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| Forschung

MeKriF: Erste Einblicke in Ergebnisse der Inhaltsanalyse

Auf der ECREA-Konferenz in Lugano wurden erste Ergebnisse aus dem Modul "Medieninhalte" vorgestellt

Erste Ergebnisse der Inhaltsanalyse aus dem Projekt MeKriF – Flucht als Krise wurden auf der internationalen Konferenz der European Communication Research and Education Association (ECREA) vorgestellt. Marike Bormann und Ole Kelm zeigten im Rahmen der Medieninhaltsanalyse, dass die Berichterstattung über den Zuzug von Geflüchteten vor allem damit verbundene Risiken thematisiert und nur selten Chancen diskutiert werden. Dabei konzentrieren sich die Berichte auf junge, männliche Geflüchtete. Diese werden häufig als Ansammlung von Menschen dargestellt, während individuelle Lebenslagen selten eine Rolle in der Berichterstattung spielen. Nachrichtenformate wie zum Beispiel die Kindernachrichtensendung logo! berichten ausgewogener. Hier kommen auch geflüchtete Kinder stärker zu Wort.

Grundlage der Ergebnisse ist eine noch andauernde Inhaltsanalyse der Berichterstattung über Flucht, Migration und Integration in deutschen Medienangeboten. Dafür werden thematisch einschlägige Beiträge aus Printmedien, Fernseh- und Radionachrichtensendungen, Online-Websites und YouTube-Videos von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf erfasst und analysiert. Prof. Dr. Gerhard Vowe und PD Dr. Marco Dohle bilden zusammen mit Marike Bormann und Ole Kelm das Projektteam in diesem Medieninhalte-Modul.

Die Konferenz der ECREA findet alle zwei Jahre statt und ist die größte Tagung  für Kommunikationswissenschaftlerinnen und  in Europa. Die diesjährige viertägige Konferenz im schweizerischen Lugano umfasste mehr als 1.100 Vorträge. In diesen wurden die neusten Forschungsergebnisse vorgestellt, unter anderem zur Bedeutung von politischer Kommunikation in Sozialen Onlinenetzwerken, zur Wirkung von konstruktiver Berichterstattung auf Rezipient*innen oder zur Nachrichtennutzung im Internet.

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