelingende) soziale Beziehungen und f2f-Kommunikation
Dank Smartphones und mobilem Internet ist es so einfach wie nie zuvor, Kontakte zu pflegen und Erlebnisse mit anderen zu teilen. Gleichzeitig verweisen Kampagnen wie „Heute schon mit Ihrem Kind gesprochen?“ auf negative Folgen für das soziale Miteinander und individuelle Wohlbefinden. Der vorliegende Beitrag beleuchtet Chancen und Risiken der Smartphone-Nutzung für soziale Beziehungen, stellt aktuelle Studienergebnisse vor und leitet daraus medienpädagogische Implikationen ab.
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Weller, Alexander (Hrsg.). (o.J.). Handysektor Real-Life-Challenge. www.handysektor.de/fileadmin/user_upload/bilder/2016/02/Handysektor_Challenge_A4.pdf [Zugriff: 24.08.2018]
Beitrag aus Heft »2019/01: Medien, Wohlbefinden, gelingendes Leben«
Autor: Karin Knop
Beitrag als PDF - App: Quality Time (Verfügbar ab 15.04.2019)
- Elke Dillmann: Here’s my story – ein Webvideoprojekt, das Resilienz und Selbstwert fördert (Verfügbar ab 15.04.2019)
- Karin Knop: Schulfach Glück
Karin Knop: Schulfach Glück
Ein ungewöhnliches Schulfach trägt zur Steigerung des Wohlbefindens von Schülerinnen und Schülern bei. Welche Rolle nehmen Medien innerhalb dieses innovativen Fachunterrichts ein? Dr. Karin Knop, geschäftsführende Beauftragte am Zentrum für Lehrerbildung der Universität Koblenz-Landau, sprach mit Andrea Gietzelt, Lehrerin an der Willy-Hellpach-Schule in Heidelberg, um Inhalte, Potenziale und Weiterentwicklungen dieses außergewöhnlichen Schulfachs kennenzulernen.
Das Interview führte Karin Knop.
Beitrag aus Heft »2019/01: Medien, Wohlbefinden, gelingendes Leben«
Autor: Karin Knop
Beitrag als PDF - Nadja Jennewein: MoMimA – Moderne Medizintechnik im Altenheim (Verfügbar ab 15.04.2019)
- Roland Bader: Lebensqualität und Wohlbefinden durch alltagsunterstützende Assistenz- Lösungen für Senioren?
Roland Bader: Lebensqualität und Wohlbefinden durch alltagsunterstützende Assistenz- Lösungen für Senioren?
Die Mehrzahl älterer Menschen wünscht sich den Erhalt ihrer Selbstbestimmung, damit sie so lange wie möglich in ihrer häuslichen Umgebung wohnen bleiben können. Im Rahmen des Internets der Dinge und den sich rasch ausbreitenden Technologien des Smart Homes sind Assistenz- und Unterstützungstechniken vielfältiger Art verfügbar, um die zunehmenden körperlichen und kognitiven Defizite zu kompensieren. Im Fokus des folgenden Beitrags steht die Frage, ob und
inwiefern Medien in Form von alltagsunterstützenden Assistenzlösungen oder Ambient Assisted Living (AAL) einen Beitrag zum Erhalt von Selbstbestimmung, Wohlbefinden und Lebensqualität älterer Menschen leisten können.Literatur
Auhagen, Ann Elisabeth (Hrsg.) (2008). Positive Psychologie. 2. Auflage. Beltz PVU: Weinheim und Basel.
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Schelisch, Lynn (2016). Technisch unterstütztes Wohnen im Stadtquartier, Quartiersforschung. Wiesbaden: Springer. DOI 10.1007/978-3-658-11308-7_2.
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Beitrag aus Heft »2019/01: Medien, Wohlbefinden, gelingendes Leben«
Autor: Roland Bader
Beitrag als PDF - App: Daylio - Tagebuch und Stimmungen (Verfügbar ab 15.04.2019)
spektrum (jeweils Kurzfassung und Literaturverzeichnis)
- Ines schell-Kiehl/Nicole Ketelaar/Jack de Swart: Cybermobbing als Herausforderung für die Soziale Arbeit
Ines schell-Kiehl/Nicole Ketelaar/Jack de Swart: Cybermobbing als Herausforderung für die Soziale Arbeit
Cybermobbing ist in den vergangenen Jahren ein zunehmendes Problem unter Jugendlichen geworden und somit ein immer wichtigeres Thema. Der Großteil der internationalen und nationalen Studien zu Cybermobbing fokussiert ‚verhaltensunauffällige‘ Jugendliche im Kontext Schule. Zu konstatieren ist ein Mangel an Studien, die den Umgang mit digitalen Medien bei Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf untersuchen. Der Beitrag geht auf diese spezielle Zielgruppe im Kontext Sozialer Arbeit ein und nimmt die Notwendigkeit passender Präventions- und Interventionsansätze sowie die grundsätzliche Sensibilisierung der professionell Tätigen für diese Fragestellung in den Blick.
Literatur
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Beitrag aus Heft »2019/01: Medien, Wohlbefinden, gelingendes Leben«
Autor: Ines Schell-Kiehl
Beitrag als PDF - Jan-Hinrik Schmidt/Kali Richter: Öffentliche Kindheit in Elternblogs?
Jan-Hinrik Schmidt/Kali Richter: Öffentliche Kindheit in Elternblogs?
In Elternblogs geben Menschen Einblick in ihren Familienalltag und berühren damit meist auch Rechte der Kinder, insbesondere in Hinblick auf Privatsphäre und informationelle Selbstbestimmung. Der Beitrag stellt Befunde einer Befragung von deutschsprachigen Elternbloggerinnen und -bloggern vor und verdeutlicht, inwieweit die spezifische Form der Öffentlichkeit von Elternblogs gerade im Umgang mit personenbezogenen Informationen und Werbung in Konflikt mit den Schutzinteressen der Kinder stehen kann.
Literatur
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Schmidt, Jan (2011). Das neue Netz. Merkmale, Praktiken und Folgen des Web 2.0. Konstanz: UVK.
Beitrag aus Heft »2019/01: Medien, Wohlbefinden, gelingendes Leben«
Autor: Jan-Hinrik Schmidt
Beitrag als PDF - Wolfgang Wagner: Entwickeln von Grundvorstellungen des Programmierens bei Kindern zum Aufbau einer digititalen Literarität
Wolfgang Wagner: Entwickeln von Grundvorstellungen des Programmierens bei Kindern zum Aufbau einer digititalen Literarität
Der Wandel unserer Gesellschaft zu einer Informationsgesellschaft ist seit nahezu einem halben Jahrhundert im Gange. Der Umgang mit mobilen digitalen Geräten von Smartphones, Tablets bis hin zu Fitnessarmbändern ist im privaten Alltag allgegenwärtig. Diese Durchdringung unseres beruflichen und privaten Lebens mit digitalen Medien bezeichnet Lindner (2017) als digitalen Klimawandel, weil sie langsam verläuft und schwer bestimmbar ist. Honegger (2017) spricht wiederum von einem Leitmedienwechsel, bei dem das Buch vom vernetzten Computer abgelöst wird. Da eine Aufgabe unserer Bildungsinstitutionen die Vorbereitung auf die momentane und zukünftige Lebenswelt ist, zählt die Vermittlung digitaler Kompetenzen zu ihren Aufträgen. Die digitalen Kompetenzen teilen sich in die ineinander verschränkten Bereiche der Anwendungskompetenzen, der Medienbildung und der Informatik.
Literatur
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Döbeli Honegger, Beat (2017). Mehr als 0 und 1: Schule in einer digitalisierten Welt. Bern: hep Verlag.
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Lindner, Martin (2017). Die Bildung und das Netz. Wie leben und lernen wir im digitalen Klimawandel? In: Piding. wissmuth press.
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Video
Wagner, Wolfgang (2018b). Vom Roboterspiel zur Bee-bot: Algorithmisieren in der Grundschule. https://youtu.be/IL9f1wuxF7I [Zugriff: 08.11.2018]
Beitrag aus Heft »2019/01: Medien, Wohlbefinden, gelingendes Leben«
Autor: Wolfgang Wagner
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medienreport
- Antje Müller: 35. GMK-Forum Kommunikationskultur (Verfügbar ab 15.04.2019)
- Pia Deutsch: Digital Streetwork – Pädagogische Interventionen im Web 2.0 (Verfügbar ab 15.04.2019)
- Dana Neuleitner: Khan Academy Kids (Verfügbar ab 15.04.2019)
- Dana Neuleitner: Chika, die Hündin im Ghetto (Verfügbar ab 15.04.2019)
publikationen
- Georg Materna: Desinformation, Schimpf und Schande im globalen Dorf (Verfügbar ab 15.04.2019)
- Pia Deutsch: Bewegtbilder besitzen pädagogisches Potenzial (Verfügbar ab 15.04.2019)
- Piasecki, Stefan (2017). Credere et ludere. Computer- und Videospiele aus religionspädagogischer Perspektive. Baden-Baden: Tectum Wissenschaftsverlag. 778 S., 69,95 €. (Verfügbar ab 15.04.2019)
- Mascheroni, Giovanna/Ponte, Chrisitna/ Jorge, Ana (Hrsg.) (2018). Digital Parenting. The Challenges for Families in the Digital Age. Göterborg: Nordicom. 240 S., 25,00 €. (Verfügbar ab 15.04.2019)
- Möslein-Tröppner, Bodo/Bernhard, Willi (2018). Digitale Gamebooks in der Bildung. Spielerisch lehren und lernen mit interaktiven Stories. Wiesbaden: Springer Gabler. 171 S., 24,99 €. (Verfügbar ab 15.04.2019)
- Schaumburg, Heike/Prasse, Doreen (2019). Medien und Schule. Theorie – Forschung – Praxis. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt. 288 S., 19,99 €. (Verfügbar ab 15.04.2019)
- Toman, Hans (2018). Perspektiven der aktiven Medienarbeit im Projektunterricht. Merkmale, Methoden, Kompetenzen, Szenarien und Perspektiven. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren. 269 S., 24,00 €. (Verfügbar ab 15.04.2019)
- von Gehlen, Dirk (2018). Gebrauchsanweisung für das Internet. München: Piper Verlag. 217 S., 15,00 €. (Verfügbar ab 15.04.2019)
kolumne
- Hans-Dieter Kübler: Medienfreiheit verkehrt (Verfügbar ab 15.04.2019)
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