Gamepaddle
Das europäische Projekt zum Empowerment junger Spielerinnen und Spieler
2011 startete das JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis das Programm Gamepaddle.
In diesem innovativen, europaweiten Projekt kamen Partnerinnen und Partner aus Deutschland, Österreich, Italien und Schweden zusammen, um gemeinsam ein Thema anzugehen, das in allen europäischen Ländern schon lange und heiß diskutiert wird: Exzessives Computerspielen.
14 Projektpartnerinnen und -partner aus vier Ländern trafen sich, um ihr Wissen und ihre Erfahrungen auszutauschen und gemeinsam pädagogische Konzepte und Projekte zu erarbeiten, bei denen das Wissen und Know-how über Computerspiele bei sozial- und bildungsbenachteiligten Jugendlichen als Chance für die Förderung von Medienkompetenz und Schlüsselkompetenzen begriffen wird. Die handlungsorientierten Aktivitäten wurden erprobt und evaluiert. Anschließend wurden die Ergebnisse und Methoden für die Jugendarbeit aufbereitet und publiziert.
Das Projekt bestand aus vier Schritten:
- Gamepaddle Info (April/Mai 2011): Austausch über den aktuellen Forschungsstand zu Benachteiligung und exzessivem Spielen.
- Gamepaddle Training (September 2012): Entwicklung von modular gestalteten Konzepten, Methoden und Evaluationstolls mit Zielrichtung Empowerment junger Spielerinnen und Spieler und Prävention exzessiven Computerspielens.
- Gamepaddle Action (Januar bis Mai 2012): Durchführung und Evaluation von Projekten in den Partnerländern.
- Gamepaddle Spot (Oktober 2012): Auswertung der Projektergebnisse und Evaluation, Präsentation und Veröffentlichung der Projektergebnisse.
Im Sommer 2013 wurden die Materialien online publiziert.
Steckbrief
Projektteam
-
Sebastian
Ring
Praxis | Leitung Medienzentrum München
sebastian.ring@jff.de
+49 89 12 665 316
Projekt-Website
www.gamepaddle.euZurück