Zum Hauptinhalt springen
2007 | Forschung

Jugendmedienschutz aus der Perspektive von Eltern, Jugendlichen und pädagogischen Bezugspersonen

Eine Teilstudie zur Akzeptanz der Regelungen des Jugendmedienschutzes

In qualitativen Interviews und Gruppendiskussionen mit Eltern, Jugendlichen und pädagogischen Bezugspersonen aus Schule und außerschulischer Jugendbildung wurde eruiert, welche medienbezogenen Risiken gesehen werden, wie die Maßnahmen des gesetzlichen Jugendmedienschutzes wahrgenommen und wie sie unter den Bedingungen des (Erziehungs-)Alltags bewertet werden.

Methode

Mit Eltern aus 15 Familien mit Kindern zwischen 6 und 17 Jahren sowie mit 18 davon unabhängigen Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren wurden leitfadengestützte qualitative Einzelinterviews durchführt, während mit den pädagogischen Bezugspersonen Gruppendiskussionen stattfanden. Eltern und Jugendliche wurden nach den Kriterien Bildungshintergrund, Geschlecht und Alter (bei den Eltern: Geschlecht und Alter der Kinder) ausgewählt. Bei der Auswahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Gruppendiskussionen wurden verschiedene pädagogische Arbeitsfelder berücksichtigt (unterschiedliche Schulformen und Felder der außerschulischen Jugendarbeit).
Zusätzlich wurde eine Reanalyse von 59 Interviews mit Jugendlichen im Alter von 11 bis 17 Jahren zu ihrem konvergenzbezogenen Mediengebrauch durchgeführt.

Auftraggeber

Die Studie ist Bestandteil der Evaluierung des Jugendmedienschutzgesetzes und des Jugendmedienschutz-Staatsvertrags, die in der Regie des Hans-Bredow-Instituts Hamburg lag und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) in Abstimmung mit den Ländern finanziert wurde. Die Studie wurde Ende Oktober 2006 begonnen und bis Mitte 2007 fertiggestellt.

Impressionen




2018 | Forschung

Jugendmedienschutzindex: Ergebnisse der Eltern- und Kinderbefragung

Dieser Beitrag stellt den ersten Teil des von der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia e.V. (FSM) initiierten und herausgegebenen...

Mehr

2017 | Forschung

Jugendmedienschutzindex: der Umgang mit onlinebezogenen Risiken

Die vorliegende Untersuchung stellt den ersten Teil des von der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia e.V. (FSM) initiierten und herausgegebenen...

Mehr

2007 | Forschung

Untersuchung der Akzeptanz des Jugendmedienschutzes aus der Perspektive von Eltern, Jugendlichen und pädagogischen Fachkräften

Eigenständige Teilstudie des JFF zur Analyse des Jugendmedienschutzsystems (Endbericht)

Mehr

2007 | Forschung

Fokuspunkte und Optimierungshinweise zum Jugendmedienschutzaus der alltagspraktischen Perspektive

Zusammenfassende Reflexion und Interpretation der Ergebnisse der JFF-Teilstudie

Mehr

Steckbrief

Projektteam


In Kooperation mit


Zurück

Kontakt JFF

Rechnungsadresse: JFF – Jugend Film Fernsehen e. V.


mit der Geschäftsstelle:

JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis

Ansprechpersonen im Sekretariat: Krisztina Bradeanu und Anja Parusel

Arnulfstr. 205
80634 München

+49 89 68 989 0
+49 89 68 989 111
jff@jff.de
www.facebook.com/JFF.Institut
JFF_de
jff_institut_medienpaedagogik

 

Institutionell gefördert durch

MZM – Medienzentrum München des JFF

Ansprechperson Sekretariat: Jana Platil und Anja Parusel

Rupprechtstr. 29
80636 München

+49 89 12 665 30 oder +49 89 125012711
+49  89 12 665 324
www.medienzentrum-muc.de
mzm@jff .de

MSA – Medienstelle Augsburg des JFF

Willy-Brandt-Platz 3
86153 Augsburg

+49 821 32 429 09
www.jff.de/msa
msa@jff.de
www.facebook.com/msa.medienstelleaugsburg

Büro Berlin des JFF

Braunschweiger Str. 8
12055 Berlin

+49 30 87 337 952
bueroberlin@jff.de
https://jff.berlin

Das JFF richtet sich an alle, die sich für medienpädagogische Fragen interessieren: an Kinder und Jugendliche, an Eltern und Großeltern, Fachkräfte und Multiplikator*innen, Wissenschaft und Öffentlichkeit. 

Auf dieser Website erfahren Sie mehr über unsere medienpädagogischen Pionier-Studien, über unsere Angebote und Aktivitäten, über spannende Workshops, Festivals und Tagungen – an den Standorten München, Augsburg, Berlin und darüber hinaus.

Kontaktformular

Kontaktformular