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2022/02 Sprache in den Medien – Deutungshoheit und Sprachschlachten

Die Medien transportieren ein Bündel von Vorstellungen, Bildern, Vorurteilen, Theorien in die Köpfe der Gesellschaftsmitglieder und tragen sie in unterschiedliche Diskurse und Diskursarenen. Das geschieht vornehmlich über Sprache. Rhetorische Formeln und Sprachfiguren schmiegen sich dabei organisch an bestimmte mediale Formate an, umgekehrt bilden neue Medien teilweise neue Sprachformen und -praktiken aus. Dabei entsteht auch eine neue Form von Sprachsensibilität, denn Sprache ist immer in Entwicklung.  

Vor dieser Folie wurden für die merz 2022/02 einige ausgewählte Debattenbeiträge aus dem weitläufigen Forschungsfeld versammelt, die illustrieren, dass und inwiefern es sich zukünftig lohnt, den feinen und komplexen Wechselwirkungen zwischen Sprache als eigensinnigem System, Sprache als sozialer Praktik auf der einen Seite und den unterschiedlichen ‚alten‘ und ‚neuen‘ Medien auf der anderen Seite näher unter die Lupe zu nehmen.  


aktuell

  • Swenja Wütscher: D21-Digital-Index 2021/2022
  • Kati Struckmeyer: SIM Studie 2021
  • Kati Struckmeyer: Stichwort: Sensitivity Reading
  • Anna-Clara Pentz: KI für den digitalen Jugendschutz
  • Swenja Wütscher: Videospiele in der Corona-Pandemie
  • Isabel Klotz: Jugendschutz in Online-Games
  • Nicole Lohfink: nachgefragt: Maryanne Redpath, Leiterin Sektion Generation der Berlinale

thema

  • Andreas Lange/Susanne Eggert: Editorial: Deutungshoheit und Sprachschlachten. Sprache in den Medien
  • Andreas Lange/Nicole Svorc: Sprache und Medien in familienbezogenen Diskursen. Aufriss eines Forschungsfeldes
  • Kathrin Englert/Dagmar Hoffmann/David Waldecker: „Tut mir leid, ich verstehe nicht ganz“. Smart Speaker als vermeintliche Gesprächspartner*innen
  • Sebastian Zollner: Counter Speech als sprachlich-kommunikative Praktik in digitalen, invektiven Konstellationen. Ein Thema für Linguistik, Medienpädagogik und Politische Bildung
  • Fabian Hellmuth/Guido Bröckling: Ist das Medienpädagogik oder kann das weg? Ein Jugendhaus-Rap-Projekt unter der medienpädagogischen Lupe

spektrum

  • Andreas Lanig: Auf dem Weg zur Taxonomie des hybriden Unterrichts. Mediendidaktische Herausforderungen
  • ONLINE EXKLUSIV: Thomas Hanstein: Antinomien in digitalisierten Lernarrangements. Lehren und Lernen mit (und in) Widersprüchlichkeiten
  • Ulrich Kumher: Die Rezeption des popkulturellen Films als Bildungsreise. Mediale Bildung als Förderung des Möglichkeitssinns
  • Paulina Domdey: Nutzung Sozialer Medien für geschlechtsbezogene Aushandlungsprozesse. Unsicherheiten und Orientierungsprobleme junger Frauen

medienreport

  • Nicole Lohfink: Realität im Film. Starke Dokumentarfilme auf der Berlinale 2022
  • Anna-Clara Pentz: History Voices. Mit ‚Playbooks‘ die Geschichte der Demokratie erleben
  • Anna-Clara Pentz: Serious Game ‚Spuren auf Papier‘ zu Euthanasie

publikationen

  • Sebastian Ring: Games im Deutschunterricht
  • Anna-Clara Pentz: Mediale Stimmentwürfe
  • Kati Struckmeyer: Mini-Handbuch Digitale Resilienz. Herausforderungen einer (hoch)-dynamischen Arbeitswelt
  • Ulrike Emlinger: Dokumentarisches Erzählen, Oder: Fiktion als Teil von Dokumentation?
  • Anna-Clara Pentz: Kircheldorff, Cornelia (2022). Gut vernetzt oder abgehängt? Gelingendes Altern in der digitalen Welt. Stuttgart: Kohlhammer. 132 S., 19,00 €
  • Isabel Klotz: Knaus, Thomas/Junge, Thorsten/Merz, Olga (Hrsg.) (2022). Lehren aus der Lehre in Zeiten von Corona. Mediendidaktische Impulse für Schulen und Hochschulen. München: kopaed. 280 S., 19,80 €.
  • Heinrike Paulus: Kohout, Annekathrin (2022). Nerds. Eine Popkulturgeschichte. München: C. H. Beck Verlag. 272 S., 16,95 €.

kolumne

  • Klaus Lutz: Schwer erziehbar

Ansprechperson

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Verantwortliche Redakteurin
kati.struckmeyer@jff.de
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