Zum Hauptinhalt springen
2002 | Forschung

Medienkonvergenz: Angebot und Nutzung

Eine Konvergenzstudie zur fernsehkonvergenten Internetnutzung Kinder und Jugendlicher.

Fernsehsender stellen zu ihren Fernsehsendungen der verschiedenen Programmsparten zusätzlich Online-Angebote bereit. Diese fernsehbegleitenden Internetangebote zeigen unterschiedliche Formen und Inhalte. Die Palette reicht von Programmhinweisen und vertiefenden bzw. ergänzenden Informationen zu den Sendungen über zusätzliche Unterhaltungs- und Serviceangebote (z.B. Spiele, Musik, Horoskope, Psycho-Tests) sowie interaktive Angebote (z.B. Gewinnspiele, Zuschauervoten, Foren oder Chats mit anderen Nutzern oder mit Prominenten) bis hin zur Live-Präsentation von "Real-Life-TV" (z.B. Internetdauerbeobachtung des Big Brother-Hauses). Kinder und Jugendliche stellen einerseits durch ihre Offenheit für das neue Medium Internet, andererseits durch ihre Begeisterung für das Fernsehen eine besondere Nutzergruppe dar. Wenig bekannt ist bisher darüber, wie Kinder und Jugendliche mit diesen fernsehkonvergenten Internetangeboten umgehen.


Methode

Die explorativ angelegte Untersuchung "Nutzung fernsehkonvergenter Internetangebote durch 7- bis 14-Jährige" gibt einen Überblick darüber, wie Kinder und Jugendliche, die Zugang zum Internet haben, auf die fernsehkonvergenten Angebote zugehen.

Im ersten Schritt der Untersuchung wurden exemplarisch ausgewählte fernsehkonvergente Internetangebote einer differenzierten Analyse unterzogen, die sowohl die Struktur solcher Angebote als auch die Handlungsmöglichkeiten auf diesen Seiten mit einbezog. Im zweiten Schritt wurden 30 Kinder im Alter zwischen 7 und 14 Jahren zunächst in leitfadenbasierten Interviews zu ihren Nutzungsgewohnheiten und Umgangsweisen mit Internetangeboten befragt. Danach wurden die Kinder beobachtet, wie sie sich auf ihren favorisierten Internetseiten, die sich auf das Fernsehen beziehen, bewegten.

 

Die Ergebnisse dieser Explorationsstudie sind veröffentlicht in:
Helga Theunert, Ulrike Wagner (Hrsg.). Medienkonvergenz: Angebot und Nutzung. Eine Fachdiskussion veranstaltet von BLM und ZDF. BLM-Schriftenreihe, Band 70, München 2002.


Online bestellen

Zurück

Kontakt JFF

Rechnungsadresse: JFF – Jugend Film Fernsehen e. V.


mit der Geschäftsstelle:

JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis

Ansprechpersonen im Sekretariat: Krisztina Bradeanu und Anja Parusel

Arnulfstr. 205
80634 München

+49 89 68 989 0
+49 89 68 989 111
jff@jff.de
www.facebook.com/JFF.Institut
JFF_de
jff_institut_medienpaedagogik

 

Institutionell gefördert durch

MZM – Medienzentrum München des JFF

Ansprechperson Sekretariat: Jana Platil und Anja Parusel

Rupprechtstr. 29
80636 München

+49 89 12 665 30 oder +49 89 125012711
+49  89 12 665 324
www.medienzentrum-muc.de
mzm@jff .de

MSA – Medienstelle Augsburg des JFF

Willy-Brandt-Platz 3
86153 Augsburg

+49 821 32 429 09
www.jff.de/msa
msa@jff.de
www.facebook.com/msa.medienstelleaugsburg

Büro Berlin des JFF

Braunschweiger Str. 8
12055 Berlin

+49 30 87 337 952
bueroberlin@jff.de
https://jff.berlin

Das JFF richtet sich an alle, die sich für medienpädagogische Fragen interessieren: an Kinder und Jugendliche, an Eltern und Großeltern, Fachkräfte und Multiplikator*innen, Wissenschaft und Öffentlichkeit. 

Auf dieser Website erfahren Sie mehr über unsere medienpädagogischen Pionier-Studien, über unsere Angebote und Aktivitäten, über spannende Workshops, Festivals und Tagungen – an den Standorten München, Augsburg, Berlin und darüber hinaus.

Kontaktformular

Kontaktformular