Praxis – Werkstätten

Die GamesLab-Werkstätten fanden jeweils entsprechend der jeweiligen Zielgruppen (Alter, Geschlecht, Gruppengröße), unterschiedlicher Kooperationspartner und institutioneller Rahmenbedingungen in unterschiedlichen Settings statt. Das Spektrum reichte von Zweitages- über Ferienworkshops bis hin zu längerfristigen Aktionen. Alle Werkstätten folgten dabei den Prinzipien der Subjektorientierung, Handlungsorientierung und Ressourcenorientierung. Inhaltlicher Anknüpfungspunkt waren jeweils die konkreten Spielpräferenzen der beteiligten Jugendlichen. Durch Gruppenarbeiten entstehen in den Werkstätten Diskursräume für den Austausch über Interessen und Problemlagen, ebenso wie für Wertediskussionen in der Peergroup. Jugendliche können in den Werkstätten ihr Know-how im Bereich digitaler Spielwelten einbringen. Durch aktive Medienarbeit gemäß des Learning-by-Doing-Prinzips entstehen Medienprojekte, die ein konkretes und verbindendes Ziel für die Arbeit darstellen und von den Jugendlichen auch in anderen Kommunikationszusammenhängen genutzt werden können. Die Werkstätten behandelten unterschiedliche thematische Schwerpunkte und verfolgten unterschiedliche Ansätze, um als Modelle für verschiedene pädagogische Handlungsfelder dienen zu können.

Werkstatt I – Games & Zeit; Juli 2012, Deggendorf

Werkstatt II – eSports ★ NBG Bolz Cup ★ MOT; Januar und Februar 2013, Nürnberg

Werkstatt III – Real☆Life☆Game: Projekt & Ergebnisse; Oktober bis Dezember 2012, Würzburg

Werkstatt IV – Multimediale GamesReviews; Oktober und November 2012, Nürnberg

Werkstatt V – Gamedesign mit Microsoft Kodu; September 2012 bis Februar 2013, Lauf

Werkstatt VI – Guided Tour: Jugendliche führen Erwachsene durch Gameswelten; März 2013, München

Werkstatt VII – Circles: Streetgame-Design; Oktober 2013, München

Werkstatt VIII – Toxic Player: Konflikte über und in Games; Oktober 2013, München