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2018/03 Orientierung in der komplexen Welt

Beispielen von Personen Ausschau, die mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert sind oder waren sowie nach Handlungsmöglichkeiten für unterschiedliche Bedürfnislagen. Da die Medien einen breiten Fundus an derartigen Angeboten vorhalten, werden sie oft als Orientierungsquelle herangezogen, insbesondere von Seiten von Kindern und Jugendlichen. Die Bedeutung der Medien als Orientierungsinstanz und die damit verbundenen Möglichkeiten wurden von der Medienindustrie erkannt und (auch) für eigene Zwecke genutzt. Eine besondere Bedeutung kommt dabei dem sogenannten Social Web zu.

Der aktuelle Themenschwerpunkt der merz 3/2018 hellt Intransparenz in Sachen Orientierungsfunktion der Medien auf und fordert eine kritische Medienpädagogik. Nach welchen Kriterien geschieht die Auswahl von Information? Welchen Regeln folgen Meinungsbildungsprozesse in sozialen Netzwerken? Welche Rolle spielen dabei politische und kommerzielle Interessen? Das Heft verdeutlicht, dass Orientierung im Alltagserleben Jugendlicher keine einfach Aufgabe ist – nicht nur beliebte Casting Shows, vor allem auch Soziale Netzwerke sind bestimmt durch Interessenlagen der Global Player. merz 3/2018 liefert damit Anregungen für eine Auseinandersetzung mit der Frage, wie Orientierung in der komplexen Welt stattfindet.


aktuell

  • Marko Junghänel: Datenschutz in Vereinen und Verbänden
  • Kim Beck: Alles neu beim Handysektor
  • Günther Anfang: Nachruf
  • Tanja Gottsmann: Stichwort
  • Marko Junghänel: Initiative zeigt 130 Hass-Postings an
  • Nicole Rauch und Fabian Wörz: bildmachen | gegen Rassismus und Extremismus im Netz
  • Antje Müller: nachgefragt

thema

  • Susanne Eggert und Friedrich Krotz: Sich orientieren oder orientiert werden?
  • Friedrich Krotz: Orientierung durch Medien
  • Guido Bröckling: Orientierung als zentrales Moment kritischer Medienpädagogik
  • Nadine Tournier: Handlungsmöglichkeiten und Herausforderungen für Jugendliche auf sozialen Netzwerkplattformen
  • Miriam Stehling: "#notheidisgirl, weil ..."
  • Christa Gebel und Andreas Oberlinner: "Das GEHEIMNIS meines ERFOLGES"
  • Michael Gurt: YouTube als Orientierungsquelle im Alltag von Kindern zwischen sechs und 13 Jahren
  • Ilona Herbert und Martin Noweck: LiFE is HEART – ein Werkstattbericht

spektrum

  • Stefan Piasecki: "Kein Opfer zu groß”
  • Thomas Rakebrand und Romy Nitzsche: #NoHateNoFake – ein Medienkompetenz- Projekt gegen Hass und Manipulation im Netz
  • Christina Schachtner: Der Bildschirm als "Beinahe-Akteur"

medienreport

  • Elisa Eberle: Psychospiele im Klassenraum
  • Ulrich Tausend: Die re:publica – am digitalen Puls?
  • Daphne Schubert: eKidz.eu – "Kind+iPad+eKidz.eu = Lesenlernen macht Spaß!"
  • Elisa Eberle: Wer hat Urheberrecht?

publikationen

  • Günther Anfang: Frühe Kindheit und Medien
  • Georg Materna: "Lasset uns in sha'a Allah ein Plan machen"
  • Camuka, Ahmet/Peez, Georg (Hrsg.) (2017). Kunstunterricht mit Smartphones und Tablets – Fotografie, Stop-Motion-Film, digitales Zeichnen und Malen – Unterrichtsbeispiele und Praxisforschung.München: kopaed, 369 S., 19,80 €.
  • Hammerschmidt, Peter/Sagebiel, Juliane/Hill, Burkhard/Beranek, Angelika (Hrsg.) (2018). Big Data, Facebook, Twitter & Co. und Soziale Arbeit. Aktuelle Themen und Grundsatzfragen der Sozialen Arbeit. Weinheim Basel: Beltz Juventa. 178 S., 19,95 €.
  • Hartmann, Simon/Purz, Dirk (2018). Unterrichten in der digitalen Welt.Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. 166 S., 20 €.
  • Pietraß, Manuela (2017). Formen von Medialitätsbewusstsein – Relatio¬nen zwischen digitalem Spiel und Wirklichkeit am Beispiel moralischer Entscheidungen. München: Nomos. 195 S., 22 €.
  • Stark, Birgit/Magin, Melanie/Jürgens, Pascal (2017). Ganz meine Meinung? Informationsintermediäre und Mei-nungsbildung – Eine Mehrmethoden¬studie am Beispiel von Facebook. Bd. 55. Düsseldorf: Landesanstalt für Me-dien Nordrhein-Westfalen (LfM). 259 S. kos
  • Stegbauer, Christian (2018). Shitstorms. Der Zusammenprall digitaler Kulturen. Wiesbaden: Springer. 175 S., 19,99 €.

kolumne

  • Dietmar Kammerer: Okay, Google?

Ansprechperson

Kati Struckmeyer
Verantwortliche Redakteurin
kati.struckmeyer@jff.de
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