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2016 | Praxis | Projekt beendet

Vorurteile? Kenn' ich nicht!

Jeder hat Vor(aus)urteile gegenüber anderen Menschen.

Das bedeutet, dass Menschen andere z.B wegen ihrer Sexualität oder ihrer Hautfarbe bewerten. In vielen Fällen werden diese Personen dadurch abgewertet. Vorurteile gibt es schon seit ewigen Zeiten. Ein besonders dramatisches Beispiel dafür waren die Nürnberger Rassengesetze. Diese bezogen sich vor allem auf Juden. Dabei entstand durch das Aufeinandertreffen zahlreicher Vorurteile 1935 ein Gesetz, das Juden aus der Gesellschaft verdrängte.

Um über die Entstehung dieser Vorurteile aufzuklären sowie eine Auseinandersetzungen damit anzuregen, rief die Bundeszentrale für politische Bildung mit 29 Jugendlichen aus ganz Deutschland das Projekt „Vorurteile? – Kenn‘ ich nicht!“ ins Leben.

In Kooperation mit der Gedenkstätte Haus der Wannsee Konferenz und dem JFF - Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis und mit Unterstützung der F. C . Flick Stiftung wurde das Projekt im Zeitraum von September 2015 bis September 2016 durchgeführt. In dieser Zeit und auf verschiedenen Treffen sind mediale Produkte entstanden. Einen Teil davon kann man hier sehen.


Steckbrief

Projektteam



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