Neue Regeln für Online-Werbung? Werbung in der digitalen Gesellschaft – 10. Klasse am Gymnasium Ottobrunn

Mit Post-Its wird das digital erfasste Brainstorming ergänzt. Auf diesem Weg werden die Vortragsthemen & -gruppen festgelegt.

Festlegung der Vortragsthemen mit einem digital/analog-Brainstorming.

In der Laptop-Klasse der zehnten Jahrgangsstufe am Gymnasium Ottobrunn standen die Themen Werbung und Geschäftsmodelle von Online-Angeboten im Fokus. Ob die Nutzenden die Werbeformen und Geschäftsmodelle durchblicken (können), war dabei die leitende Frage. Zusammen mit Niels Brüggen, einem wissenschaftlichen Mitarbeiter in der Abteilung Forschung am JFF, setzten sich die Jugendlichen mit Ergebnissen der Studie „Jugendliche und Online-Werbung im Social Web“ und weiteren Studien rund um diese Frage auseinander. Die Schülerinnen und Schüler bearbeiteten in Kleingruppen die Fragen, wie persönliche Daten für Werbezwecke ausgewertet werden, wie man sich gegen Online-Werbung schützen kann, aber auch welche Geschäftsmodelle im Internet warum erfolgreich sind. Hierzu gehörten die Projekte, warum es noch immer SPAM-Mails gibt oder wie sich Free2Play-Online-Spiele finanzieren. In diesem Workshop wurden insgesamt sechs Vorträge entwickelt, wovon die nachstehenden nach einer sehr engen Entscheidung ausgewählt wurden.

Folgende SchülerInnen werden bei den Wissenschaftstagen vortragen (die Aufzeichnungen der Vorträge finden Sie unter Tagung und Bild&Video):

  • Laura und Moritz: YouTube
    Wo begegnet den Nutzenden von YouTube Werbung? Und wer kann Werbung wirklich als solche erkennen?
  • Raphael: Free2P(l)ay. Wie bringt uns etwas Kostenloses dazu zu zahlen?
    Free2Play-Spiele kosten nichts. Aber nichts ist im Internet kostenlos. Wie finanzieren sich diese Spiele und was bringt die Nutzenden dazu, für etwas Kostenloses zu zahlen?

Pädagogisch verantwortet wurde der Workshop von Ulrich Tausend mit Andrea Umhauer.

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